Demo der SKV-Erzieher: Stadt bietet Alternativbetreuung
Am kommenden Mittwoch demonstrieren Erzieher der Kindertagesstätten und Horteinrichtungen der SKV Kita gGmbH ab 12.30 Uhr auf dem Marktplatz, Einrichtungen bleiben geschlossen oder bieten nur eine eingeschränkte Betreuung. Grund ist eine mögliche insolvenzbedingte Übernahme durch einen neuen Träger.
Die Hallesche Stadtverwaltung reagiert darauf. Um die Betreuung der Kinder der jeweiligen Einrichtungen ganztägig sicherzustellen, bietet die Stadt Halle (Saale) kostenfrei die Betreuung in Kitas des städtischen Eigenbetriebes an. Anmeldungen nehmen die Leiterinnen der folgenden Kitas formlos telefonisch bis Montag, 23. Januar 2017, 16 Uhr, entgegen. Für Fragen stehen die jeweiligen Einrichtungsleiterinnen ebenfalls telefonisch zur Verfügung
Die Liste sollten sich die Eltern aufheben, deren städtische Kita demnächst wieder wegen Personalmangel vorzeitig schließen muss!
Sicher wird „die Hallesche Stadtverwaltung“ dann auch so öffentlichkeitswirksam informieren.
Der SKV hat die Betreuung am 25.01.2017 uneingeschränkt zugesichert. Verstehe nicht warum die Stadt mal wieder als Retter auftritt, obwohl diese den SKV mit politischen Machtspielchen in die Insolvenz treibt. Übrig bleiben verunsicherte Betreuer und Eltern und die Kinder müssen darunter leiden.
Der OB will zeigen, dass er der bessere Dr-Manager ist.
Den Begriff „disaster recovery“ benutzt man in der IT. Nicht in der Hydrologie, nicht in der Kinderbetreuung.
In der Provinz mag der Begriff auf IT beschränkt sein.
In deinem Fantasia-Land ist er öfter nötig. Das glaube ich gern.
Täglich grüßt das Murmeltier. Keine Argumente und schon Angriff auf Person. Ach wie armselig!
Huch! Das ging heute aber schnell mit dem einschnappen. Glücks(voll)treffer.
Ihr Ziel in der Diskussion ist irgendwelche eingebildeten Treffer zu landen? Ach wie armselig!
Nein, das ist nicht das Ziel, aber offensichtlich häufig ein bzw. das Ergebnis.
Und du hast einen Grund zum Schmollen, so dass du nicht auf die Offenlegung deiner schwachen „Argumentation“ eingehen musst.
Die Beschränkung von Disaster Recovery auf IT ist Bullshit. Im englisch sprachigen Raum wird der Begriff im Katsatrophenschutz, bei der Wiederinbetriebnahme von Produktionsanlagen, Energieversorgung etc. verwendet, schon weit vor Konrad Zuse. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.
Na vielleicht gibt es dann doch noch ein bis drei Dinge hinzuzufügen:
Katatstrophenschutz ist was anderes und wird (außerhalb des Fantasialands) als „disaster management“ (also ohne „recovery„) bezeichnet.
Der Begriff „recovery“ findet sich häufig als Bestandteil eines Gesamtkonzepts. Das heißt dann aber eben durchweg disaster management.
Eine Kindertagesstätte ist wichtig, aber keine Produktionsanlage oder Energieversorgung.
Darüberhinaus befinden wir uns hier nicht in der englischsprachigen Provinz. Das wusste auch Konrad Zuse.
Recovery ist immer ein Teil des Prozessmanagements; Wiederinbetriebnahme nach einem großen Schaden! Das gilt für alle Themenbereiche.
Den Begriff „disaster recovery“ in Verbindung mit den Thema haben Sie eingeführt und dann noch falsch verwendet. Ich wäre nicht auf eine solch abstruse Idee gekommen.
Auch in der Provinz sollte man bei Verwendung die englischen Begriffe verstehen.
So, jetzt googeln Sie mal schön und schreiben nur über Dinge, von denen Sie ein klein wenig verstehen.
Ach so! Dann ist mit „der bessere Dr-Manager“ aus deinem ersten Kommentar sicher ein Abteilungsleiter bei der Deutschen Reichsbahn gemeint.
Der Widerspruch kommt reichlich spät und wirkt wenig überzeugend, um nicht zu sagen hilflos.
Der bessere Dr-Manager ist meine subjektive Einschätzung. Da gibt es nicht mehr zu begründen.
Aber zu erklären, wofür die Abkürzung „Dr“ steht, wenn nicht für „disaster recovery“.
Abgesehen davon, ist eine Begründung für eine subjektive Einschätzung nie verkehrt.
Ganz einfach: Dr Bodo Meerheim und Dr Klaus Wiegand
Ach ja, der Klaus.
Da kann ich mir nicht mal richtig den Namen merken. Die Person scheint ja nicht wichtig zu sein 🙂
Wenn eins in den letzten Monaten deutlich wurde, dann, dass du von „der Person“ geradezu besessen bist.
Nicht jeder kann an dem Tag zu Hause bleiben. Da sind Alternativangebote doch genau das, wofür die kommunale Kinderbetreuung da ist, oder nicht?
Es muss ja auch nicht „jeder“ zu Hause bleiben. NOCHMAL: Der SKV hat die Betreuung uneingeschränkt zugesichert. Die Abholung der Kinder am Mittag ist ein Bitte der Betreuer, die an der Veranstaltung auf dem Markt teilnehmen wollen.
Uneingeschränkte Betreuung ist aber was anderes als Betreuung bis Mittag.
Und die, die Mittag ihre Kinder nicht abholen können, selbst wenn sie es wollten, können die Alternativangebote annehmen.
Ja da hast Du recht, aber das meine ich nicht. Es wird die uneingeschränkte Betreuung für den ganzen Tag gewährleistet. Die Kinder, die über den Mittag hinaus in der KiTa bleiben, werden auch wie immer betreut. Das Personal wird anhand der Anzahl der Kinder geplant.