Demo in Halle gegen Rechte Gewalt
In der halleschen Innenstadt fand am Samstag unter dem Motto „Kein Einzelfall – Rechten Terror benennen“ eine Demo gegen Rechte Gewalt statt. Anlass ist der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke mutmaßlich durch einen Rechtsextremisten. Für ihn wurde auch eine Gedenkminute eingelegt.
Unter den Teilnehmern waren unter anderem die Landtagsabgeordnete Henriette Quade (Linke), die Stadträtinnen Josefine Jahn (Linke) und Anette Kreutzfeld (Grüne) und der Stura-Sprecher Lukas Wanke. Teilnehmer riefen unter anderem :Nazis morden, der Staat macht mit. Der NSU war nicht zu dritt“, „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“, „Nazis gibt’s in jeder Stadt. Findet sie und macht sie platt“ oder „Nie wieder Deutschland“.
Die Teilnehmer fordern unter anderem de Abschaffung des Verfassungsschutzes und des Quellenschutzes. Dieser fördere und finanziere seit Jahren die extrem rechte Szene. Wichtig sei auch die Bekämpfung des strukturellen Rassismus in Gesellschaft und Institutionen. Betroffene und Angehörige, die von den Ermittlungsbehörden als Schuldige behandelt wurden, sollten entschädigt werden. Zudem wollen die Demonstranten Gedenkorte für Opfer rechter Gewalt und die Entkriminalisierung antifaschistischer Strukturen.
Das ist die ganz klassische linke Instrumentalisierung der Opfer von rechten Straftaten für die eigene politische Agenda. Die Abschaffung des Verfassungsschutzes kann bei den in unserer Gesellschaft bestehenden staatsgefährdenden Strukturen von Rechts und Links nicht ernstgenommen werden.
Opfer von rechter Gewalt und Entkriminalisierung gewalttätiger sog. antifaschistischer Strukturen in einem Satz zu benennen, zeigt, wessen geistig Kind die Linken sind.
Wir brauchen eine ganz harte Auseinandersetzung mit rechter und linker Gewalt. Im Parteienspektrum spielen AfD und Linke bei extremistischen Sichtweisen eine sehr identische Rolle.
@Dirk: Eibacke!! Ihr von der CDU habt echt nichts begriffen!!
Bin mir nicht sicher, ob das die Position der CDU ist. Vielleicht der CDU LSA von „sogenannt“ vorgestern, ok.
Herr Müller hat Recht, wenn er deutlich macht, dass rechte und linke Gewalt beiderseits nicht hinnehmbar sind. Es ist schon erstaunlich, wie gut es den linken mittlerweile gelungen ist, ihre eigenen demokratiezersetzenden Phantasien zu verdecken und ganz langsam ihr schleichendes Gift in die Gesellschaft einbringen. Mittlerweile scheint es akzeptiert, dass linke Gewalt als politisches Mittel taugt. Es klingt gut, wenn man sich gegen rechte Gewalt einsetzt. Wenn diese Gruppen, wie z.B. „Halle gegen rechts“ selber zu Gewalt aufrufen und anwenden, wird dies mittlerweile nicht mehr kritisiert, sie werden sogar staatlich gefördert. Das finde ich gefährlich und verdient Beachtung.
Wie soll man es verstehen den Verfassungsschutz abschaffen und die SASI einführen
@eibacke: wahrscheinlich hat Dirk mehr verstanden als du. Deine Flachphrasen und deine Art, die andere Meinung abzubügeln ist peinlich. Ich wünsche mir mehr klare Kante. Gerne auch von der CDU, dann muss ich keine Alternative mehr wählen…
@Gisela: Die werden nicht gefördert. Mal weniger Zwäni zuhören und sich informieren.
Stimmt gegen Extremismus allgemein kann man schwer sein, wenn die geistigen Geschwister z.B. zu Silvester einen groß angelegten Mordanschlag in Leipzig verübt haben und zum Glück an der eigenen Dummheit gescheitert sind.
Von daher sind die Extremisten, welche hier demonstriert haben, nicht besser.
Zustimmung Dirk Müller! Wenn ich sehe und höre wie die Linke sich als „Bewahrer“ der Demokratie versucht aufzuspielen, insbesondere eine Frau Quade, krieg ich das Kotzen.
KOTZEN SIE RUHIG. Getroffene Hunde bellen!
Im Mordfall Lübcke gibt es einen Tatverdächtigen. Ein Täter dagegen ist bislang nicht dingfest gemacht. Die Tatwaffe fehlt. Es sind mysteriöse Dinge geschehen, etwa die 30minütige Tatortreinigung/-veränderung durch einen mit der Familie befreundeten Sanitäter. Es scheint Parallelen zum NSU zu geben. Dort sind die diesbezüglichen Akten des Verfassungsschutzes 120 Jahre lang gesperrt, wie transparent! Die Erstfotos im Wohnwagen mit den Leichen der beiden NSU-Männer, aufgenommen durch einen Feuerwehrmann, wurden durch den Verfassungsschutz beschlagnahmt und sind seither verschwunden. 5 Zeugen sind tot. All dies stinkt zum Himmel. Schleunigst sollte der Verdacht ausgeräumt werden, dass es sich bei NSU und dem Tatverdächtigen im Fall Lübcke um Kreaturen der Geheimdienste handelt, die entweder von diesen installiert oder ihnen aus dem Ruder gelaufen sind. Die Instrumentalisierung der Toten für den „Kampf gegen Rechts“, also jeden, der politische jenseits von der links gedrehten CDU steht (und damit als Nazi gilt), ist unübersehbar. Die Propagandamaschinerie der Mainstreammedien läuft auf Hochtouren. Die Frage „Wem nützt das?“ ist im Fall Strache in Österreich ebenso zielführend wie im Fall Lübcke in Deutschland. Auch die zeitliche Nähe zu EU-Wahl bzw. Landtagswahlen fällt auf. Wer keine Argumente mehr gegen den politischen Gegner hat, greift zu den letzten Strohhalmen, um an den Futtertrögen der Macht zu bleiben.
Die Aussagen von Lübcke sind rd 4 Jahre alt. Wieso gerade jetzt dieser Mord? An Zufälle glaub ich da nicht! Es stehen 3 Landtagswahlen an bei denen die AfD gute Chancen hat. Etablierte Politmaschinerie vom Schlimmsten!
Kann es sein, dass Sie auch an außerirdische Flugobjekte oder Kondensstreifen glauben?
Die Asylantenheime in den 1990ern hat bestimmt auch „die Regierung“ angesteckt. Da haben die sich alle verkleidet und sind und haben überhaupt erst Molotowcocktails erfunden.
Dass sich die Kölner Bürgermeisterin nicht selber erstochen hat, …
Von welchem Geheimdienst ist eigentlich Liebig bzw. von welchem bist du, der uns glauben lassen soll, dass jemand uns glauben lassen soll, usw.
Warst du es nicht, der uns erklärte die AfD würde nichts damit zu tun haben, dass Hass und Hetze im Alltag Eingang gefunden haben, warum erklärst du das genau vor der Landtagswahl? Und warum haben Verschwörungstheorien rechter Ideologen so oft einen Bezug zur nächsten Wahl, welche immer irgendwo ist, obwohl es nach ihnen die übernächste gar nicht mehr braucht? Die endlosen Hetzkampagnen sind aber dauerhaft und keine Erfindung irgendeiner Regierung oder linken Volksverschwörung, denn wer sollte sich freiwillig mit so einem enormen Dreck belasten, nur um *Verschwörungstheorie nach Belieben einsetzen* zu erreichen?
Ehrlich währe es gegen Gewalt im allgemeinen zu demonstrieren,gegen Rechte Linke Islamistische etc. etc. durch solche Demonstrationen wird nur der Eindruck verstärkt dass nur Rechte Gewalt zu verurteilen sei.
Das heißt man muss immer gegen alles demonstrieren und Demonstrationen nur zu einem Thema sollten nicht stattfinden?
Sollen Völker, die sich gegenseitig umbringen, dann nur zusammen demonstrieren dürfen?
Wer hindert jemanden daran, gegen linke Gewalt zu demonstrieren?
Demokratie läd sogar dazu ein, dieses Recht zu nutzen.
Die Frage ist wohl eher rhetorisch, denn wer gegen linke Gewalt demonstrieren würde ist dann hierzulande automatisch rechts.
Die Spaltung der Gesellschaft ist eine der Hauptgrundlagen überhaupt, um dieses System am Laufen zu halten. War schon immer so. Wird immer so sein, findet man nichts besseres in nächster Zeit.
Besonders viele scheint das Thema ja nicht zur Teilnahme an der Demo motiviert zu haben.
Besonders viele scheint das Thema nicht zur Teilnahme an der Demo motiviert zu haben.
Salafisten, Rocker, Clans, Linke Chaoten, Neonazis – wann hört die Politik endlich auf, sich an Einzelfällen hochzuziehen und Parteipolitik zu machen und geht grundsätzlich das Problem der Vernetzung gewaltbereiter Gruppen an?
Wow, da demonstrieren Menschen gegen rechte Gewalt und die ganzen Pleppos hier haben nichts anderes zu tun, als diese Menschen als Linksextremisten (woher die Annahme?) zu diffamieren, bzw. Whataboutism zu betreiben, weil „nur“ gegen rechte Gewalt demonstriert wird. Wie Hans schon sagte: Wenn ihr gedenkt, linke Gewalt ist das Problem schlechthin, insbesondere da Lübcke ja bestimmt durch einen links-grün-versifften Komplott ermordet wurde und nicht von einem anständigen, patriotischen und heimatliebenden, stolzen Deutschen Mitbürger, dann geht selbst auf die Straße. Was dabei rauskommt, sieht man aber bei Liebig und Konsorten bei den Montagsdemos.
Da zeigt sich, wessen Geistes Kind ihr seid, welche „Werte“ und „Moral“vorstellungen ihr vertritt.
@Zafon, ach hättest du und deine einseitigen Mitstreiter die Kommentare doch nur richtig gelesen!
Es geht wohl nicht um die Demo an sich. Man kann als anständiger Demokrat nicht bei euren Demos gegen Rechts mitlaufen, weil man sofort von den linken, Quades dieser Welt und gewalttätigen Antifa-Leuten instrumentalisiert wird. Was, wenn ich den Verfassungsschutz nicht abschaffen will und auch die gewalttätige Antifa nicht entkriminalisieren will (weil sie Straftaten begeht)?
Hör also erst richtig zu was andere zu sagen haben. Mich könnt ihr linken Demagogen genausowenig überzeugen wie die rechten Hetzer. Da seid ihr eirklich Brüder im Geiste.
Den Jungs in der ersten Reihe möchte ich aber auch nicht nachts begegnen. Was sind das für Leute, die Schutzmacht….? Klar, den Verfassungsschutz abschaffen. Noch einen Wunsch? Wir brauchen mehr Überwachung. Ich halte nicht viel von den Amis, aber in der Hinsicht sind die uns Meilenweit voraus.
In der Tat. In den USA gibt es dank Überwachung keinerlei Probleme. In Schweden und Deutschland dagegen: Mord, Totschlag, Terror. Selbst das nächtliche Treffen mit jungen Männern halten manche inzwischen schon für fast zu gefährlich…
Leute mit Sonnenbrille sind also gefährlich? Was für ein Schwachsinn. Hier geht es um einen mutmaßlich rechtsextremen Mord mit einer Schußwaffe. Und um gewaltbereite Neonazis. Wenn die auch noch vom Verfassungsschutz geschützt, finanziert oder gefördert werden, sollte diese Institution im Intersesse des Rechtsstaates besser aufgelöst werden.
„Kein Einzelfall – Rechten Terror benennen“ Wie mit „Rechten“ weglassen und nur „Kein Einzelfall – Terror benennen“ ? Heute war viel Prominenz dabei sonst wäre die demo sicher anders verlaufen ,die Spuren noch sichtbar.
Mir kommt das immer wie „haltet den Dieb“- Methode. Über die eigenen linken Chaoten wird geflissentlich geschwiegen oder nur mal berichtet, wenns nicht anders geht.