FDP wählt Lydia Hüskens zur Spitzenkandidatin, Andreas Silbersack auf Platz 2
Die FDP Sachsen-Anhalt geht mit Lydia Hüskens als Spitzenkandidatin in die Landtagswahl 2026. Die Landesvorsitzende und stellvertretende Ministerpräsidentin wurde auf der Landesvertreterverdammlung in Staßfurt am Samstag von den Delegierten gewählt. Andreas Silbersack folgt dahinter.
1. Dr. Lydia Hüskens (Magdeburg)
2. Andreas Silbersack (Halle)
3. Jörg Bernstein (Dessau-Roßlau)
4. Kathrin Tarricone (Mansfeld-Südharz)
5. Guido Kosmehl (Anhalt-Bitterfeld)
6. Dr. Maximilian Philipp (Saalekreis)
7. Adrian Gusinde (Junge Liberale)
8. Florian Pascal Feger (Harz)
9. Marco Airoldi (Anhalt-Bitterfeld)
10. Gunnar Salomon (Stendal)
11. Thomas Gürke (Magdeburg)
12. Johanna Engel (Salzlandkreis)
13. Annelie Brune (Altmarkkreis Salzwedel)
14. Björn Wasserthal (Börde)
15. Maximilian Gludau (Burgenlandkreis)
16. Oliver Mank (Stendal)
17. John Matthias Kaube (Anhalt-Bitterfeld)
18. Dr. Frank Odemar (Salzlandkreis)
19. Christian Daehre (Magdeburg)
20. Daniela Tost (Magdeburg)











Interessiert die FDP noch jemanden? Nächstes Jahr geht es raus aus dem Landtag, da beißt die Maus keinen Faden an 😄
Wer oder was ist „FDP“? Muss man das kennen?
Die gelbe Truppe kann sich dann in gewohnter Weise mit den grünen und roten Ideologen in der APO zoffen.
FDP? Möllemann und Genscher waren o.k. Danach nur noch Randfiguren. Keine Chance 2026.
Und das ist gut so!
Wann haben Möllemann und Genscher das letzte Mal für den Landtag Sachsen-Anhalt kandidiert?
1990 Genscher. Für den Landtag und als Direktkandidat für die Bundestagswahl. Naja, auf dem Stimmzettel stand er nicht, war aber auf allen Plakaten.
Im Gegensatz zu den Kandidat*innen: Die waren auf (fast) keinem Plakat, standen aber auf allen Stimmzetteln.
Der Genscher-Bonus ist längst abgelutscht!
Und wenns nach solchen Typen wie PaulusHallenser geht, dann soll doch hier die APARTHEID eingeführt werden!
Ich schrub ja auch „1990“. Das ist durchaus eine Weile her.
Finde ich fragwürdig, warum so eine Meldung Platz in den Nachrichten findet. Die FDP liegt in Sachsen-Anhalt doch konstant bei rund 5% – in einer Stadt wie Halle (Saale), die eher links-grün geprägt ist, wird der Anteil nochmal deutlich niedriger sein.
Dass sich eine Mini-Partei, die bundesweit kaum noch relevant ist, ihre Spitzenkandidatin kürt, ist doch eigentlich eine interne Meldung für deren 20 Mitglieder und kein Nachrichtenthema für die Allgemeinheit.
Gibt es wirklich keine wichtigeren Themen? Wohnungsnot, steigende Energiepreise, marode Infrastruktur (z.B. HAVAG 🤭) – da wirkt so eine Meldung wie eine sinnlose Besetzung von Sendezeit und Redaktionsressourcen. Als ob künstlich versucht würde, einer kaum beachteten Partei eine Bedeutung zu geben, die sie in der Realität längst verloren hat.
Also wenn hier gegenüber im Block 6-8 Wohnungen leer stehen, kann man wohl nicht von Wohnungsnot sprechen. Eher wohl von Unvermögen, eine Wohnung zu suchen…
Wollte Lydia nicht in Ruhestand gehen?
Bzw. ist sie das nicht schon, denn ihr Ministeramt ist so seltsam verweist.
FDP steht nur einseitig für Unternehmerinteressen, reiche Erben und Parteispender. Das schadet unserer Gesellschaft. Wie lange sollen Menschen mit dickem Konto noch unser Land ausbeuten und die Demokratie torpedieren bis wir Verhältnisse wie in den USA haben?
Die FDP steht für Freiheit, Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und geordnete Staatsfinanzen.
Ohne die FDP wird Deutschland immer weiter den Bach runtergehen. Und dann fängt ihr an, zu Heulen und könnt euch an euer heutiges Geseiere nicht mehr erinnern. 👎
Jo, das haben wir ja gemerkt als Lindner Finanzminister war. (Gähn)
Freiheit und Fortschritt sind wichtige Werte, aber die Realität der FDP-Politik sieht oft anders aus:
· Soziale Gerechtigkeit? Die FDP blockiert regelmäßig Maßnahmen für mehr Verteilungsgerechtigkeit, wie etwa die Erhöhung des Mindestlohns oder die Besteuerung von Superreichen.
· Geordnete Staatsfinanzen? Gleichzeitig fordert sie teure Steuergeschenke für Besserverdiener, die den Staatshaushalt belasten würden.
· Fortschritt? Die Partei bremst konsequent ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen aus.
Die FDP vertritt in erster Linie die Interessen von Unternehmen und Wohlhabenden. Dass Deutschland ohne diese Klientelpolitik ‚den Bach runtergeht‘, ist eine unbelegte Behauptung. Tatsächlich zeigen Studien, dass zu große soziale Ungleichheit – wie sie durch die FDP-Politik verstärkt wird – einer Gesellschaft eher schadet.
Und einen schönen Gebrauchtwagen können wir jetzt beim Lindner kaufen!
Vergiss bitte nicht, die positive Wirkung der f.d.p im Hier und Jetzt hervorzuheben, mein Freund.
Die FDP blockiert mit ihrer Ideologie regelmäßig notwendige Investitionen in soziale Gerechtigkeit, Bildung und Klimaschutz. Wenn jedes Mal, wenn es um höhere Steuern für Reiche oder mehr Sozialleistungen geht, die Bremsen angezogen werden, bestätigt das leider genau Ihren Punkt.
Die gefährliche soziale Spaltung, die wir in den USA sehen, sollte uns eine Warnung sein. Wir brauchen eine Politik, die den Zusammenhalt stärkt, nicht eine, die ihn weiter aushöhlt.
Leider hat die Linke auch verstärkt von Verteilungs- auf Identitätsfragen umgeschwenkt, was sie ironischerweise von den gespaltenen USA übernommen hat. Und da geht es auch darum, die eigenen Gruppeninteressen gegen andere durchzusetzen, die dabei gefälligst nicht mitzureden haben. Nicht gerade ein Rezept für mehr sozialen Zusammenhalt. Aber ein Rezept für den Aufstieg der AfD, die ja auch nichts anderes zu tun vorgibt, als die eigenen Gruppeninteressen gegen andere durchzusetzen…
Was ist mit PaulUSHalle, muss der jetzt Wunden lecken? Meldet sich gar nicht? Vergeblich den Fehdehandschuh geworfen?
Warum wurde Frau Hüskens gewählt und nicht der PaulusHallenser? Er/sie/es hätte die besten Aussichten auf das Amt unseres nächsten Ministerpräsidenten.
Der steht doch noch nicht mal auf dem letzten Listenplatz. Daran erkennt man schon so manches…
Warum ist PaulusHallenser nicht unter den Top 20. Der sagt ehrlich was er denkt und hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Diese Geradlinigkeit vermisst man heute im politischen Diskurs, denn da wird oft taktisch argumentiert.
Danke für die Blumen!
Ich sehe meine Zukunft momentan eher in der halleschen Kommunalpolitik und werde zur nächsten Stadtratswahl antreten.
Ich freue mich, dass wir als sachsen-anhaltische FDP eine so gute Liste aufstellen konnten und dass Lydia Hüskens und Andreas Silbersack an der Spitze stehen.
Lydia Hüskens hat sich sich als stellvertretende Ministerpräsidentin erfolgreich profiliert und Andreas Silbersack sorgt stehts dafür, dass der Süden Sachsen-Anhalts in MD nicht vergessen wird.
Wir werden als FDP den sachsen-anhaltischen Bürgern 2026 einen spannenden und aufregenden Wahlkampf liefern, denn wir wissen, dass LSA eine starke liberale Stimme braucht.
Ich werde mich am Wahlkampf aktiv beteiligen und Seite an Seite mit meinen Parteikollegen für ein starkes und freiheitliches Sachsen-Anhalt kämpfen.
Ich liebe dieses Verspechen! Das kam von Dir zur Kommunalwahl 2024 „Ich werde mich am Wahlkampf aktiv beteiligen“, Ergebnis: Ein Sitz von dreien weg, nur noch 2, keine eigene Fraktion ohne andere mehr möglich.
Das kam von Dir zur BTW 2025: „Ich werde mich am Wahlkampf aktiv beteiligen“, Ergebnis: f.d.p raus aus dem Bundestag.
Jetzt also zur LTW 2026: „Ich werde mich am Wahlkampf aktiv beteiligen“. Das Ergebnis wird spannend! Nicht, dass die f.d.p aus dem Landtag rausfliegt, das steht fest, sondern ab sie auch so schlecht abschneidet, dass sie auch noch aus der staatlichen Parteienfinanzierung fliegt.
Ich denke, nach Deinen, äh, Erfolgen bei den letzten Wahlen stehen die Chancen nicht schlecht. Ich gehe davon aus, dass Du Dein Möglichstes dafür tun wirst.
Vielleicht ist das nicht nur Korrelation, sondern Kausalität? Immer wenn sich der PaulusHeuchler aktiv am Wahlkampf beteiligt, verliert die FDP Wählerstimmen. Das sollte mal zu denken geben. 😆
Ich meinte auch Kausalität, das sollte eigentlich klar sein. Deshalb verlieh ich ja auch meiner Begeisterung über dieses Versprechen Ausdruck.
Die Bürger wollen aber keinen „spannenden und aufregenden Wahlkampf“, sondern eine solide und realistische Politik nach dem Wahlkampf. Weniger Show machen, dafür Ergebnisse liefern. Weniger quatschen, mehr machen. Taten, nicht Worte sprechen lassen.