Flüchtlingsaufnahme: Kirche und Seebrücke Halle schreiben Briefe an Politiker
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Angesichts der Corona-Krise ist das Flüchtlingsthema aus der Öffentlichkeit so gut wie verschwunden. Deshalb melden sich jetzt die Seebrücke Halle und die Kirche zu Wort.
„Bei aller Sorge um die eigene Krise: Wir erkennen es als unsere Pflicht, darauf hinzuweisen, welches Elend vor unseren Türen stattfindet! Und wir bitten Sie dringend, hier aktiv zu werden. … Angesichts der prekären Situation, denen Menschen ausgesetzt sind, darf es kein Wegschauen mehr geben!“, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben der Evangelischen Kirche, unterschrieben von Landesbischof Friedrich Kramer und dem Regionalbischof Halle-Wittenberg Johann Schneider.Der Brief enthält auch ein konkretes Unterstützungsangebot: „Als Leitende Geistliche der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland stehen wir bereit, den Behörden bei der Unterbringung, Verpflegung und Betreuung von Menschen aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln behilflich zu sein. … Wir rufen Sie in der aktuellen Situation auf: Setzen Sie sich für die Geflüchteten ein, damit ihnen kurzfristig und unbürokratisch geholfen werden kann.“
Die Seebrücke Halle hat an die BundestagsabgeordnetenKaramba Diaby (SPD) und Christoph Bernstiel (CDU) geschrieben. Die beiden Politiker der Großen Koalition sollen sich bei Bundesinnenminister Horst Seehofer dafür einzusetzen, dass unbegleitete minderjährige Geflüchtete aus den überfüllten Lagern in Griechenland nach Deutschland geholt werden. Gerade in Zeiten der Coronavirus-Pandemie sei die Aufnahme unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter dringend geboten. Linda Dalitz von der SEEBRÜCKE HALLE erklärt dazu: “Seit die Corona-Krise sich zuspitzt, bekommt die katastrophale Situation geflüchteter Menschen an der EU-Außengrenze und auf den griechischen Inseln kaum noch mediale Aufmerksamkeit. Während wir in Deutschland Schutzmaßnahmen vor dem Virus treffen können, werden geflüchtete Menschen, die der Pandemie schutzlos ausgeliefert sind, einfach im Stich gelassen. Europa steuert durch seine Untätigkeit auf eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmaßes hin.” Halle ist eine von 140 Deutschen Städten, die sich als „sichere Häfen“ nach einem Stadtratsbeschluss bezeichnet haben. Die Voraussetzungen für eine sofortige, unbürokratische Hilfe seien erfüllt, es fehlt aber am politischen Willen. Deshalb appelliert die Seebrücke Halle eindringlich an alle Politiker: “Die EU schmückt sich als Friedensnobelpreisträgerin mit den Werten der Menschlichkeit und den Menschenrechten, handelt ihnen aber zuwider. Jetzt liegt die Verantwortung bei allen anderen Akteur*innen. Sie sollten sich unbedingt für eine sofortige Aufnahme geflüchteter Menschen aussprechen, um sich nicht am Tod tausender Menschen mitschuldig zu machen.”
Schon vor Zeiten von Corona war es fahrlässig, jetzt sollte man sich für die nächsten Monate erst mal auf die einzig wirkliche Krise konzentrieren. Freie Kapazitäten bei den Fluggesellschaften würden sich aber für eine Rückführung anbieten, dass bringt auch am Ende auch mehr finanziellen Spielraum, wenn die Folgen der Krise bewältigt werden müssen.
Da wir im Rahmen der Coronakrise ja jetzt schon davon ausgehen, dass sich unser Land verändern wird, was ich gut finde, sollten wir nicht nur in den Bereichen Tourismus, Gesundheitswesen, Pflege, Klima, Nachhaltigkeit und andere uns verändern, sondern auch im Asylrecht.
Es kann schlichtweg nicht richtig sein, Menschen in Europa aufzunehmen, die aus Ländern kommen, deren Asylbegehren überwiegend abgelehnt werden. Menschen aus Eritrea oder anderen afrikanischen Ländern sollten maximal ein standardisiertes Schnellverfahren, in dem noch am selben Tag eine Entscheifung ergeht, erhalten. Sodann muss bei Ablehnung eine sofortige und zuverlässige Abschiebung stattfinden.
Die Ankömmlinge in den griechischen Flüchtlingslagern sollten als Sofortmaßnahme unverzüglich in ihre Heimat zurückgeflogen werden. Aktuell gibt es ausreichend Kapazitäten für eine sichere Rückführung.
Seit längerem schon wird das europäische Asylsytem politisch missbraucht. Folge ist, dass die Akzeptanz für die wirklichen Asylberechtigten schwindet.
Nach der Krise muss dieses Problem sofort angegangen und gelöst werden! Asylrecht für solche, für die es ursprünglich geschaffen wurde. Missbrauch muss hart bestraft werden! Auch das straffällig werden im aufnehmenden Land muss zwingend zur Ausweisung führen!
Nur dann bekommen wir eine höhere Akzeptanz und eine zuverlässige Integration hin.
Viele Zeilen Meinung und offensichtlich keinerlei Ahnung vom Thema.
Gerade Flüchtlinge aus Eritrea haben sehr gute Chancen auf Anerkennung.
https://www.bamf.de/SharedDocs/FAQ/DE/IntegrationskurseAsylbewerber/001-bleibeperspektive.html?nn=282388
Aber brauchen tut man sie nicht.
Sollen sie mal lieber einen Brief an den GröFaZ in Washington schreiben, der mitten in der Corona-Krise an einen Krieg gegen Venezuela denkt.
Der Mann heißt POTUS !!!
Solange die Flüchtlinge wissen, dass man in Deutschland für’s nicht’s machen Geld bekommt, solange werden sie kommen… Und wer einen haben möchte sollte ihn doch gerne bei sich selbst aufnehmen…
Für einen „minderjährigen unbegleiteten Flüchtling“ gibt es 5000 bis 8000 EUR im Monat für die Betreuung, je nach Bundesland. Eine sprudelnde Geldquelle also für Seebrücke, Kirche, Vereine. Nur im Drogenhandel wird besser verdient. Der unter dem Deckmantel der Moral forcierte Flüchtlingsimport ist nichts als Geschäftemacherei, auf dem Rücken der Steuerzahler und der Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
Geschichten ausdenken macht dir offenbar Spaß. Mach sie doch wenigstens ein bisschen glaubwürdiger! Ist aber nur ein Vorschlag, kannst natürlich weiter vor dich hinfantasieren. Nur wird dir das dumme Zeug so erst recht niemand glauben.
Bin ich froh, daß die Corona-Krise zeigt, daß es im Land viel Solidarität und Hilfsbereitschaft gibt. Sonst wäre das Geschreibsel dieser Antimenschen hier im Thread unerträglich. Aber Hauptsache man kann mit Falschmeldungen und Mutmaßungen versuchen Meinungsmache zu machen. Fragt man mal nach oder gar nach Quellen, fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen. Aber das ist wohl nunmal bei Populisten immer so.