Freiluftausstellung zu Saalebrücken auf der Ziegelwiese noch bis 13. August

Die Freiluftausstellung „Halles Brücken – 1945 und heute“ ist nach Angaben der Stadtverwaltung noch bis Mittwoch, 13. August 2025, an der Peißnitzbrücke auf der Ziegelwiese zu sehen. Die als „Bücher im XXL-Format“ gestalteten Aufsteller informieren über die neun am 14. April 1945 von der Wehrmacht gesprengten Saale-Brücken in Halle (Saale).
Die Bücher enthalten historische Fotografien und Postkarten, Texte zur Zerstörung und zum Wiederaufbau sowie Wissenswertes zur Entstehungsgeschichte der Saalequerungen.
Die Schau ist Teil des kulturellen Themenjahrs „Stadt der Brücken. Kommen. Gehen. Bleiben“ und der Veranstaltungsreihe „80 Jahre Kriegsende“. Die Bücher-Galerie wurde von der Stadt in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale) und dem Stadtarchiv Halle gestaltet.
Ich werde mir diese Ausstellung nach Möglichkeit mal anschauen. So war mir als gebürtiger Hallenser zum Beispiel bis vor kurzem nicht bewusst, dass die Kröllwitzer Brücke in ihrer heutigen Form schon vor 1945 existierte. Ich hielt sie immer aufgrund ihrer Schlichtheit für eine billige Nachkriegsersatzkonstruktion.
Am 13 . August wurde die Mauer gebaut .
Schlichtheit. Das ist voll und ganz zutreffend. (Wenn auch nicht in Bezug auf die Brücke.)
Ich hau mich weg! Ich würde das gern vervollständigen, aber das wird dann nicht veröffentlicht.
Eine Brücke hat in den meisten Fällen eine verbindende Funktion, also etwas zu überbrücken, manchmal auch im übertragenen Sinn, zB Eselsbrücke.
Die einfachsten Brücken waren und sind Baumstämme oder Bretter, allerdings kaum geeignet für größere Beanspruchungen.
Und auch früher hat man schon Kunstwerke an Brücken angebracht, zB bei der Karlsbrücke in Prag. Die ist zumindest jetzt den Fußgängern vorbehalten, aber auch die dürften tagsüber schon Mühe haben, schnell von einer Seite auf die andere zu gelangen.