Gebührenerhöhungen bei Stadtbibliothek und Volkshochschule Halle: Stadt verweist auf gestiegene Kosten

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

12 Antworten

  1. Peter sagt:

    „Die Stadt verweist darauf, dass allein die Personalkosten der Bibliothek zwischen 2018 und 2025 um rund 15 Prozent gestiegen seien. Im Vergleich: In Chemnitz kostet die Jahreskarte 23 Euro, in Cottbus 24 Euro.“

    Es geht doch nichts über Statistiken, die man sich selber zurecht gebogen hat. Zum Vergleich:
    Magdeburg: 20€
    Leipzig: 20€
    Erfurt: 20€

  2. Bibo sagt:

    Wenn ich schon höhere Gebühren in der Bibliothek zahlen muss, verlange ich aber auch, dass die wochenlangen Schließungen wegen Umbau aufhören. Des Weiteren hat sich das Angebot an Büchern in der Bibo am Hallmarkt, hier im Bereich Krimis, signifikant verschlechtert.

  3. Gerda sagt:

    Auch das Verwaltungshandeln bildet sich nicht einheitlich ab: während die Stadtbibliothek laut dem obigen Artikel die Rentnergebühren nicht antastet, sind es bei der Volkshochschule die Familienkurse, wo Gebühren nicht erhöht werden sollen. Den Grund für dieses unterschiedliche Handeln kann ich nicht nachvollziehen. Oder liegt es daran, dass Frau Lesche (Bibliothek) kurz vor der Rente steht und Herr Heder (Volkshochschule) eher den jüngeren Semestern zuzuordnen ist und deshalb jeweils andere Schwerpunkte gesehen werden …?
    Oder soll das dazu dienen, dass jede Gruppe mal ausgenommen ist…? Außer natürlich der durchschnittlich verdienende arbeitende Steuerzahler, der wird wie überall hübsch weiter mit schröpfenden Maßnahmen bedacht… Dass sich die Kosten über die Jahre nach oben entwickelt haben – keine Frage! Aber die kulturelle Kleinstaaterei (die sich hier auch zeigt) mit den vielen Kultureinrichtungen wäre aus meiner Sicht zu hinterfragen: jede Kultureinrichtung hat eine eigene Leitung und einen eigenen Verwaltunsapparat. Hier könnte man die Verwaltung straffen und effektiver gestalten. Ob das die Gebührenerhöhung verhindert? Eher wohl nicht. Aber es könnte generell dazu beitragen, Verwaltung effizienter zu gestalten und vielleicht auch einheitliches Verwaltungshandeln zu dokumentieren.

  4. Kinder August Bebels sagt:

    Frau Lesche, baut die Stadtbibliothek am Hallmarkt mehr und mehr zu einem soziokulturellen Zentrum um. So wird voll Stolz darüber berichtet das hier Hausaufgaben gemacht werden (nicht recherchiert). Auch Englisch-kurse werden hier organisiert. Die Krimi-Ecke hat abgenommen und hier wird auch ständig aussortiert.Deutsch/Strick und Kochbücher werden in mehrfacher Ausfertigung bestellt.
    Ausserdem wieso werden die Hallepass-Inhaber nicht angemessen beteiligt.?
    Auch das Leute ihr Handy aufladen wird geduldet.

  5. Siegfried v. d. Heide sagt:

    Irgendwoher muss die Stadt ja Geld generieren. Also da wo sich zwar kurz aufgeregt wird aber auf keinen Fall ernsthafter Widerstand zu erwarten ist. An die Gewerbesteuer im Starpark oder an andere Subventionen die am Ende auch der Verbraucher zahlt geht niemand ran. Immerhin das Parken in der Innenstand wurde teuer, jetzt noch ein Luxusaufschlag für alle Autos über 4,5 M Länge und es wäre viel erreicht. Wer protzen will kann auch zahlen, wer lesen will sollte nicht draufzahlen.

  6. Robert sagt:

    Ich hatte eigentlich vor mich nächstes Jahr weiterbilden zu lassen und nun muss ich die Weiterbildung absagen . Mein persönlicher Finanzminister macht da nicht mit .Traurig aber wahr .

  7. Drehscheibe Geld sagt:

    Tja… Logische Folge ständig steigender Kosten, wie überall.

  8. Lbandie sagt:

    Warum kann eine Bibliothek nicht einfach nur eine Bibliothek bleben?

  9. Hallenser55 sagt:

    Das finde ich nicht dramatisch. Bibliothek ist immer noch saubillig ! Und die VHS hat so ein großes und breitgefächertes Angebot ! Das muss man erst mal hinkriegen und organisieren. Kostet dann eben ein bischen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert