Gedenken an den Volksaufstand 1953 am Dienstag auf dem Hallmarkt – Fahrradständer vorübergehend gesperrt

Zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer politischer Verfolgung in den 1950er Jahren laden die Stadt und die Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale) für Dienstag, 17. Juni, 16.30 Uhr, auf den Hallmarkt (neben EDEKA-Markt) ein. An der Gedenktafel für den Volksaufstand am 17. Juni 1953 begrüßt Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt die Anwesenden und spricht Worte des Gedenkens.
Über die Ereignisse des Volksaufstandes und dessen brutale Niederschlagung in Halle (Saale) spricht Gedenkstättenpädagoge Niklas Poppe. Zum Abschluss der Gedenkfeier werden Gebinde und Blumen abgelegt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an dem Rundgang „Halle und der Volksaufstand: Historische Schauplätze im Zentrum der Saalestadt“ mit Niklas Poppe teilzunehmen.
Vor den Gedenktafeln befinden sich Fahrradständer. Diese werden am Montag temporär entfernt, informiert ein Schild die Radler.
Da sollten aus Pietätsgründen niemand von den Linken (Ex-SED, Ex-PDS) blicken lassen, die sind dafür verantwortlich, genauso wie für die vielen Maueropfern und andere Verbrechen während der SED-Ära !
Die Linken sind nicht Ex-SED. Nach 35 Jahren sind die Generationen auch mal rausgewachsen; die heutigen Mitglieder haben mit der SED nichts zu tun.
SED-Mitgliedschaften führender Politiker:
Gysi – ab 1967
Bartsch – ab 1977
Gallert – ab 1986
G. Henke – ab 1986
A. Henke – ab 1988
(Wagenknecht – ab 1989)
Und wieviele Mitglieder hat die Linke? Was haben die oben genannten noch für einen Einfluss?
@Nulli, ach was ? Auf einmal sind die Nachkommen unschuldig. Was für eine Doppelmoral! Aber alle anderen sind „Mitschuld „ aufgrund von Geburt und Land .
Wo habe ich das letztere behauptet?
Wie sieht es dann mit Familien-Unternehmen mit NS-Vergangenheit aus? Gilt dort auch die Erbsünde? Dürfen Politiker keine Fehler ihrer Vorfahren und ehemaligen Genossen eingestehen und auf solchen Veranstaltungen benennen?