„Halle als sicherer Hafen“: Sozialausschuss für Flüchtlingsaufnahme
Die Stadt Halle soll sich bereit erklären, bis zu 145 Flüchtlinge aus den griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Zunächst einmal soll es konkret um fünf unbegleitete Minderjährige gehen. Der Sozialausschuss hat am Donnerstag mehrheitlich eine Resolution „Der humanitären Krise in Griechenland entgegen treten ! Halle als sicherer Hafen“ beschlossen. Diese hatten Linke, Grüne, SPD und MitBürger eingebracht.
„Wir möchten gern den Wunsch unterstreichen“, sagte Dennis Helmich (Grüne) in der Debatte. Schon vor der Corona-Krise sei die Situation in den Lagern dramatisch schlacht gewesen und habe sich weiter verschlechtert. Helmich sprach von einer „lebensgefährlichen Situation“. Marion Krischok (Linke) sagte, humanitäre Hilfe sei eine Selbstverständlichkeit. Es gehe um ein Angebot der Stadt Halle, meinte Regina Schöps (MitBürger). Für solch ein Angebot sei der Stadtrat zuständig, sagte sie mit Blick auf CDU und AfD, die meinten, der Rat sei gar nicht zuständig, es handele sich um EU-Außenpolitik. „Ob das Angebot dann auch angenommen wird, entscheidet der Bund“, so Regina Schöps. Carsten Heym (AfD) meinte, ein solcher Antrag wäre rechtlich gar nicht zulässig.
Die endgültige Entscheidung trifft in zwei Wochen der Stadtrat. Hier haben aber die Antragssteller ein komfortable Mehrheit.
Statt sicherer Häfen braucht Halle sichere Straßen und Parks. Die Kriminalität sollte zurückgedrängt, die Verwahrlosung der Stadt gestoppt werden. Die angeblich „unbegleiteten Minderjährigen“ sind von verantwortungslosen Eltern vorgeschickte „Türöffner“ für den Familiennachzug in den Sozialstaat Deutschland und sollten zu ihren Angehörigen in ihren Kulturkreis zurück gebracht werden.
super kommentiert
Die sollen bleiben wo sie sind wir haben genug von denen oder nehmt sie selbst auf wir haben genug Deutsche die auch hilfe brauchen und da passiert auch null langsam reicht es doch auch mal
gebe ich ihnen völlig recht
Deutschunterricht könnte ich dir anbieten.
Der Student Dennis Helmich kann ja gerne mal einen der Geflüchteten in seiner WG mit aufnehmen. Und dank Regina Schöps werden dann endlich auch mal ein paar Geflüchtete das schöne Paulusviertel lieben und kennen lernen wenn diese dann bei ihr wohnen. Und die Einwohner des Südens unserer Stadt ( Böllberg/Wörmlitz, Damaschkestraße, Dieselstraße, Ortslage Ammendorf/Beesen, Planena, Radewell/Osendorf, Silberhöhe, Südstadt) werden ihrer Stadträtin Marion Krischok bestimmt von ganzem Herzen danken wenn dann die restlichen Familienmitglieder der unbegleiteten Flüchtlingen nachkommen…
@Veit Zessin und Raus: Heult bitte leise!!
Nein, heult lauter! Auch wenn es in der heutigen Zeit als verpönt gilt, über solche Themen zu reden – gerade deshalb.
Ich bin für die Aufnahme und ein zügiges bevorzugtes Asylprüfverfahren. Nach einem Monat soll ein Bescheid ergehen. Bei Ablehnung (diese Mittelmeerflüchtlinge kommen überwiegend aus sicheren Staaten) muss eine unverzügliche und zwingende Rückführung stehen.
Dann klappt das auch wieder mit unserem Rechtsstaat!
Sehr gut, Nadja! Volle Zustimmung!
Vielleicht können die Politiker sich daran ein Beispiel nehmen.
Wenn abgelehnte Asylbewerber aus sicheren Ländern konsequent abgeschoben und mit einer Wiedereinreisesperre belegt würden, wäre die Ausländerfeindlichkeit wahrscheinlich schnell eine unbedeutende Größe, weil die Akzeptanz für die wirklich Bedrohten stiege.
Ist schon erstaunlich, dass jeder ordentliche Bürger ein Visum braucht, aber die ganz schlauen einfach kommen und (überwiegend unberechtigt) Asyl rufen und dauerhaft geduldet werden. Innerlich macht mich das agressiv.
Wenn jemand wegen fehlender Altenpflege innerlich agressiv wird und der Bundeskanzlerin widerspricht, kommt er ins Fernsehen. Ich darf alles in mich reinfressen und mir von drei nicht deutsch sprechenden mein Fahrrad abnehmen lassen
Wie lange soll das noch gehen mit dieser scheiß Masken das ist so lästig mann bekommt kaum Luft
Andreas Kratzsch, da kann ich Dir 100% zustimmen. Ich vermute, dass der Plan so ist, dle Dinger auf ewig zu belassen! So einen Mist können sich nur …. einfallen lassen!
Dem stimme ich voll zu (mit mir wahrscheinlich die große Mehrheit der Bevölkerung): Asyl für die wirklich bedrohten und nicht für die mittels Kaffeefahrten von Carola Rakete und ihre Boote hereingelockten Menschen. So sehr ich das menschlich nachvollziehen kann, aber das untergräbt unser schützenswertes Asylrecht!