Sozialausschuss will Gelder für Kinder-Hospiz und Handicap-Verein kürzen – für das Projekt „Medinetz“

Das Kinder- und Jugendhospiz, der Behindertenverein “Mit Handicap leben” und das Projekt „Angekommen – Angenommen 2021 – Brücken bauen“ des Trägers Förderverein der Deutschen aus Russland sollen weniger Geld als beantragt erhalten. Das hat der Sozialausschuss mehrheitlich mit 6 zu 3 Stimmen beschlossen.
So gibt es für das Kinderhospiz 18.000 Euro, das sind 2.000 Euro weniger als vorgesehen. Jeweils 500 Euro weniger bekommen der Handicap-Verein (7.700) und das Projekt “Angekommen – Angenommen” (4.500 Euro). Die Stadträtinnen Regina Schöps (Fraktion MitBürger & Die PARTEI) und Ute Haupt (Fraktion DIE LINKE) hatten den Antrag gestellt und damit die Pläne der Verwaltung geändert. Die dadurch freiwerdenden 3.000 Euro sollen an das Projekt „Interdisziplinäre sozialmedizinische Sprechstunde für Menschen ohne Krankenversicherung“ des Trägers Medinetz gehen, das sich unter anderem an EU.Ausländer und Flüchtlinge richtet.
Die Kürzung sei “ein fatales Signal an alle ehrenamtlich tätigen Bürger der Stadt Halle”, sagt die CDU-Stadträtin Ulrike Wünscher. Und der CDU-Stadtrat und Landtagsabgeordneter Bernhard Bönisch ergänzt: „Die Reduzierung der Unterstützung für die Projekte des Fördervereins der Deutschen aus Russland und des Vereins „Mit Handicap leben“ e.V. macht ebenso betroffen. Denn diese Träger leisten wichtige Arbeit und werden von einem starken, ehrenamtlichen Engagement getragen, nicht von bezahlten Funktionären.“ Die Einschnitte für die beiden letztgenannten Vereine konnten aber, aufgrund der massiven Kritik an den Plänen, zumindest abgemildert werden. So sollten beim Handicap-Verein 1.000 Euro und beim Projekt “Angekommen” sogar 3.000 Euro gestrichen werden.
Das Kinder- und Jugendhospiz bietet schwerstkranken und sterbenden Kindern sowie ihren Familien Betreuung und Begleitung. Ein Anliegen, das uneingeschränkt förderwürdig ist und deswegen auch in der Vergangenheit durch die Stadt Halle unterstützt wurde. Die Pläne beider Stadträtinnen für die Verwendung der Gelder seien äußerst zweifelhaft, so die CDU. Die Bezuschussung der Aktionen von ‚Medinetz‘ sei laut CDU und Stadtverwaltung unzulässig. Eine medizinische Versorgung sei bei Notfällen in Deutschland für alle Menschen gesichert, auch wenn diese sich illegal in Deutschland aufhalten bzw. sich nicht an der allgemeinen Krankenversicherung beteiligen. ‚Medinetz‘ verwende seine Gelder zudem auch für Aktionen im Ausland. Die Unterstützung der Migration nach Europa könne keine Aufgabe der Projektförderung der Stadt Halle sein.
Die Verwaltung hatte in ihrer Stellungnahme zum Änderungsantrag deutlich deutlich davon abgeraten und auch auf die Rechtswidrigkeit des Antrages hingewiesen. Die bestehende Haushaltssperre und damit das Verbot der Übernahme neuer freiwilliger Aufgaben durch die Stadt Halle habe die beiden Stadträtinnen jedoch ebenso wenig interessiert, sagt die CDU. Die Christdemokraten fordern die Verwaltung zu Konsequenz auf, sie soll in Widerspruch gegen den Antrag gehen.
Kürzt mal lieber eure Bezüge! Ihr habt genug und braucht nicht noch mehr
Was für Bezüge? Die Stadträte erhalten nur eine Aufwandsentschädigung.
Hättest besser in der Schule aufgepasst, könntest auch mehr Geld verdienen als hier wieder sinnlos rumzupoltern.
Selbst diese ist noch zu hoch für das, was diese Herrschaften leisten und beschließen!
Genau! Die sollen Heiz- und Energiekosten abdrücken! Als Gegenleistung für die Wiedergabe ihres Gefasels.
Ach so bin ich also zu blöd, na gut, aber dann widert es nich nicht das nur so was rauskommt, wenn die nicht mal Geld für ihre Tätigkeit bekommen. Ohne moos nichts los. Weißte doch
Es sollten lieber mal die Diäten der Politiker gekürzt werden.
Dann ist kein Cent mehr für Halle da. Stadträte bekommen 180€/Monat für ihre Arbeit.
Wir als Bürger sollten lieber die Differenz spenden. Werde ich nachher machen:
https://www.ambulantes-kinderhospiz-halle.de/helfen-sie/
Tolle Idee – ich werde auch spenden und sicher viele Hallenser auch! Seppelt, können Sie hier nicht einen Artikel als Spendenaufruf bringen? Nach Rücksprache mit dem Kinderhospiz? Danke, das wäre sehr hilfreich und gleich Bankverbindung mit angeben!
Ich finde es gut, wenn für das Hospitz gespendet wird, aber sollte es nicht außerdem von den Verantwortlichen dieser Entscheid verlangt werden zu prüfen, ob das Geld nicht woanders „gekürzt“ oder auch eingespielt werden kann, als außgerechnet hier den Rotstift anzusetzen ? Es wird doch sicher in der Stadt Halle noch mehr Finanztöpfe geben! Es ausgerechnet dem Kinderhospitz wegzunehmen, finde ich schäbig und das sollte man nicht akzeptieren! Wenn bei jeder falschen Entscheidung der Bürger mit Spenden einspringt, dann geht das doch munter weiter. Ich sehe ein, dass die andere Aktion auch Geld benötigt, aber doch nicht auf Kosten der Kinder! Was daran sozial ist, kann ich nicht verstehen und deshalb braucht es mehr, als Spenden!
Dann liegt es jetzt an den Hallenserinnen und Hallensern, etwas für das Hospiz zu spenden:
https://www.ambulantes-kinderhospiz-halle.de/helfen-sie/
Schöps und Haupt, beide offenbar völlig weltfremd und stehen nicht in der Materie, was bestehende Gesetze und europäische Regelungen betrifft! EU – Ausländer sind entweder in ihrem Heimatland krankenversichert oder in Deutschland, wenn sie arbeiten oder Sozialleistungen beziehen, etwa ALG II (Rumänen, Bulgaren, Tschechen, Polen stellen hier eine größere Gruppe) Sogenannte Flüchtlinge, nennen wir sie eher Migranten oder Asylbewerber sind auch über die Leistungen versichert, zum Beispiel nach dem Asylbewerberleistungsgesetz! Langsam fragt man sich, wie diese Leute überhaupt in den Stadtrat gekommen sind? Null Ahnung von nichts, aber sinnlose Anträge stellen und sich mit Sachverhalten beschäftigen, die für unsere Stadt nicht die oberste Priorität haben!
Weltfremd sind allein deine Aussagen. Ich habe fast wöchentlich mit Menschen zu tun, die durchs Raster fallen und eben keine Krankenversicherung haben. Nur weil etwas vom Gesetz vorgesehen ist, muss die Realität noch lange nicht so sein. Aber nur mal in Zahlen ausgedrückt: es gibt in Deutschland über 150.000 Menschen ohne Krankenversicherung. 2015 waren es noch halb so viel.
Aha! Wo bist Du denn da tätig? Du weißt sicher auch, wieviel Obdachlose es in Deutschland gibt verehrter Meister! Doch auch die sind krankenversichert, da sie Sozialhilfe beziehen! Benenne doch mal die Menschen ohne Krankenversicherung!
https://www.tagesschau.de/inland/krankenversicherung-statistik-101.html#:~:text=Im%20vergangenen%20Jahr%20hatten%20143.000,den%20neuen%20L%C3%A4ndern%2026.000%20Betroffene.
Als Anwalt für Sozialrecht muss ich da einfach widersprechen. Nahezu kein Mensch ohne festen Wohnsitz bezieht in Deutschland Sozialleistungen, obwohl das sogar möglich wäre in dem man sich wöchentlich seinen Anspruch in Bar abholt.
Leider erwähnt der Artikel nicht, dass Medinetz auch für diese Leute wichtig ist. Dort wird ihnen geholfen wieder in eine gesetzliche Krankenversicherung zu kommen und in der Zwischenzeit kann bereits eine Behandlung mit deren Hilfe erfolgen.
Traurig ist, dass der Bedarf für alle Projekte zweifelsohne da ist, aber wir uns tot sparen.
„Traurig ist, dass der Bedarf für alle Projekte zweifelsohne da ist, aber wir uns tot sparen.“
Nicht „wir“ sparen uns tot, sondern die sparen uns Bürger tot, besonders gern die, die schon am wenigsten über Mittel verfügen.
Dann hätte die dazugekommen Hälfte dort bleiben sollen, wo sie krankenversichert war(en)
Welches der Herkunftsländer hat dein nach deiner Kenntnis eine Krankenversicherung?
Illegale! Alle anderen Bürger sind versichert, bis auf diejenigen, welche ihre Private kündigen und nicht in die Gesetzliche kommen. Zu 99% Kleinstselbständige!
Diese Gelder dann dem Hospiz abzuzweigen ist peinlich für Linke.
Und wie viel tsd. gibt es, die doppelte, dreifache oder mehr Identitäten haben(seit 2015)🤔🤔🤔liest man öfter in letzter Zeit(Strafbefehle in mehreren Bundesländern)🤔🤔🤔
Das wäre mal eine Aufgabe für unsere beiden großen kirchlichen Krankenhäuser .
Die brauchen nicht immer nur abcashen wie profitorientierte Unternehmen.
Die können mal auch was tun – was ihren vorgeblich eigenen Ansprüchen gerecht wird – Menschen ohne KV eine kostenlose med. Betreuung anbieten.
Am Ende zahlen alle mit ihren Beiträgen 😉😇auch du😉😇wenn es nicht reicht, Beiträge erhöhen,geht ganz schnell 🙈😇musst nur Arbeit haben😉😇
… da hast Du aber was kräftig mißverstanden!!!!!!
Ich finde es gut, wenn für das Hospitz gespendet wird, aber sollte es nicht außerdem von den Verantwortlichen dieser Entscheid verlangt werden zu prüfen, ob das Geld nicht woanders „gekürzt“ oder auch eingespielt werden kann, als außgerechnet hier den Rotstift anzusetzen ? Es wird doch sicher in der Stadt Halle noch mehr Finanztöpfe geben! Es ausgerechnet dem Kinderhospitz wegzunehmen, finde ich schäbig und das sollte man nicht akzeptieren! Wenn bei jeder falschen Entscheidung der Bürger mit Spenden einspringt, dann geht das doch munter weiter. Ich sehe ein, dass die andere Aktion auch Geld benötigt, aber doch nicht auf Kosten der Kinder! Was daran sozial ist, kann ich nicht verstehen und deshalb braucht es mehr, als Spenden!
Genau! Und mal schauen, womit die Damen Schöps und Haupt ihren Lebensunterhalt verdienen! Sehr interessant, sie können sich gern in der Flüchtlingshilfe engagieren, aber das geht dann doch zu weit! Wie gesagt, hätte man 1990 die SED wie seinerzeit die NSDAP eingestuft – wäre uns vieles erspart geblieben! Die Bürger hätten es damals und auch heute begrüßt – der große Teil zumindest!
Worüber regt Ihr Euch auf. Macht doch was dagegen! Ich habe genau zugehört: die Verwaltung will per Widerspruch den Stecker ziehen! Wenn die aber doch keinen Widerspruch einlegen…. hier die Adresse für die Beschwerde:
Landesverwaltungsamt LSA
Referat Kommunalrecht, Kommunale Wirtschaft und Finanzen
Referatsleiter Michael Wersdörfer
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
Telefon: +49 345 514-1425
E-Mail: michael.wersdoerfer@lvwa.sachsen-anhalt.de
Formlose kommunalaufsichtliche Beschwerde, Erwähnung der Rechtswidrigkeit der Finanzierung (Haushaltsperre), Beschreibung der Neubegründung einer Leistung (geht wg. Haushaltssperre nicht) und Hinweis auf die Behandlung Illegaler „Einwohner“ (Website Medinetz) … und der Beschluß brennt lichterloh!
Lass doch den Rechtsstaat wirken und die linke Camarilla toben!
Worüber regt Ihr Euch auf. …. Achja, eins noch: Scheiß Nazis, wandert aus! Alle! Wir räumen auch ohne Euch auf!
Klingt total sozial. Das Geld wir todkranken Kindern genommen um unwillkommenen Flüchtlingen zu helfen. Auch wenn das überspitzt ist, so bleibt es doch eine riesige Sauerei. Den Wählern dieser Parteien soll diese Meldung im Halse stecken bleiben. Auf dem Totenschein steht dann eh Corona.
Bei der Landtagswahl wird diese sogenannte Linke unter 5 % kommen….hoffentlich…nur Geld und Macht…Bürgerinteressen und Kinder interessieren die nicht…Meerheim ein Impfopfer…einfach nur widerlich…weg mit diesen Pseudokommunisten…
Wenn die keine Bezüge bekommen, dann sollen sie trotzdem spenden und abtreten, fertig ist die Lösung
Wer dafür nich mal Bezüge bekommt kann so einen Quatsch fordern, jetzt wundere ich mich gar nicht mehr
Frau Schöps hat kein Gewissen bei Ihrer illegalen Impfung gezeigt, warum soll sie sich da für krebskranke Kinder interessieren.
Wer waren die anderen Mitglieder aus dem Sozialausschuss welche zugestimmt haben?
Immer bei denen kürzen die es brauchen, typisch deutsch