Halle will die Fahrradstaffel des Ordnungsamts ausbauen

Kurz bevor die ganzen Einschränkungen der Corona-Pandemie auch Halle (Saale) getroffen haben, hat die Stadt ihre Fahrradstaffel des Ordnungsamts vorgestellt. Und auch wenn die ganzen Corona-Maßnahmen die Arbeit der Fahrradstaffel in den Hintergrund gedrängt haben, so gab es diese weiterhin.

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“In Abhängigkeit zu den Witterungsbedingungen und der Einsatzstärke, insbesondere in den warmen Monaten” sei die Staffel “sehr häufig und regelmäßig unterwegs” gewesen, so die Stadtverwaltung auf Stadtratsanfrage der SPD. „ie Corona-Pandemie führte natürlich aufgrund der Schwerpunktsetzung auch bei der Fahrradstaffel zu Einschränkungen. Die reine Präsenzstreife konnte nicht immer durchgeführt werden.“

Eine gesonderte Auswertung auch in Bezug auf erteilte Verwarnungen und Bußgelder erfolgt nicht. Man wolle aber “diese bewährte Forme der Streife” weiter ausbauen. Zwar gebe es zu den Einsatzschwerpunkten keine abschließende Festlegung. Hauptsächlich sei die Fahrradstaffel jedoch die städtischen Grünanlagen unterwegs, vor allem am Saaleufer, der Peißnitzinsel, der Rabeninsel, den Passendorfer Wiesen und der Heide.

Der Einsatz der Fahrradstaffel werde als großer Zugewinn in der täglichen Bestreifung von öffentlichen Flächen betrachtet und sei eine sehr gute Ergänzung zur Bestreifung zu Fuß oder im PKW. Die angetroffenen Passanten würden häufig sehr positiv reagieren.

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20 Antworten

  1. Wenn sagt:

    Na wie lange denn noch? Ich dachte das ist schon längst geschehen

  2. Lach- und Sachgeschichten sagt:

    Gnihihihi

  3. Aha sagt:

    Ersatz für ABV?

  4. 10010110 sagt:

    Der Einsatz der Fahrradstaffel werde als großer Zugewinn in der täglichen Bestreifung von öffentlichen Flächen betrachtet und sei eine sehr gute Ergänzung zur Bestreifung zu Fuß oder im PKW.

    Freut mich, dass man zu dieser Erkenntnis gekommen ist.
    Jetzt noch 24-Stunden-Dienst, dann wird es langsam was.

    • ... sagt:

      „Jetzt noch 24-Stunden-Dienst, dann wird es langsam was.“

      Vom Rumfahren wird noch lange nichts. Man müsste dann schon auch hin und wieder mal eingreifen, vor allem bei den bekannten vermüllenden Lärmsäufern am Bebel, Museum und auf der Peißnitz.

  5. Radler sagt:

    Na hoffentlich fahren die S-Pedelecs und nicht schnöde Pedelecs. Ansonsten hängen die den Gravelbikefahrern weit hinterher. Bis 25km/h geht es zwar leicht aber wer ordentlich mit Clicks in den Pedalen hängt wird da nur müde lächeln. Mit dem Pedelec (Umgangssprachlich E-Bike) ist ab 25 km/h keine Unterstützung mehr angesagt und dann wird ein 25 kg Fahrrad zur Lachnummer.

    Auf dem Bild kann man keine S-Pedelecs sehen.

    • Radfuchs sagt:

      S-Pedelecs sind rechtlich Kleinkrafträder, mit ihnen darf man weder Radwege noch Parks befahren.

    • max sagt:

      Und immernoch gilt: Für fließenden Verkehr ist die Polizei zuständig. Das OA ist für ruhenden Verkehr zuständig.
      Ruhender Verkehr ruht, d.h. er bewegt sich nicht. Man braucht keine +25km/h um ein stationäres Objekt einzuholen.

    • Satire Friedhälm sagt:

      Die haben keine Pedalen.Fahren mit Schaufelrädern, wegen Hochwasser.

    • Tim Buktu sagt:

      War auch meine erste Assoziation. Es gibt jedoch die Polizeifahrradstaffel. die Jungs sind auch deutlich fitter auf dem Bike.

  6. Fritz sagt:

    Im Südpark wäre es zu gefährlich…da muss schon die Polizei kommen auch wenn die niemanden erwischt 🙂

  7. aka electric sagt:

    „Die angetroffenen Passanten würden häufig sehr positiv reagieren.“

    Und ich hatte gedacht, das Wort positiv sei positiv besetzt.

  8. Satire Friedhälm sagt:

    Ich könnte mir ein Tandem vorstellen:
    Der hintere sitzt verkehrt herum um noch besser zu beobachten. Der muß dann bloß rückwärts trampeln.

  9. Tobi sagt:

    Ordnungsamt ohne Kontakte kommt man da eh nicht rein hab ich da schon mehrmals beworben

  10. Rh sagt:

    Gibt’s auch welche auf dem Motorschlitten?