Hallesche Bühnen: Die Besucher kommen nach Corona langsam zurück

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11 Antworten

  1. Joachim Euther sagt:

    Durchsichtiger und peinlicher Versuch, einen Hoffnung machenden Eindruck für die TOOH zu machen. 160.000 Zuschauer… ist mehr als eine Halbierung allein in den letzten 10 Jahren… die Tendenz ist klar und eindeutig …diese Kunst- und Kulturform hat in Halle und Umgebung keine Nachfrage mehr. Selbst in Leipzig werden Premieren immer selter ausgelastet. Heute hat jeder große Zoll-Displays im Haus, wo man interaktiv mitwirken kann. Stadtrat und Stadtverwaltung sollten Verantwortung übernehmen und diese sehr teure Sache runterfahren. Es gibt in Halle genug zu tun: das Nebenstraßennetz und Schulen müssen saniert werden und neue Gewerbeparks angelegt werden.

    • 😳 sagt:

      „Heute hat jeder große Zoll-Displays im Haus, wo man interaktiv mitwirken kann.“

      Deine interaktiven Ballett-Abende mag man sich gar nicht vorstellen.

  2. Farbspektrum sagt:

    Ich komme nicht, solange ich nicht die Oper mit dem Auto reinfahren kann.

    • PaulusHallenser sagt:

      Theoretisch könnten Sie mit dem Auto direkt bis zum Vordereingang der Oper fahren, aber dort herrscht Park- und Halteverbot. 🙂

  3. @Troll sagt:

    Dich hat wohl nun auch noch die senile Bettflucht erwischt?

  4. Kunstkritiker sagt:

    Der Rückgang der Besucher war wohl auch den Eskapaden des Intendanten Lutz zuzuschreiben, die zahlreiche Dauerbesucher zur Kündigung von Abo und Anrecht bewogen hatten.

    Glücklicherweise erholen sich die Zahlen langsam.

    • xyz sagt:

      Intendanten scheinen auch so eine Art kleine Könige zu sein. Nur gut, dass das Publikum nicht von solchen Figuren abhängig ist und seinen Unwillen über ausbleibende Besuche ausdrücken kann.

  5. Mexikaner sagt:

    Die Statistik ist doch eindeutig und sie ist nicht positiv, damit hat „Corona“ allerdings nichts zu tun! 2010 hatte die Oper noch 81 tausend Besucher im Jahr, 2022 waren es noch 54 tausend. Ein Rückgang um 33%. Bei den Konzerten ging es von 53 tausend Besuchern auf 36 tausend runter. Ebenfalls 33% weniger. Die Zuschüsse sind in diesem Zeitraum aber explodiert und sollen sich bis 2028 nochmal extrem erhöhen. Und das bei weiterhin sinkenden Besucherzahlen. Hier muss jetzt mit harter Hand durchgegriffen werden und ein knallharter Sanierer diesen Saftladen zurechtstutzen.

    • Schwede sagt:

      Schon lange hier?

    • PaulusHallenser sagt:

      Das sehe ich auch so. Allein für Jahr 2025 sind an Subventionen für den Bühnenbetrieb 60 Millionen Euro von Stadt und Land eingeplant. Geld, das zur Sanierung des städtischen Haushaltes dringend benötigt wird.

  6. Steff sagt:

    Halle ist und bleibt die Kulturhauptstadt.

    Auch Corona und magdeburger Bürohengste wie der Euther und der Paulusmagdedorfer ändern nichts daran.

    Weg von Magdeburg und die Wirtschaft und damit die Steuerkraft Halles wächst.
    Die Situation für Halle in S-A ist doch himmelschreiend und Produkt magdeburger Politik.
    Wie kann dieses Bördestädtchen mehr Einnahmen haben als Halle im industriellen Süden im Ballungsraum L-HAL.
    Das stinkt doch alles zum Himmel.

    Die Loslösung von MD ist die Lösung an sich!!!!