HAVAG-Fahrer streiken: Subunternehmer halten Verkehr aufrecht

Die Fahrer der HAVAG streiken heute und morgen. Alle Straßenbahnen und Busse der Halleschen Verkehrs-AG stehen still.
Bis 22 Uhr verkehren im 30-Minuten-Takt zwei Ersatzbus-Linien. Dafür hat die HAVAG Subunternehmen beauftragt.
Die 62 fährt von der Eselsmühle über Rennbahnkreuz zum Markt und Hauptbahnhof. Die 63 ist zwischen Trotha, Reileck, Steintor, Hauptbahnhof, Rannischer Platz, Vogelweide, Südstadt und Beesen unterwegs.
Ein wunderbarer Beitrag zum Tag der D.E.
Keine Öffis blockieren die freie Fahrt für Deutschlands Politgrößen.
Und das beste : die Präsidenten können auf dem schnellstem Weg Halle wieder verlassen , ohne im Stau zu stehen. Ergänzt wundersam , wie von Geisterhand gesteuert , den Brand vom Liebichmobil.
Ja furchtbar, wenn tausende Straßenbahnen die Hochstraße verstopfen.
Ein Weg für den malochenden Mob – in gebührendemn Abstand zum Adel – muss schon offen bleiben . Da hat man alles unter Kontrolle.
@eseppelt
„HAVAG-Fahrer streiken“
Nur die Fahrer, oder betrifft das das gesamte ersonal der HAVAG? Gibt ja da nicht nur Fahrer.
Gibt es schon Informationen, wie morgen der SEV geregelt wird?
…sind Straßenbahnfahrer Geringverdiener und müssen im Niedriglohn Sektor arbeiten?
Wenn ja, dann ist ihr Streik gerecht – wenn jedoch die Gewerkschaft mal wieder den Starken Mann spielen will und die Straßenbahnfahrer als Geldeintreiber für kommende Fahrpreis Erhöhungen missbrauchen wollen (weil ein Tarifstreit bei der Bahn immer auch eine Erhöhung der Fahrpreise nach sich ziehen), dann sind die Leidtragenden die kommenden Fahrgäste!
Ich möchte mich noch einmal recht herzlich bei der Gewerkschaft Verdi bedanken, die Fahrer nagen ja nun wohl nicht am Hungertuch, also ihr seid solche………….!
Informiere dich erst mal, warum gestreikt wird, bevor du hier dummbeutelst.
Schon mal irgendwie ansatzweise die von den Arbeitgebern vorgelegten Bedingungen gelesen? LESEN bildet…
Und gegen einen solchen Einschnitt bei Arbeitsbedingungen hilft nur der erstmal Warnstreik.