Keine Leitung, Putz bröckelt: FDP-Fraktion kritisiert Zustand maroder Grundschule Südstadt und will Sanierung vorziehen

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Keine Antworten

  1. unlustig geimpfter sagt:

    Oh ein „harrscher“ Brief … na da werden die aber zittern.
    Liebe Lehrer kapiert endlich das ihr für die angestrebte neue Gesellschaft völlig überflüssig seid.
    Entsprechend ist aktuell auch die Wertschätzung die Sie von Seiten der Politik erfahren.
    Bitte schauen Sie sich in Bildungseinrichtungen für Migranten nach einer neuen Stelle um, da wir es in den nächsten Jahren boomen.

  2. Zugezogener sagt:

    Wenigstens eine Partei die es begreift, wo das Geld ausgegeben werden muss.
    Wer über Bildungsgerechtigkeit redet, der kann Schulen nicht verfaulen lassen. Es ist unfassbar, dass wir in Halle regelmäßig über neue Ausgaben reden, wie beispielsweise ein Forstamt (was niemand braucht), aber für eine Grundschule kann erst 2026 Geld locker gemacht werden kann.
    Bildung ist und bleibt die beste Investition in die Zukunft. Eine Stadt, die ihre Schulen so ausbluten lässt, hat es nicht verstanden.
    Es täte wirklich jedem gut, sich bei den nächsten Stadtratsbeschlüssen zu überlegen, ob wir Projekte wie Baumskulpturen in Neustadt brauchen oder ob wir nicht endlich mal eine solide Haushaltsdisziplin einfordern sollten, um solche Szenarien wie das in der GS Südstadt zu verhindern.

    • Enkelvertreter sagt:

      Sie meine mit „wenigstens eine Partei“ doch nicht etwa die FDP? Das ist der blanke Hohn. Falls Geld für die Schule gebraucht wird, fragen Sie doch Ihren Porsche-Lindner.

  3. Mit Wiederkehr sagt:

    Es ist eine Schande, wie hier mit unseren Schülern umgegangen wird. Gut, dass dieses Thema jetzt endlich angegangen wird!

  4. PaulusHallenser sagt:

    Ich verstehe nicht, warum die Lehrer nicht einfach kündigen und sich eine andere Schule suchen. Kein Lehrer muss von Schülern und Eltern angreifen lassen. Lehrer werden überall gesucht, von daher sollten sie einfach handeln. Briefe an die Politik bringen einfach nichts.

    • holly sagt:

      Einfach kündigen und sich eine andere Schule suchen? Sie haben ja keine Ahnung. Und zwar sowas von.

      • PaulusHallenser sagt:

        Warum sollte das nicht gehen? Ein Lehrer ist ein Arbeitnehmer wie jeder andere auch. Die Schulen in freier Trägerschaft in Halle sind immer auf der Suche nach leistungsfähigen Lehrkräften. Kein Lehrer wird gezwungen, in der dieser Schule in der Südstadt zu arbeiten.

  5. Bürger sagt:

    Das ist das beste Deutschland aller Zeiten. Das ausgerechnet nicht gefährdeten Kindern während Corona die umfangreichsten Repressalien bis hin zu abgesperrten Spielplätzen auferlegt wurden , ist alles andere als ein Zufall. Warum Bildung für unsere Kinder? Dann fangen die vielleicht noch an, selbständig zu denken. Die Fachkräfte holen wir später lieber aus dem Ausland, ist billiger.
    Milliarden für Krieg, Milliarden für sinnlose Tests und wirkungslose Impfstoffe, Milliarden für ideologische Klimazerstörung und plakatives Greenwashing, seit gestern weitere Milliarden für Arzneimittelbeschaffung nach dem Schutzgeldprinzip. Kann man endlos fortsetzen.

    Nur für unsere Kinder ist absolut kein Geld da.

  6. Lars sagt:

    Kein Geld für die Sanierung von Schulen, Kitas , Straßen usw aber Milliarden an die Ukraine und in alle Welt verschenken!!!! Top 👍 für alle

  7. Ehem.Falli sagt:

    Sicherheitsdienst, ehemalige Berufssoldaten und keine Leute mit Kullerbäuchen, in den Schulen platzieren. Leute, die zu fassen können. Punkt!

  8. Liederjan sagt:

    Dire Landesregierung ist es, die Halle höhere Investausgaben verweigert. Welche Kleinpartei ist in der Landesregierung? Können sich ja in MD gerne für uns stark machen. Abgesehen davon, die FDP hat jedenfalls für den letzten Haushalt keinen Antrag zugunsten der Schule gestellt.

  9. Jim Knopf sagt:

    Die Lehrer sollen kündigen .

  10. Zukunft der Demokratie sagt:

    Herr Schaper,

    das die Schulen im Laufe von über 30 Jahren in die heutigen katastrophalen Zustände geraten sind, sollte Ihnen eigentlich als ehemaliges Mitglied des Bildungsausschusses nicht erst seit dem Brandbrief der Grundschule Südstadt bekannt sein.
    Dafür tragen alle Stadtratsfraktionen mit der Stadtverwaltung eine langjährig gemeinsame Verantwortung!

    Und das von der Stadt-Verwaltung bereits 2016/17 vorgestellte erweiterte Bildungsprogramm 2022 ganz sicher auch, denn darin sind nachweislich noch die ursprünglich geplanten Baustarts und Investitionssummen enthalten. Nicht die zeitlichen Planungen, sondern deren zeitlichen Umsetzung sind viel zu spät dran!
    http://www.halle.de/?9922

    Und ja, auch während der Corona Krise wurde gebaut und man hätte sich auch nach dem jeweiligen Stand der geplanten Maßnahmen erkundigen können, womöglich durch Anfragen der Fraktionen an die Stadtverwaltung für den dann zuständigen Bildungsausschuss?
    Auch die, über den endgültigen Baustart der oben genannten Schule, denn der sollte bis spätestens 2021 erfolgt sein!

    Der mediale Aufschrei im vergangenen Herbst, durch die abgelehnte Kreditaufnahme des zuständigen LVwA für die längst überfällige Sanierung der westlichen Grundschule in Halle Neustadt war groß und dabei haben Sie sich doch erst in der Ausschutzsitzung April 2022 noch selbst ein Bild vor Ort machen können!

    Welche Initiative soll Frau Brederlow denn nun starten, Crowdfunding?
    Oder haben wir etwa auch noch nicht alle Bundes-Mittel abgerufen ?
    https://www.spiegel.de/panorama/bildung/schulen-gelder-aus-hilfsprogramm-nicht-einmal-zur-haelfte-abgerufen-a-bc820b48-16af-4a6d-9392-abef1b166430
    Oder über dann wieder abgelehnte Sonderkredite durch das LVwA?
    Was machen Sie eigentlich, wenn weitere Schulen berechtigte Brandbriefe schreiben?

    Wenn Sie von Bildungsgerechtigkeit in unserer Stadt sprechen, was halten Sie von dem Vorschlag, einmal im Jahr kurztägige Bildungsaustauschprogramme zwischen den Grundschulen verschiedener Stadteile zu organisieren?
    Was selbst über Ländergrenzen hinweg funktioniert, sollte doch innerhalb einer Stadt eine lösbare Aufgabe sein.
    Welche Augen würden wohl die Kinder aus den sozial schwachen Stadtteilen machen, wenn sie zukünftig eine Woche in der neuen Grundschule Schimmelstraße oder Heide – Süd Unterricht hätten? Und die Lehrer erst?
    Und auch für die Schüler aus den sozial und bildungsstarken Stadtteilen wird es eine prägende Lebens-Erfahrung sein, unter diesen Bedingungen unterrichtet zu werden!
    Die Definition von Bildungssegregation bekommt für alle Grundschullehrer dann durchaus einen ganz realistischen Praxisbezug!

    Auch wenn der Wahlkampf für die Kommunalwahlen im nächsten Jahr erst startet, Ihre polemische Forderung kommt Jahrzehnte zu spät!

  11. PaulusHallenser sagt:

    Zukunft der Demokratie,

    ich habe kein Problem mit Bildungssegregation, denn diese sorgt dafür, dass wenigstens ein Teil der halleschen Schüler angstfrei lernen kann, so wie die Lehrer angstfrei unterrichten können.

    Der bauliche Zustand der Grundschule Stadt ändert nämlich nichts an den Angriffen der Schüler und Eltern auf die Lehrerschaft, die gerne unter den Tisch fallen gelassen werden. Der „Brandbrief“ der Lehrer ist sehr umfangreich. Die Missstände allein auf die bauliche Substanz schieben zu wollen, ist einfach nur billig.