Kommentar: Kürzungen im ÖPNV in Halle (Saale) – falscher Kurs zur falschen Zeit

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8 Antworten

  1. Wien 3000 sagt:

    Wenn die Kürzungen klar Fahrten betreffen würden, die durchgängig kaum bis gar nicht genutzte Fahrten betreffen würden, wäre das sogar sinnvoll. ÖPNV als Daseinsfürsorge heißt ja nicht, dass man ohne besonderen Grund leere Busse und Bahnen durch die Stadt schicken soll. Allerdings sind unter der Woche die Straßenbahnen in Neustadt bereits sehr stark ausgelastet, so dass dort eine vierte Linie tagsüber notwendig ist.

  2. Steuerzahler sagt:

    Die HAVAG wird gerne von Seiten der SPD mit neuen Aufgaben bedacht: „Musikalische Unterhaltung an den Straßenbahnhaltestellen“, „klassische Musik in den Straßenbahnen als Kulturbahn“ und was die Sozis sich sonst noch ausdenken. Davon lassen die einfach nicht ab. Frau Prof. Dr. Fuhrmann ist ganz wild auf diese Projekte, auch wenn die schon mehrfach auf Ablehnung gestoßen sind, versuchen die Sozis das immer wieder auf die Tagesordnung zu bringen. Die HAVAG hat einen Auftrag: Menschen von A nach B zu bringen! Sie ist nicht für die Unterhaltung der Fahrgäste zuständig und die HAVAH muss auch nicht jeden Mist sponsern. Wenn die HAVAG nicht fahren kann, da irgendwelche Kasper den Marktplatz belagern, dann müssen diese Kosten den Blockierern auferlegt werden. Beispiel Lichterfest, dann muss eben die Citygemeinschaft, stellvertretend die tolle Frau Gringer dafür aufkommen und das Ausfallgeld der HAVAG bezahlen, bei den Freitagsdemos und den Montagsdemos wird genauso gehandhabt. Ruckzuck haben wir einen freien Marktplatz und die ganzen Demos, Feten, Feste finden im Fußballstadions statt, denn der HFC ist ein derart großes Stadion nicht würdig.

  3. winter sagt:

    Aber jedes Jahr ab August die Preise erhöhen

  4. PaulusHallenser sagt:

    Mal wieder ein Kommentar von Thomas Meyer, der sich gegen Sparmaßnahmen ausspricht. Er erklärt immer, wo nicht gespart werden dürfe, nennt dabei aber keine Sparalternativen. So ähnlich läuft es leider auch in großen Teilen in der halleschen Stadtpolitik.

    „Und das in einer Zeit, in der der Druck steigt, den motorisierten Individualverkehr zu reduzieren.“

    Dieser vermeintliche Druck stammt nur von einer lautstarken Minderheit, die Mehrheit sieht das deutlich anders (Beispiel: Abstimmung über die autofreie Altstadt).

  5. David sagt:

    In weiten Teilen der Stadt herrscht selbst Wochentags ein Betrieb wie anderswo an Feiertagen. Ein Betrieb nach 21 Uhr ist quasi nicht existent. Die Fahrzeuge sind veraltet und im Sommer kaum auszuhalten. Ständig kommt es zu Ausfällen, SEV und Umleitungen. Und für den Online – Service würden Verantwortliche anderswo kollektiv Harakiri begehen. Rollstuhlgerechte Wägen und WLAN betrachtet das Unternehmen offenbar als lächerlichen Luxus. Am schwersten aber wiegt, dass die Havag ihre Kunden eher als lästiges Beiwerk betrachtet: Das Personal ist dermaßen unfreundlich, dass es selbst Berlinern die Schamesröte ins Gesicht treibt.

    Von daher hat die Havag eigentlich nichts zu verlieren und die Hallenser wollen es wohl auch nicht anders.

  6. V8 sagt:

    Es betrifft hauptsächlich Radler und das ist gut so!

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