Leserbrief zur geplanten Baumfällung am Ritterhaus: Stadt lässt demokratische und klimapolitische Gesinnung vermissen

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4 Antworten

  1. Oh ja! sagt:

    Sehr gut, Herr Kuhn!

  2. unlustig geimpfter sagt:

    Herr Kuhn sollte sich mal beim Bauvorhaben zz so engagieren.. da wird noch viel mehr gefällt …

    • Hirst sagt:

      Mal im verlinkten Artikel nachgelesen? Nur die Grünen wollten die Baumfällung verhindern. Der Rest des Stadtrats wollte die Verwaltungsvorlage durchwinken oder forderte noch weniger Begrünung als geplant.

  3. JM sagt:

    Ach die blöden Bäume. Wer braucht die schon. Stehen im Weg, stinken und machen Dreck. Raus mit die Viecher.

  4. : sagt:

    Bodenversiegelung, Frischluftschneisen usw. sind in deutschen Städten immer noch Fremdwörter. Trotz der Tatsache das Hitzeperioden zugenommen haben und weiter zunehmen werden, wird in D weiterhin gebaut wie vor 20 Jahren. Aber was kann man von einem Land auch anderes erwarten, deren Großteil der Bevölkerung technologie- und innovationsfeindlich eingestellt ist. Und den Status Quo krampfhaft auf immer und ewig halten möchte. Dumme RentnerRepublik.

    • Ehrlich interessiert. sagt:

      Mal angenommen man teilt deine Meinung und möchte dich unterstützen. In welchen politischen Gremien oder Bürgerinitiativen findet man dich?
      Oder engagierst du dich gar nicht und nimmst doch nur alles meckernd hin?

      • : sagt:

        Meinste ich hab Bock mit Flachzangen wie z. B. von der AgD, FDP, CDU… (ach eigentlich ist die Parteienzugehörigkeit auch egal) zu diskutieren? Deren kurzsichtige angehensweise und populistischen „Argumente“ sind doch nichts anderes als dummes Geschwätz und das Ergebnis ihre idelogoischen Verbohrtheit. Dazu kommt das bei politischen Diskussionen die Logik oft viel zu kurz kommt.

    • Franz2 sagt:

      Da hast du nicht ganz Unrecht, aber diese Fortschrittsfeindlichkeit findet sich auch bei Denen, die jedes Projekt blockieren wollen und den Status Quo beibehalten wollen. Es gibt eben sehr viele Menschen mit zuviel Freizeit, die es sich zur Aufgabe machen, alles und jeden zu verklagen, zu blockieren und verbinden dann Einzelinteressen mit „Demokratie“ so als ob die Meinung Einzelner quasi eine breite Mehrheit abbildet.

  5. Elfriede von dr Vochelweide sagt:

    Hässlich in Leipzig-der Platz, so eine Weite, die breiten Straßen- schön in Halle, wie man die Enge der Innenstadt beibehalten wird. Grässlich, die störenden Bäume! Völlig unnütz, vor allem das Laub im Herbst.Und in Nähe der Hochstraße- das wird eine Luftqualität zum Atmenund fütr die Kinder Platz zum Spielern.Da folgt man gern der Aufforderung: Komm raus zum Spielen.!
    Was bin ich froh, in Halle zu leben, leben zu dürfen. Und die Flaniermeile erst, das habe ich mir zu Weihnachten als Höhepunkt ausgedacht: Ein Gang über die Flaniermeile, hoffentlich ist auch Weihnachtsdekoration vorhanden. 🙂

  6. 10010110 sagt:

    An dieser Stelle finde ich Blockrandbebauung nach historischem Vorbild wichtiger als Bäume; diese könnte man auch im Innenhof pflanzen.

    • PaulusHallenser sagt:

      „An dieser Stelle finde ich Blockrandbebauung nach historischem Vorbild wichtiger als Bäume“

      10010110,

      egal, was Sie sich wünschen, es wird kein Zurück in die Vergangenheit geben. Es sei denn, Sie werden selbst Bauherr und führen ein paar Blockrandbebauungsprojekte durch. Da braucht es dann aber auch mehr als Ihr monatliches Bürgergeld.

      • 10010110 sagt:

        Sag mal, bist du dement oder willst du nur aus Prinzip das Gegenteil von dem sagen, was ich sage? Falls du es nicht mitgekriegt hast: der Bauherr wird auf diesem Grundstück Blockrandbebauung bauen. Ich habe nur dessen Intention bestätigt und mich gegen den Erhalt der Bäume an dieser Stelle ausgesprochen. Aber die Bäume halte ich sogar für noch so klein, dass man sie versetzen könnte, statt sie zu fällen.

  7. TD sagt:

    Vielleicht hätte Herr Kuhn mal die Antworten der Stadt zum Thema lesen sollen, bevor er irgendetwas unterstellt.

  8. Ehrlich interessiert. sagt:

    Würde man auch weiter auf demokratische Werte pochen, wenn sich statt des gut 1% der Gegner, gemessen an der Gesamtzahl der halleschen Bevölkerung, 2% Befürworter fänden?

  9. Bäumler sagt:

    Kuhn soll sich ne Baumschule kaufen. Dort kann er sich voll entfalten .

  10. NichtausHalle sagt:

    Zum Glück sind Auszüge aus dem Entwurf mit gepostet, sonst wäre „Neben dem Ritterhaus“ ein wenig irreführend. Wie man eine solche Ecke, die eigentlich Teil eines Platzes sein könnte, mittels der obenstehenden Bebauung aufwerten möchte, erschließt sich mir aber nicht so richtig. Der ganze Platz ist ein fast wilder Parkplatz und zugepflastert. Die Fassaden und Baustile sind unterschiedlich, entsprechend sieht was Neues auch wieder nur so aus, als würde es nicht dahin gehören. Schwach.

  11. PaulusHallenser sagt:

    „sowie eine Petition zum Erhalt der Bäume, unterzeichnet von über 2600 Menschen. (…) Welche Arroganz gehört dazu, berechtigte Argumente eines Teils der Stadtgesellschaft so zu ignorieren!“

    Offenbar haben die Gegner des Bauvorhabens nicht verstanden, dass die hallesche Stadtgesellschaft aus etwa 242.000 Menschen besteht. Dass 2.600 Personen der Mehrheit der städtischen Bürger ihren eigenen Willen aufzwingen wollen, ist alles andere als demokratisch.

    Es gibt in Halle ein demokratisches Gremium, das durch freie und allgemeine Wahlen legitimiert ist und das ist der hallesche Stadtrat. Dort werden auf demokratische Art und Weise wichtige Entscheidungen getroffen. Nicht legitimierte Bürgerinitiativen sind dort zu recht außen vor und daran ändern auch irgendwelche Leserbriefe nichts.

  12. Pittiplatsch sagt:

    Stehen nicht 10000 Wohnungen in Halle leer? Wer soll dort wohnen? Die Reichen suchen sich ausserhalb von der Innenstadt Häuser im grünen und die Armen werden sich die Wohnungen nicht leisten können.

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