Ministerpräsident Haseloff stellt neuen Bildungsminister Jan Riedel vor: Lehrer waren unzufrieden mit Kommunikationsqualität der Vorgängerin – das hat der Neue vor

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27 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    […] sein Gymnasium gehöre zu den besten Schulen Deutschlands.

    Na, na, das halte ich mal für eine sehr gewagte Aussage. 🤨 Abgesehen davon sagt das nichts über eine Fähigkeit als Minister aus. Es gibt das sogenannte Peter-Prinzip, nach dem es eine Tendenz gibt, so lange in einer Hierarchie aufzusteigen, bis man eine Stufe der Unfähigkeit erreicht hat, und dann auf dieser Ebene zu verharren.

    • Torsten sagt:

      Also das Feininger bekommt sogar Preise, die die These, beste Schule Deutschlands bekommen könnte.
      Und er war ja nicht nur Lehrer dort, er war auch Vorsitzender des Stadtrats.
      Gerade von CDU-geführten Kabinetten, ist man ja nicht gewöhnt, dass Kompetenz bei der Besetzung eine Rolle spielt. Aber ich kann mir hier echt niemanden vorstellen, der noch bessere Voraussetzungen mitbringen könnte.

  2. ich erklär's euch mal einfach sagt:

    Na, was wird kommen?
    Die lieben Lehrer kommen mit jeder Jammerei durch, wollen noch weniger arbeiten, aber noch mehr Geld und es fällt noch mehr Unterricht aus, aber Haseloff denkt, dass er damit bei der Wahl nächstes Jahr ein paar Stimmen mehr bekommt.

    • Mensch sagt:

      Wenn der Lehrerberuf so einfach und attraktiv ist, dann bewirb dich doch sehr gerne. Quereinstieg ist ja nun jederzeit ganz einfach möglich. So können Sie sich gerne mal aus erster Hand einen Eindruck vom Arbeitsvolumen machen.

    • Ich frage Sie mal einfach sagt:

      Warum sind Sie dann kein lieber jammernder Lehrer geworden, wenn Sie doch für so wenig Arbeit so viel Geld verdienen würden? 🤔

    • I CH-Erklärer sagt:

      MP Haseloff wird imho wohl sich nicht wieder wählen lassen.

  3. Joachim Euther sagt:

    Bei der CDU Halle scheint es richtige Begeisterungsstürme über diese Personalentscheidung Jan Riedel zu geben, vor allem Tullner und Bernstiel bekommen sich vor Freude kaum noch ein 😂

  4. PaulusHallenser sagt:

    „Ministerpräsident Haseloff stellt neuen Bildungsminister Jan Riedel vor: Lehrer waren unzufrieden mit Kommunikationsqualität“

    Also hat die Entlassung Feußners überhaupt nichts mit ihren (Fehl)-Entscheidungen zu tun, sondern es lag einfach nur an der „Kommunikationsqualität“? Das ist doch wohl ein Witz. Fehlentscheidungen bleiben Fehlentscheidungen, auch wenn sie besonders „gut“ kommuniziert werden.

    „Er plant einen verstärkten Austausch mit dem Schulleitungen. “Wir wollen deren Ideen und Ansätze hören”, sagte Riedel. Ihm sei Kommunikation auf Augenhöhe wichtig.“

    Das wird mit großer Sicherheit in so eine Art Überkommunikation münden, so ähnlich wie sie der jetzige Bürgermeister Alexander Vogt betreibt. Jede Kleinigkeit wird übertrieben stark kommuniziert, aber am Ende ändert sich an den (schlechten) Verhältnissen gar nichts.

    „Der neue Minister komme direkt aus dem Tagesgeschäft, sein Gymnasium gehöre zu den besten Schulen Deutschlands.“

    Schloss Salem und Co gehören zu den besten Schulen Deutschlands, das Lyonel-Feininger-Gymnasium ist einfach nur eine gute Schule – mehr aber auch nicht.

    • 10010110 sagt:

      Also hat die Entlassung Feußners überhaupt nichts mit ihren (Fehl)-Entscheidungen zu tun, sondern es lag einfach nur an der ‚Kommunikationsqualität‘?

      Nein, dass es allein an der Kommunikationsqualität lag, war überhaupt nicht die Aussage.

    • Ex-Schüler sagt:

      Das Feininger-Gymnasium ist eins der besten öffentlichen Gymnasien.

      Das kannst Du natürlich nicht wissen, wenn Du Deine Kinder auf die Privatschule schickst, damit sie gleich von Anfang an ein elitäres Gebaren erlernen.

      • Wahnfried sagt:

        Er hat keine Kinder auf einer Privatschule. Das kann er sich gar nicht leisten. Zumindest nicht 3. Er nutzt eine Schule freier Trägerschaft, also eine staatlich bezahlte Schule mit ein wenig Zuzahlung.

      • PaulusHallenser sagt:

        „wenn Du Deine Kinder auf die Privatschule schickst, damit sie gleich von Anfang an ein elitäres Gebaren erlernen.“

        Daran ist nichts falsch. Ich möchte meine Kinder nicht dem Mob aussetzen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Das Feininger-Gymnasium ist eins der besten öffentlichen Gymnasien.“

        Ex-Schüler,

        das ist richtig. Eine der besten Schulen ist das Feininger-Gymnasium eben nicht.

    • Pauli vorweg sagt:

      Schloss Salem kocht auch nur mit Wasser und ist hier nicht dabei https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/deutscher-schulpreis-das-sind-die-besten-schulen/#die-15-nominierten-auf-einen-blick
      Darüber hinaus wundert es mich, dass du Schloss Salem überhaupt als eine der besten Schulen bezeichnest. Gucken wir mal auf das Leitbild auf deren Website: „Wer in Salem lebt, versteht schnell, dass es im Alltag Haltung braucht, um Hürden zu überwinden – durch Weltoffenheit, Rücksichtnahme, Selbstdisziplin, Empathie, Wertschätzung von Vielfalt und zupackendes Engagement für andere. “ Genau das Gegenteil deiner Propaganda!!! Hättest du Kinder, so hätten die es schon auf dem Eli in Halle schwer, im Schloss würden sie gnadenlos untergehen. Also rede nicht von Dingen, die du nicht verstehst!

      • Paulusbeobachter sagt:

        Er kannte ja lustigerweise nur eine Privatschule in Deutschland. Da hat er mal ne Doku gesehen. Und er dachte halt, das wäre etwas, was man als vermeintlich elitär raushängen lassen muss.

  5. Kleiner Dienstag sagt:

    Ich hoffe nur, dass Frau Feußner nun Vollzeit mit 28 Unterrichtsstunden plus Vertretung an einer Brennpunkt-Grundschule arbeiten muss. So wie von ihr gewünscht mit 28 Erstklässlern aus vielen Ländern, darunter ordentlich lern- und verhaltensschwierige. Natürlich bekommt sie keine Hilfe und auch keine Förderschullehrkraft dazu. Alles ganz easy. Sie schreibt dann auch gerne die blöden Erstklässlerzeugnisse, mit denen sie allen die Arbeit erleichtert hat usw…
    Das wird schön!

  6. Verrückte Qualifikation sagt:

    Wow, seine Kinder besuchen auch Schulen. Na dann. 😆

  7. Hans im Glück sagt:

    Ich wünsche am Riedel viel Erfolg in seiner neuen Tätigkeit. Ich hoffe für die Kinder, dass ich in den Schulen nun endlich was ändert. Die Kinder sind unsere Zukunft und die haben ein besseres Schulsystem verdient.

  8. Matze sagt:

    Kann man nur hoffen, dass die Probleme nicht bis ins unendliche ausdiskutiert werden und man sich im klein-klein verliert.
    Der Riedel kann einen totlabern und am Ende kommt nichts raus.
    Was die Schulen entlasten würde liegt doch auf der Hand.
    1. Muss die Schuleignungsprüfung bindend sein. Wer keine ausreichende Kenntnisse in Deutsch hat, um problemlos den Unterricht zu folgen und sich mit seinen Klassenkameraden zu verständigen, kann keine Schule besuchen. Somit werden schon einmal gebundene Lehrkräfte frei, die sich aktuell nur mit Sprachproblemen beschäftigen.
    2. Dürfen keine Kinder mehr durch „Sondernoten“ von Klasse zu Klasse versetzt werden, wenn sie eigentlich die Anforderungen nicht erfüllt haben. Wer den Stoff nicht beherrscht muss auch mal eine Klasse wiederholen.
    3. Klar, wir brauchen mehr Lehrer und müssen eben auch mehr ausbilden. Der Beruf des Lehrers muss wieder attraktiver werden. Dazu gehört eben auch mehr Freiheiten für den Lehrer und das er auch Kinder die sich nicht benehmen können und den Unterricht stören vom Unterricht ausschließen kann, damit er seinen Stoff in Ruhe und im angemessenen Tempo vermitteln kann.
    4. Die Eltern müssen wieder mehr eingebunden werden.
    5. Eine Ausrichtung nur auf mehr digitale Kompetenzen ist falsch, Schule soll in erster Linie Allgemeinwissen vermitteln.
    6. Und klar ist es auch wichtig, den Klassenverbund zu fördern und dazu gehören auch Klassenfahren, auch wenn sie mal in ein Skigebiet fahren.

    Und den Quatsch mit der Mindestgröße von Klassen soll er sein lassen, sondern lieber dafür sorgen, dass gebundene Pädagogen wieder frei werden, indem nur Kinder unterrichtet werden, die auch die Mindestanforderungen an das Lernen auch erfüllen. Wozu gibt es sonst die Schuleignungstests, wenn es am Ende eh die Eltern entscheiden.

    Auch die Schullaufbahnempfehlung sollte wieder bindend sein, um das Lerntempo auf den Weiterführenden Schulen hoch zu halten. Wenn die Eltern mit der Empfehlung nicht einverstanden sind, kann man ja einen Eignungstest für die gewünschte Schulform einführen.

    • Nahöremal sagt:

      So viel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen oder gehört!

      • Matze sagt:

        Da kann man mal sehen, mit was für ungebildeten Menschen du dich umgibst. Gleich und Gleich gesellt sich eben gern.

      • ... sagt:

        Was davon ist Blödsinn??? Wort für Wort ist völlig richtig geschrieben (allerdings nicht orthografisch). All diese Punkte sollten schnellstens umgesetzt werden! Dann geht es in die richtige Richtung.

    • Ach Matze... sagt:

      Hui! Warum bist du nicht in die Politik gegangen? Am besten Karriere bei der FDP. Erzählst ja den gleichen Stuss wie der PH. Dabei werden wieder mal elementare Vorgaben außer acht gelassen (Schulpflicht z.B., Sinn einer Klassenfahrt v. eines Skiunterrichts). Sorry, wenn du hier nicht nur zustimmendes nicken wie am Stammtisch erhältst.

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