Neuer Trinkbrunnen für den Steintorplatz in Halle (Saale)

Bei Hitze schnell mal einen Schluck halleschen Trinkwassers – natürlich von bester Qualität – trinken und nichts dafür bezahlen: Das geht ab jetzt auch auf dem Steintorplatz. Denn die Stadtwerke nahmen einen neuen Trinkbrunnen, gleich neben dem Wasserspiel, in Betrieb. Es ist der dritte Trinkbrunnen in der Saalestadt. Bereits im Jahr 2017 errichtete die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft (HWS), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, zwei Trinkbrunnen auf dem Marktplatz, auf der Westseite neben dem Geoskop, und auf der Peißnitzinsel, Nähe Gut Gimritz.
Die Hallenser*innen lieben ihn – den Steintorplatz. Er ist in den vergangenen fünf Jahren ein blühendes Kleinod und ein beliebter innerstädtischer Aufenthaltsort geworden. Seit seinem Umbau im Rahmen des Programms STADTBAHN Halle im Jahr 2017 wird der neugestaltete Platz gern von Passanten erobert, Cafés stellen ihre Stühle nach draußen, Kinder spielen am Wasserspiel. Moderne Bänke aus Beton und Holz laden an vielen Stellen zum Platznehmen ein. Ein neuer Trinkbrunnen krönt nun den schönen Platz.
Er wurde nach modernsten Standards von der HWS gebaut. Er ist aus dunkelgrauem Granit, etwa einen Meter hoch, 40 Zentimeter breit, 80 Zentimeter lang und verfügt über eine Kinderstufe. So können gerade die Kleinen auf gezuckerte Getränke verzichten und stattdessen mit gesundem halleschem Trinkwasser ihren Durst löschen. Das enthält im Übrigen viele Mineralien und Spurenelementen, wie Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Natrium und Chlorid, die wichtig für Gesundheit und Wachstum sind. Der Brunnen hat eine Drücker-Armatur zum becherlosen Trinken.
Alle drei Trinkbrunnen (Steintor, Markt, Peißnitz) durchlaufen wöchentlich eine Sichtprüfung und zweiwöchentlich einer Reinigungs- und Funktionskontrolle. Um die 1A-Qualität des Trinkwassers sicherzustellen werden aller zwei Wochen vom Zentrallabor Proben entnommen, um das Trinkwasser zu analysieren. Außerdem erfolgt dreimal täglich eine automatische Spülung der kompletten Trinkwasserleitungen beider Brunnen, um eine gleichbleibende Trinkwasserqualität bei Nicht-Benutzung zu gewährleisten. Nähere Infos zur Qualität gibt es unter www.hws-halle.de/privatkunden/wasser.
Der neue Dorfbrunnen.
Was leider verschwiegen wird, ist dass man sich nicht in den Park aufhalten kann. Leider wird dieser von Obdachlosen und vielen betrunkenen belagert. Es macht keinen Spaß sich dort aufzuhalten.
Welcher Park?
Und wie kann man sich in einen Park (hinein?) aufhalten?
Warst du überhaupt schon mal dort?
Warum stellst du diese Frage?
Weil du offenbar nicht weißt, dass dort ein Park ist. Der ist sogar auf dem Foto zu sehen. Aber vielleicht weißt du nicht mal, was ein Park ist?
Der Autor des Artikels schreibt über einen Trinkbrunnen auf einem Platz.
Wir können gerne darüber streiten, ob man die 10 Bäume auf einem halben Hektar in direkter Nähe als Park bezeichnen kann, aber der Trinkbrunnen ist definitiv nicht in einem Park.
„ob man die 10 Bäume auf einem halben Hektar in direkter Nähe als Park bezeichnen kann“
Zumindest war das mal ein Park, bevor Stäglin ihn hat versauen lassen. Sagen wir mal so, die Erinnerung an das, was früher mal ein kleiner hübscher Park mit einer historisch bedeutsamen Brunnenschale war.
Die sind auch das Volk! Das hohe Gut , Trinken im Park wurde 89′ erkämpft durch diese Kumpels!
Vor ’89 gab es keine öffentlichen Park-Trinker?
Ja, da wurden Alkoholiker von der Straße geholt und ins Heim gesteckt.
Und wie war es dort?
Da gabs entweder eine Ansprache durch den ABV oder andere bewaffnete Organe oder direkt vors Brett. Meist jedenfalls ein „Einwirken“, damit derartige Asozialität nicht in der Öffentlichkeit stattfindet. Bei Bierpreisen deutlich unter 1 Mark in der Kneipe war es aber auch oft gar nicht verlockend, draußen zu saufen.
Frag mal deine Eltern/Großeltern.
„Ansprache durch den ABV oder andere bewaffnete Organe“
Seit wann waren ABVs bewaffnet? Vielleicht selber mal deine Großeltern fragen…
Ein Trinkbrunnen sollte auf jedem Schulhof stehen.
Was ich nicht verstehe, die Wasserspender sind ständig defekt entweder durch Vanalismus oder technischer natur. Warum schafft man nicht robustere Wasserspender die „Massiver“ sind und nicht so Fragil und anfällig.
Du meinst eine Betonzisterne mit kurzen Wasserschläuchen?
Wie unendlich dämlich zu Pandemie Zeiten einen Trinkwasserbtunnen zu errichten!!!!!!!!!!
Weil … ?
Vielleicht sollte es Trinkerbrunnen heißen?
Der „Schildbürger“ hat die Funktionsweise eines Trinkbrunnens nicht verstanden.