Neues Jugendzentrum „Schleuse“ in Halle-Trotha eingeweiht

Unter großer Beteiligung von Gästen aus Politik, Wirtschaft und dem sozialen Sektor wurde heute das neue Jugendzentrum „Schleuse“ in Halle Trotha feierlich eröffnet. Der IB Halle konnte mit Hilfe der Förderung der Stadt Halle (Saale) mit diesem Projekt einen wichtigen neuen Treffpunkt für Jugendliche im Norden der Stadt schaffen. Die Eröffnungsveranstaltung fand am heutigen Freitag, den 16. Mai 2025, in den Räumlichkeiten der Schleusenstraße 4 statt.
Katharina Früchtel, Teamleiterin der „Schleuse“, zeigte sich überwältigt von der positiven Resonanz: „Es ist ein großartiges Gefühl, die ‚Schleuse‘ nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben zu können. Der heutige Tag hat gezeigt, wie viel Engagement und Unterstützung in diesem Projekt stecken. Wir freuen uns darauf, diesen Ort mit Leben zu füllen und einen wichtigen Anlaufpunkt für junge Menschen in Trotha zu schaffen.“
In ihrem Grußwort betonte Laila Pfeifer, Bereichsleiterin Halle der IB Mitte gGmbH die Bedeutung der Jugendarbeit: “Die heutige Eröffnung der ‚Schleuse‘ ist ein weiterer wichtiger Baustein in der langjährigen und erfolgreichen Jugendarbeit des Internationalen Bundes – nicht nur in der IB Mitte und in Halle, sondern bundesweit. Denn gerade in diesem Jahr wird der Internationale Bund seinen 3. IB Kongress unter dem Thema: Zusammen! Für Vielfalt, Teilhabe und Demokratie am 12. September durchführen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Beteiligung junger Menschen am gesellschaftlichen Zusammenleben, auf der Mitgestaltung ihrer Lebens- und Erfahrungsräume und somit einer aktiven Auseinandersetzung mit ihrer Rolle als aktive Gestalter*innen ihrer Lebenswelten und ihrer persönlichen Zukunftsperspektiven.“
Sandra Sikorski, Regionalleiterin des IB Sachsen-Anhalt Süd fügte hinzu: “Ich bin tief berührt von dem Engagement aller, die die ‚Schleuse‘ möglich gemacht haben. Die ausgezeichnete Kooperation mit der Stadt Halle, unserem Fördermittelgeber, und dem BBI, der uns so diese Räume anvertraut hat, ist wunderbar. Ein ganz besonders herzliches Dankeschön geht an Katharina Früchtel und ihrem Team – Ihre Leidenschaft und Ihr Einsatz sind einfach ansteckend und haben dieses Projekt Wirklichkeit werden lassen!”
Ein Highlight des Eröffnungstages war die feierliche Versenkung einer Zeitkapsel durch Ivanka Somborski, Leiterin des Teams Jugendarbeit/Jugendpflege der Stadt Halle. Sie bestätigte alle guten Wünsche: “Ein Ort wie dieser ist mehr als ein Gebäude. Es ist ein Signal. Ein Zeichen dafür, dass junge Menschen hier im halleschen Norden gesehen werden – mit ihren Herausforderungen, mit ihren Ideen, mit ihren Stärken. Viel Erfolg, viel Miteinander – und alles Gute für die Zukunft der Schleuse!” Dieser symbolische Akt unterstrich auf eindrucksvolle Weise die zukunftsgerichtete Bedeutung der „Schleuse“ für die Jugendlichen in Halle Trotha.
Gute Wünsche kommen auch von Dr. Katja Pähle, Mitglied des Landeskuratoriums der IB Mitte gGmbH und Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, “Der IB schafft hier einen Ort für junge Menschen, an dem sie ihre Ideen einbringen und umsetzen können. Gerade in unserer digitalen Zeit braucht es solche Orte der Begegnung und des gemeinsam Machens. Nur so entsteht Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt. Deshalb wünsche ich dem neuen Jugendzentrum „Schleuse“ viel Erfolg und viele Besucherinnen und Besucher!”
Die Gäste hatten im Anschluss an den offiziellen Teil die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen und sich über die geplanten Angebote zu informieren. Die positive Stimmung und das große Interesse an der „Schleuse“ zeigten, dass ein dringender Bedarf für ein solches Jugendzentrum in Halle Trotha besteht.
Ausblick: Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen für die Eröffnungsfeier speziell für Jugendliche, die am 28. Mai 2025 in der „Schleuse“ stattfinden wird.












Oh oh oh. Eröffnung ohne Pudel! Das geht doch aber nicht. 🙆🏻
Schöne Sache, ich fände es aber besser wenn mehr Jugendliche als Politiker und Repräsenteure des IB, da gewesen wären. Die sollten doch im Mittelpunkt stehen. Ich hoffe für den Erfolg des Projektes, dass daran gedacht wird und nicht vorrangig an Selbstdarstellung.
Es war Freitagmorgen.
Die Jugendlichen hatten schon ein großes Fest. Das hier war quasi Dank für die Förder und Unterstützer.
Die bisher beste Nachricht für Halle in diesem Jahr. Aber wo ist der nette Herr Vogt ?
Es gab doch Förderung der Stadt Halle also hätte er ja sogar Grund zu repräsentieren. Seltsam.
Gehören Jugendliche nicht in sein Konzept von Vielfalt und Demokratie oder wie ?
Die gehören sehr wohl in sein Konzept, nur gab es Abstimmungsschwiwrigkwitwn wegen Terminfülle