November in Sachsen-Anhalt war zu warm, zu sonnig und zu trocken
Zwar gab es am 19. November die ersten frostigen Temperaturen in Sachsen-Anhalt. Doch trotzdem war der Monat wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Mit 5,8 °C (4,5 °C) war der November zu mild und mit 26 l/m² (43 l/m²) auch zu trocken. Mit 95 Stunden (51 Stunden) war es der drittsonnigste November.
Das diesjährige Novembermittel der Lufttemperatur deutschlandweit lag mit 6,4 Grad Celsius (°C) um 2,4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die Abweichung +1,6 Grad. Dank der Südwest- bis Westströmung blieb uns das im Oktober gesteigerte Temperaturniveau auch im November weitgehend erhalten. Auf zum Teil über 20 °C kletterten die Höchstwerte in den ersten beiden Novemberwochen. Dabei lief Müllheim, südlich von Freiburg, am 8. mit 20,5 °C allen anderen Messungen den Rang ab. Ende der zweiten Novemberdekade reihte sich eine kurze, aber pikante Kostprobe des Winters ein. Zwischen dem 19. und 21. berichteten zahlreiche nord- und mitteldeutsche Stationen über die „strengsten“ Fröste in diesem Jahr. In den Mittelgebirgen wurde sogar die Marke von -10 °C unterschritten. Im Oberharz am Brocken wurde am 20. mit -11,6 °C der bundesweite Tiefstwert erreicht.
Deutlich zu wenig Niederschlag im November
Im letzten Herbstmonat fielen mit rund 50 Litern pro Quadratmeter (l/m²) nur etwa drei Viertel des Niederschlags der Referenzperiode 1961 bis 1990 (66 l/m²). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 erreichte die Menge etwa 80 Prozent des Solls (63 l/m²). Im Schwarzwald wurden vom DWD die höchsten Tages- und Monatssummen gemessen. So fielen allein am 17. in Freudenstadt-Kniebis 57,8 l/m² und in Baiersbronn-Ruhestein über den Monat verteilt etwa 270 l/m². Der Nordosten klagte hingegen über ein enormes Niederschlagsdefizit. Unter 10 l/m² – teilweise als Schnee – wurden häufig nur aufgefangen. Deutlich eingeschneit waren die höheren Lagen der Mittelgebirge zu Beginn der dritten Monatsdekade. Zeitweise lagen über 10 cm Schnee.
Am sonnigsten war es im Westen und Osten
Mit 75 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im November ihr Soll von 53 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um fast 40 Prozent. Im Vergleich zur Periode 1991 bis 2020 lag die positive Abweichung in einer ähnlichen Größenordnung. Vor allem in den östlichen Regionen sowie in Nordrhein-Westfalen befand sich die Sonne abseits der Berge mit über 100 Stunden Sonnenschein auf Rekordkurs. Im äußersten Norden halbierte sich diese Summe.
Das Wetter in den Bundesländern im November 2022
(In Klammern finden Sie die vieljährigen Mittelwerte der internationalen Referenzperiode 1961-1990. Der Vergleich aktueller mit diesen vieljährigen Werten ermöglicht eine Einschätzung des längerfristigen Klimawandels)
Baden-Württemberg: Der Südwesten kam im November auf ein Temperaturmittel von 6,6 °C (3,5 °C). Müllheim, südlich von Freiburg, meldete am 8. mit 20,5 °C die bundesweit höchste Temperatur. Der Schwarzwald schnappte sich mit deutlich über 200 l/m² die meisten Niederschläge. In der Fläche kamen 76 l/m² (82 l/m²) zusammen. Damit landete Baden-Württemberg auf Platz 2 der nassesten Regionen. Die Sonne schien 72 Stunden (62 Stunden).
Bayern: Der novembertypische Temperaturrückgang erfolgte zwar, aber auf durchweg hohem Niveau, so dass der 11. Monat sich mit sehr milden 5,4 °C (2,8 °C) verabschiedet. Im Ländervergleich befand sich Bayern aber auf Platz 2 der kühlsten Regionen. 62 l/m² (70 l/m²) und 76 Stunden (57 Stunden) Sonnenschein wurden vom DWD ermittelt.
Berlin: Nach einem milden Temperaturverlauf zu Beginn rauschten die Werte ab der zweiten Monatshälfte deutlich in den Keller. Auf mäßige Nachtfröste folgte am 21. sogar ein Eistag, ehe sich die Temperaturkurve in der letzten Monatswoche wieder „erholte“. Das Novembermittel lag am Ende bei 5,8 °C (4,7 °C). Deutlich zurück aber blieb die Niederschlagsausbeute mit 10 l/m² (48 l/m²). Die Hauptstadt war die trockenste Region. Dafür schien die Sonne doppelt so häufig wie üblich mit etwa 100 Stunden (50 Stunden). Gemeinsam mit Sachsen dürfte Berlin im November das sonnigste Bundesland gewesen sein.
Brandenburg: Zwischen dem 19. und 21. spürten die Brandenburger den bis dahin markantesten Kaltlufteinbruch des laufenden Wetterjahres. Die Frühtemperaturen lagen zwischen -5 und nahezu -10 °C. Bis Monatsende aber kraxelten die Temperaturen wieder auf Normalniveau. Im Mittel erreichte der November 5,5 °C (4,4 °C). Bezeichnend war auch die Niederschlagsmenge: Mit 19 l/m² (45 l/m²) was es erheblich zu trocken. Dafür brillierte der November mit reichlich Sonnenschein. In Zahlen: 85 Stunden (50 Stunden).
Bremen: Mit 7,4 °C (5,2 °C) gehörte Bremen zu den wärmeren Bundesländern. Die zunächst noch frühlingshaften Temperaturen gingen zu Beginn der dritten Dekade deutlich in den Keller. -6,2 °C zeigte das Thermometer am Morgen des 21. Das Interessante daran ist: es handelt sich dort um den bislang tiefsten Wert in diesem Jahr. Auch die Niederschlagsmenge blieb mit 43 l/m² (66 l/m²) niedrig. Dafür zeigte sich die Sonne mit 73 Stunden (51 Stunden) häufiger.
Hamburg: In der Millionenmetropole war der November 7,1 °C (5,2 °C) mild. Zur dritten Monatsdekade bildete sich aber eine markante Temperaturdelle. Am 19. wurde mit -6,2 °C in Fuhlsbüttel die bislang tiefste Temperatur des Jahres festgehalten. Der Monatsniederschlag erreichte nur 25 l/m² (67 l/m²). Die Sonnenscheindauer von 51 Stunden (49 Stunden) entsprach dem Klimamittel.
Hessen: Der letzte Herbstmonat war in Hessen mit 6,8 °C (3,8 °C) deutlich zu mild und mit 56 l/m² (71 l/m²) etwas zu trocken. Die Novembersonne schien dafür mit 69 Stunden (43 Stunden) mehr als ausreichend.
Mecklenburg-Vorpommern: Auf die äußert milde erste Novemberhälfte folgte im Übergang zur dritten Monatsdekade ein markanter Kaltlufteinbruch. Besonders am Morgen des 19. fielen die Tiefstwerte mit teils unter -7 °C vielerorts auf ein Niveau, wie im gesamten bisherigen Jahresverlauf nicht. Rasch stiegen sie aber wieder an und verblieben bis Monatsende in einer recht stabilen Seitenlage. Mit 6,3 °C (4,5 °C) verabschiedete sich der November im Mittel und brachte dem zweittrockensten Bundesland mit 16 l/m² (52 l/m²) niederschlagsarme Wochen. 55 Stunden (52 Stunden) Sonnenschein standen in der Bilanz.
Niedersachsen: In Niedersachsen brachten meist westliche Winde im Mittel 7,0 °C (4,9 °C) warme Luftmassen. Einen Bruch in der Strömung gab es im Übergang zur dritten Monatsdekade, als die Frühtemperaturen in den mäßigen Frostbereich (-5 bis -10 °C) rutschten. Die Aufzeichnungen für das Jahr 2022 zeigen: So kalt war es bislang noch nicht. Zum Novembermonat gehörten auch 40 l/m² (66 l/m²) und 77 Sonnenstunden (49 Stunden).
Nordrhein-Westfalen: NRW zeigte mit 8,1 °C (5,1°C) als wärmstes Bundesland allen anderen die Rücklichter. Frieren musste man aber auch hier mal, vor allem in den östlichen und nördlichen Regionen. In den Morgenstunden des 19. und 20. hieß es jeweils „Frostwarnung“ bei Tiefstwerten zwischen minus 5 und örtlich minus 10 °C. Die Niederschlagssumme erreichte rund 54 l/m² (79 l/m²), die Sonne schien 90 Stunden (53 Stunden).
Rheinland-Pfalz: Rheinland-Pfalz gehörte im November 2022 mit 71 l/m² (75 l/m²) zu den nassesten Gefilden. Darüber hinaus war der November mit 7,4 °C (4,1°C) und 67 Stunden (53 Stunden) mild und sonnig.
Saarland: Das kleinste Flächenland war mit 7,7 °C (4,4 °C) die zweitwärmste und mit 99 l/m² (95 l/m²) die niederschlagsreichste Region. Mit einer Sonnenscheindauer von 45 Stunden (53 Stunden) lag es an vorletzter Stelle. Am Nachmittag des 17. richtete ein Tornado unter anderem in Remmesweiler, Urexweiler und Dirmingen schwere Schäden an. Schätzungen zufolge wurden Windgeschwindigkeiten um 180 km/h erreicht.
Sachsen: Sachsen befand sich im November auf der Sonnenseite. Etwa 100 Stunden (54 Stunden) schien sie dort insgesamt. Sachsen dürfte mit Berlin im November 2022 das sonnigste Bundesland gewesen sein. Die meteorologische Datenbank zeigte aber auch, dass der November 2022 der Drittsonnigste in Sachsen war. 37 l/m² (52 l/m²) brachte der 5,2 °C (3,8 °C) milde November, der in seinem Temperaturverlauf aber auch einen bemerkenswerten Frostschock zeigt: Zwischen dem 19. und 20. traten die tiefsten Temperaturen des Jahres auf. Sachsen war das kühlste Bundesland.
Sachsen-Anhalt: Lautstark klopfte Väterchen Frost am 19. und 20. an die Tür und hatte die bis zum heutigen Tag tiefsten Temperaturen des Jahres im Gepäck. Oberharz am Brocken registrierte am 20. mit -11,6 °C die bundesweit tiefste Temperatur. Mit 5,8 °C (4,5 °C) war der November dennoch zu mild und mit 26 l/m² (43 l/m²) auch zu trocken. Mit 95 Stunden (51 Stunden) war es der drittsonnigste November.
Schleswig-Holstein: Auch das sonst von der Nord- und Ostsee gewärmte nördlichste Bundesland blieb vom ersten Vortasten des Winters im November nicht verschont. So konnten zwischen dem 19. und 22. leichte bis mäßige Nachtfröste beobachtet werden. Mit 7,1 °C (5,0 °C) verlief der Monat aber insgesamt zu mild und mit 42 l/m² (83 l/m²) auch zu trocken. Als sonnenscheinärmste Region meldete Schleswig-Holstein 40 Stunden (50 Stunden).
Thüringen: Mit 5,6 °C (3,3 °C) verlief der November im Freistaat recht mild. An diesem Ergebnis konnten auch die bislang tiefsten Temperaturen des Jahres am 20. und 21. nichts ändern. In Bad Berka wurden -7 bis -11,1 °C, gemessen. Begleitet wurde der Frostluftvorstoß von einer ordentlichen Schippe Bergschnee. Am Niederschlagsdefizit von 32 l/m² (56 l/m²) konnte dieser aber auch nicht rütteln. Außergewöhnlich oft schien die Sonne mit 87 Stunden (49 Stunden).
Kommt doch der Regierung gelegen, spart Energie und Heizkosten.
…zu klimawandelig halt😉, macht warm im Koppe.
„November in Sachsen-Anhalt war zu warm, zu sonnig und zu trocken“
Wer legt das fest?
Leute vom Fach.
Du kannst aber gern deine eigenen langjährigen Aufzeichnungen präsentieren. Wird sicher … interesant.
@ nurzu
War die Temperatur auch im Vergleich zum November 1182 zu warm?
Oder im Vergleich zum November 222?
Wie war denn die durchschnittliche Temperatur zu diesen Zeiten und wie die der November zwischen 1041 und 1182 bzw. zwischen 81 und 222 (nach heutigem Kalender natürlich; der gilt hier erst seit Ende des 16 Jh., wie du ganz bestimmt weißt)?
Bin echt gespannt!
@nurzu
Kalender lernt man in der Schule!
Soll ich jetzt auch wieder etwas fragen und dann fragst du wieder, dann ich wieder und niemals kommt eine Antwort?
Oder machen wir das ganz normal einer stellt eine Frage:
bin gespannt 1. Dezember 2022 um 16:47 Uhr
@ nurzu
War die Temperatur auch im Vergleich zum November 1182 zu warm?
Oder im Vergleich zum November 222?
Und der andere Antwortet und auf Basis dieser Antwort kann sich das Gespräch dann weiter entwickeln.
Man kann deine Frage nur beantworten, wenn du die entsprechenden Daten für 81 bis 222 und 1041 und 1182 lieferst.
Die Daten für die Temperaturen der vergangenen 140 November liegen zum Vergleich mit dem diesjährigen vor.
Also?
@nurzu
Bist du echt so minderbemittelt?
Also jemand Fragt nach etwas und willst die Antwort von dem haben der fragt.
Kannst du dir nicht denken das jemand der fragt die Antwort darauf nicht hat sonst würde man die Frage ja nicht stellen.
Alter echt krass vor 21Uhr zum Donnerstag und trotzdem schon harte? Oder sind es Medikamente oder einfach nur dein geistiger Horizont?
Schön, dass du gemerkt hast, dass der (Denk-)Fehler bei dir liegt. Nun sei aber nicht bockig! Lern dazu!
@nurzu
Da du ja nicht Antworten kannst, weil du keine Ahnung hast aber sinnlos mit rumquatschen willst und so tun als hättest du Wissen.
Da es 1182 eine Wärmeperiode gab mit Hitzewellen und Dürreperioden die Früchte an den Bäumen, das Gemüse und Getreide auf dem Acker vertrocknete, ist davon aus zugehen das der November wohl wärmer gewesen ist. Weiteres Indiz ist das Hildegard von Bingen 3 Jahre zuvor verstorben ist und sie sich sehr gut mit Oliven und ihren Blättern auskannte.
Im Jahr 222 wurden mit großer Wahrscheinlichkeit Oliven in Deutschland angebaut da um diese Zeit in England Oliven Anbau herrschte welche heut zutage den Winter nicht ohne Hilfe überleben würden.
Dazu ist bekannt die die Alpen auf 2800 Meter Eisfrei waren.
Dadurch kann man davon ausgehen das auch im Jahr 222 der November in Deutschland wärmer war als heute!
„ist davon aus zugehen das der November wohl wärmer gewesen ist“
Wohl? Schon unvollständig. Wärmer als wann? Oktober 1182? Mehrere Hitzewellen in einem Monat? Oder im ganzen Jahr. War das vielleicht normal?
„Im Jahr 222 wurden mit großer Wahrscheinlichkeit“
Auch kaum besser als raten.
„kann man davon ausgehen“
Man kann auch vom Gegenteil ausgehen.
Du plapperst halbgares Zeug aus dem Internet nach, während sich der Deutsche Wetterdienst bei seiner Aussage auf eine solide Datenbasis beruft.
Du weißt trotz aller aufgeregten Googelei nicht, was das langjährige Mittel in der Meterologie (und Klimatologie) ist. Du willst unbedingt Auto fahren und hasst Radfahrer. Deswegen blendest du alles aus, was deinem synthetischen Narrativ widersprechen könnte. Nach deiner „Methodik“ ist der November 2022 brüllend heiß (und damit zu warm!) gewesen, weil die hiesige Gegend mehrere zehntausend Jahre unter einem dicken Eispanzer war. Nicht nur in kurzen Wellen im November, sondern durchgehend!
Nichts von deinen Aussagen überrascht in irgendeiner Weise. Du hast schlichtweg keine Ahnung, wovon du schwurbelst. Dass du nicht gleichzeitig Impfgegner bist, verwundert da sogar etwas.
Aber das alles beiseite gelassen – wenn der November 222 und der November 1182 „wohl anzunehmen“ noch wärmer war als der November 2022, ändert das nichts daran, dass der November 2022 zu warm hinsichtlich des heutigen(!) Klimas war.
Das ist simpelste Logik, an der du da scheiterst. Krachend!
@nurzu
Die Frage war ja ursprünglich:
„War die Temperatur auch im Vergleich zum November 1182 zu warm?
Oder im Vergleich zum November 222?“
Da aber die Fakten belegen dass das Wetter wärmer war als 2022, weil es nachweislich auf 2800 Metern kein Eis in den Alpen gab und in England Oliven angebaut wurden, ist doch die Schlussfolgerung richtig das in diesen beiden Jahren der Monat November noch wärmer war als 2022.
Oder kannst du etwas nachweisbares dagegen halten?
„Man kann auch vom Gegenteil ausgehen.“
Natürlich kann man davon ausgehen wenn Google Maps sagt fahr rechts das mein Ziel zu erreichen ist wenn ich links fahre. Aber es gibt nun mal Fakten!
Wie könnten in England Olivenbäume überwintern wenn in Deutschland zu dieser Zeit kalte Winter gegeben hätte?
Warum war in den Alpen bei 2800Metern kein Frost?
Warum verdorrten Früchte, Gemüse und Getreide im Sommer 1182?
Das deutet alles darauf hin mit den Wetter und Klima Daten die wir 2022 haben das der November wärmer war als 2022!
Zu:
„Du weißt trotz aller aufgeregten Googelei nicht, was das langjährige Mittel in der Meterologie (und Klimatologie) ist.“
Natürlich weiß ich das, aber es ging um 1 Monat (November) und 3 Jahre 222, 1182 und 2022.
Du musst schon beim Thema bleiben. Sonst wird es sinnlos.
Da muss ich nichts nachweisbar dagegen halten, ich wäre aber interessiert an deinen Nachweisen. Es dreimal zu behaupten, macht es noch nicht zu einem nachgewiesenen Fakt.
Wann gab es – nach 222 – in England mal keine Olivenbäume?
Da wachsen übrigens auch heute noch Palmen….
@nurzu
Wo gibt es aktuell in England Oliven Plantagen? Danach können wir über meine Quellen sprechen!
Oder du googelst selbst mal nach die Stichworte findest du in meinem Kommentaren, so einfach mache ich es dir schon!
Und falls du noch nicht selbst drauf gekommen bist die 2 Jahreszahlen hatte ich nicht zufällig ausgewählt, weil es auch durchaus kältere Phasen in Deutschland gab!
Das hat nichts mit mal schnell wilder „googelei“ zu tun das nennt sich Wissen! Und auch durch die beiden Jahreszahlen doppelt bewiesen!
Ich warte erstmal auf deine Nachweise.
@ nurzu
Es kommt halt immer auf die Zeitspanne an ob 10, 100, 1000, 10000 Jahre oder mehr für einen Durchschnitt verwendet werden.
Und sind wir mal ehrlich eine Zeitspanne von 50 oder 150 Jahren ist geradezu lächerlich, wenn man bedenkt wie lange es die Menschen und erst recht die Erde und ihr Klima gibt.
https://deutschland-im-mittelalter.de/kulturgeschichte/klima
Zu lesen das zwischen 1000 und 1400 wieder eine warme Phase war mit sehr trockenen Sommern und milden Wintern.
http://www.mainolivenhain.de/Docs/Vorbilder.html#Geschichte
Es wird von Olivenbäumen auf dem Gebiet der heutigen BRD berichtet und das die Alpen selbst auf 2800 Metern eisfrei waren.
„Hildegard von Bingen empfahl im 12. Jahrhundert Olivenöl und Tee aus Olivenblättern als Heilmittel“
Sie war eine deutschen und lebte in Deutschland.
http://www.mainolivenhain.de/Docs/Vorbilder.html#Entwicklung
Abschnitte Römische Antike und Mittelalter sind für das Thema interessant.
Wetter wird relativ genau seit 140 Jahren aufgezeichnet. Dabei hat sich herausgestellt, dass in dieser Zeit ein relativ konstantes Klima (nicht: Wetter) herrscht(e). Die Durchschnittstemperatur im November in Deutschland betrug in den letzten 30 Jahren ca. 4,8 °C. Die international gültige Referenzperiode 1961-1990 weist 4,0 °C für November aus.
2005: 4,2°C – normale Abweichung
2008: 5,0°C – zu mild
2010: 4,9°C – zu mild
2019: 5,2°C – zu warm
2020: 6,0°C – zu warm
Der November 2022 hatte 6,4 °C. Er war damit überdurchschnittlich warm. Die Abweichung nach oben ist nicht nur geringfüg. Er war somit zu warm.
Das stellen Fachleute fest, die nicht nur verzweifelt irgendwas googeln, sondern sich mit der Materie beschäftigen.
Es macht einen Unterschied, ob sich das Klima (nicht: das Wetter) innerhalb von 400 Jahren sanft oder innerhalb von 40 Jahren extrem ändert. Das Klima von vor 2000 und 10.000 Jahren ist interessant, hat heute für uns aber wenig Auswirkungen.
Auch das sagen Fachleute, die davon etwas mehr verstehen als du.
Das schaffst du zu akzeptieren und vielleicht irgendwann auch zu verstehen.
@nurzu
Erderwärmung bescherte Römischem Reich fette Jahre
Heute gilt der Klimawandel als Ursache globaler Katastrophen. Für die Menschen der Antike waren Warmzeiten dagegen Garanten für gute Ernten. Kälte bedeutete Hunger, Not und Invasionen.
Veröffentlicht am 09.12.2015 | Lesedauer: 5 Minuten
Link lässt sich nicht kopieren mal selber bei Google suchen. Ist von Welt .de
Es war immer so das eine gewisse Zeitspanne das Klima relativ konstant war aber sich dann innerhalb weniger Jahrzehnte merklich änderte. Und das ohne das Menschen die Temperatur auf 0.01 Grad Celsius bestimmten und ablesen konnten und ohne das über Jahrzehnte Wetterdaten aufgezeichnet wurden.
Die Veränderungen waren so drastisch das die Menschen es ohne diese Hilfsmittel gemerkt hatten!
Du kannst nicht Akzeptieren das ich recht habe mit meiner Frage:
War die Temperatur auch im Vergleich zum November 1182 zu warm?
Oder im Vergleich zum November 222?
Du hast einfach keinerlei Ahnung von Geschichte oder wenn maximal von den letzten 80 Jahren.
Menschen gibt es aber seit Jahrtausenden und auch die haben mit Klimaveränderungen gelebt, die damals für die Menschen wesentlich gravierender waren als für uns heute.
Aber die FFF tuen so als würde die Erde auseinander brechen!
Das ist totaler Schwachsinn wie jedes andere Lebewesen passt sich natürlich auch der Mensch an.
Der Meeresspiegel stieg und fiel in all dieser Zeit so stark, das dort wo große Teile von New York errichtet wurden hunderte Jahre zuvor Wasser war und nun wollen wir da eingreifen und verhindern was seit Millionen Jahren die Natur von ganz allein gemacht hat.
Auf DIE Auswirkungen bin ich mal gespannt.
Es wird seinen Sinn haben das die Pole schmelzen und wenn es nur der ist, weitere Pandemien auszulösen und die Menschheit zu dezimieren.
Aber nein eigreifen eingreifen eingreifen.
Es wird auch seinen Sinn haben das wir Öl, Gas und Kohle verbrennen.
Die Natur hat uns geschaffen, oder sind wir von einem anderen Planeten als invasive Art hier auf der Erde gelandet?
Klima und Wetter von vor 2000 Jahren und von vor 10.000 Jahren sind für heute nicht relevant.
Der November 1182 kann zu warm oder zu kalt oder normal gewesen sein. Trotzdem kann der November 2022 zu warm gewesen sein. Heutige Temperaturen werden nicht mit denen von vor 1000 Jahren verglichen, sondern mit denen aus den letzten Jahrzehnten, seitdem sie aufgezeichnet wurden. Alles andere wäre auch unwissenschaftlich.
Wie warm war der November 1182 denn nun? Ohne diese Daten kannst du gar nicht sagen, ober zu warm war oder nicht.
Versuch das doch wenigstens zu verstehen. Ist nicht schwer.
Aha, Leute vom Fach legen also fest, das es zu warm und zu trocken war. Ist mir neu, dass wir Menschen der Natur sagen können, was sie zu tun hat.
Wir können die Natur beobachten und – jetz halt dich fest – Abweichungen feststellen. Je länger wir die Natur beobachten, umso besser geht das.
Das Wetter wird seit 1881 ziemlich genau aufgezeichnet.
@Jupp
Wow das ist ja ein unglaublich langer Zeitabschnitt verglichen damit wie kurz es die Erde und ihr Wetter gibt. 🙂 🙂 🙂
Wir können das *aktuelle* Klima und dessen Entwicklung beobachten und beurteilen, denn das ist für uns in den nächsten Jahren ausschlaggebend.
Natürlich kannst du auch erzählen, wie das Wetter 1182 war bzw. kannst du das gerade *nicht*, kleiner Trollermann. Genau darum geht es.
@Jupp
„Natürlich kannst du auch erzählen, wie das Wetter 1182 war bzw. kannst du das gerade *nicht*, kleiner Trollermann. Genau darum geht es.“
Also wie das Klima damals war kann ich sagen und das steht auch weiter oben in einem anderen Kommentar.
Aber ich denke du weißt nicht einmal das Wetter und Klima nicht dasselbe sind. Wie kann man das Wetter für 1 ganzes Jahr bestimmen?
Klima der Zukunft ja die Zukunft einfach und berechenbar klappt immer und in jedem Bereich…. wer hats nicht gewusst Russland Ukraine, Frankreich AKW, Katar WM Auslosung.
War alles vorhersehbar und berechenbar junge ich lach mich kaputt. 🙂 🙂 🙂
Die Klimamodelle der Zukunft sind nicht mehr wert als die Aussage einer Wahrsagerin die an einer Glaskugel reibt.
Wir schaffen es nicht einmal eine kleine Biosphäre nach zu bauen die ohne eingriffe von außen überlebt! Aber maßen uns an zu wissen was diese Klimaveränderung für uns Menschen bedeutet.
Absolut Hanebüchen!
Wir kennen nicht einmal jedes Lebewesen der Erde. Und über viele Lebewesen die wir kennen wissen wir nicht viel.
Ähm, Wetter wird nicht bestimmt, schon gar nicht vom Wetterdienst. Wetter wird beobachtet, aufgezeichnet, verglichen.
@Jupp
Das hast du gut erkannt, aber warum schreibst du in einem vorherigem Kommentar genau das:
„Natürlich kannst du auch erzählen, wie das Wetter 1182 war bzw. kannst du das gerade *nicht*, kleiner Trollermann. Genau darum geht es.“
bin gespannt?
Hättest du vom Klima gesprochen und nicht vom Wetter, als Tippfehler kann man das auch nur schwer durchgehen lassen.
„Der November 2022 war zu warm“ ist eine Aussage zum Wetter. Diese Aussage kann man treffen, wenn man zum Beispiel weiß, wie die letzten November waren und das entsprechend miteinander vergleicht. Wenn man dabei nämlich feststellt, dass die letzten 140 November im Durchschnitt deutlich kühler waren, lässt das diese Aussage zu.
Die Frage „War der November 1182 auch zu warm?“ ist eine Frage nach dem Wetter. Diese Frage kann man nur beantworten, wenn man a) *genau* weiß, wie die Temperaturen im November 1182 waren und b) wie sie „hätten sein müssen“, um dem damaligen Durchschnitt zu entsprechen. Weiß man nicht, weißt vor allem *du* nicht.
Es ist aber auch völlig unerheblich, ob der November 1182 wärmer war als der 2022. Um heute „zu warm“ zu sein, kommt es auf die Gegebenheiten *von heute* an. Diese Gegebenheiten werden ermittelt. Seit 140 Jahren.
Du hast dich verrannt und bist zu arrogant, das zuzugeben.
@Jupp
Noch mal in ganz einfachen Worten:
Die Frage war:
War der November 2022 im Vergleich zum November 222 und 1182 auch zu warm?
Antwort NEIN denn 222 und 1182 war es im November noch wärmer als 2022.
Einfach Nein wäre die 100% richtige Antwort, aber ihr schwurbelt halt gerne rum….
Ihr habt null Ahnung und stellt ständig gegen Fragen aber keine Antworten.
Einfach nur Nein das ist die Antwort.
Nur weil es *irgendwann* *angeblich* *noch* wärmer war, heißt das nicht, dass der November 2022 nicht wärmer als der langjährige Durchschnitt, und damit eben *zu warm* war. Was anderes wurde vom DWD nicht gesagt und das ist echt nicht schwer zu verstehen. Schaffen nachweislich Grundschüler.
Da du aus der Nummer sowieso nicht mehr rauskommst, erspare ich mir dein weiteres Geschwurbel.
Für mich war der November super. Darf immer so sein. Vielleicht mal 1 Tag richtig Regen, dann ist aber gut.
Genau deshalb brauchen wir ganz dringend ein Tempolimit.
Das meiste CO2 kommt vom Herstellen von Baumaterial und weil Deinereins atmet. Ein Tempolimit in DE bringt für den Klimawandel genau – fast nichts <<< 0.2%
Ah, da spricht der wahre Fachexperte. Das Internet ist voll davon.
😅
einfach mal googeln
Je nach dem auf welche Geschwindigkeit man sich einigen würde, könnte man so nicht einmal 1% CO2 einsparen von dem was die BRD ausstößt selbst bei Tempo 100Km/h auf Autobahnen.
https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/tempolimit-auf-autobahnen-mindert-co2-emissionen
Auf der Autobahn werden Baumaterialien hergestellt?
Es soll bitte warm bleiben. Ich kann mir das Gas nicht leisten.
Oh je, jetzt gibt’s endlich Kälte vom Klimawandel mal was gehört?