Öffentlicher Dienst in Halle will mehr Geld: neue Streiks?
Die Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst wollen bessere Löhne. Aus diesem Grund findet am Dienstagmittag am Charlottencenter eine Kundgebung statt.
Die Gewerkschaft ver.di fordert für die Tarifbeschäftigten und Auszubildenden im öffentlichen Dienst der Länder Verbesserungen im Gesamtvolumen von 6 Prozent. Dies beinhaltet eine soziale Komponente in Form eines Sockel- oder Mindestbetrages bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dabei soll die Bezahlung der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder sowie der Erzieherinnen und Erzieher bei den an den TVL gebundenen Studentenwerken und den Beschäftigten in der Pflege an die der Kommunen angeglichen werden. Für die Auszubildenden fordert ver.di eine Erhöhung der Vergütungen um 90 Euro, mehr Urlaub und die Übernahme nach der Ausbildung. Zudem sollen die schulischen Ausbildungsgänge, z.B. in den Gesundheitsberufen, in die Tarifverträge einbezogen werden. Darüber hinaus fordert ver.di den Ausschluss sachgrundloser Befristungen im öffentlichen Dienst.
Anlass für die Forderungen sei der Anstieg der Steuereinnahmen um 4,8 Prozent in 2016 sowie prognostizierte 2,6 Prozent in 2017 und 3,8 Prozent in 2018. Dadurch bestehen laut ver.di ausreichend Spielräume für diese Forderungen. Nach dem Auftakt der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder in der vergangenen Woche sei erkennbar, dass beide Seiten an einer konstruktiven Verhandlungsführung interessiert sind, so die Einschätzung der Verhandlungsführer auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite.
was die faulen Menschen können nie den hals voll genug kriegen
Sehr schön provokativ formulierter Kommentar von der Sockenpuppe!
immer ein fan zuhaben ist schon danke
Ja wenn man Ahnung hätte, wüßte man, daß die Beschäftigten bei den Kommunen das schon bekommen…
Ansonsten einfach mal die Fr… halten