LIVETICKER: Oktober-Stadtrat von Halle (Saale): neue Sitzordnung, Hundesteuer-Erhöhung vertagt, Bebauungsplan für Schlachthof wird aufgestellt

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39 Antworten

  1. Manamana sagt:

    Wer kontrolliert eigentlich ob die Hundesteuer überhaupt entrichtet wird??? Ich habe hier sowas noch nie gesehen. Ich bezweifle das Hilfeempfänger mit 2 oder 3 Hunden diese auch angemeldet haben. Aber da müßten ja die Mitarbeiter des OA erstmal aus ihren warmen Auto kraxeln. Das geht natürlich nicht wegen so einer Kleinigkeit.

    • @Manana sagt:

      Das frage ich mich auch.
      Und auch die ‚Grünen Kästen‘, also die Beutelspender, werden doch im Auftrag der Stadt bestückt. Wenn da einer denkt, dass das Frühstücksbeutel sind und sich da bedient, gibt’s für Fiffi&Co nix mehr.

      • @Manana sagt:

        Und das Feierabend-Parken gibt’s anderswo schon. Natürlich nicht zum Nulltarif. Außerdem gibt’s verschiedene Supermärkte , da müsste mit jedem verhandelt werden.

    • Hunderunde sagt:

      Ja, das ist mir auch ein Rätsel.

      Als wir vor 5 Jahren unseren Hund angemeldet haben waren wir positiv überrascht, wie einfach das ging, dass die Stadt eine Haftpflichtversicherung sehen wollte, falls Hund gechipt ist auch die ID des Hundes. Als Nachweis für die Steuer gab es eine Hundemarke für das Halsband mit eingeprägter Jahreszahl.

      Ein Jahr später, Steuer pünktlich abgebucht, aber keine neue Hundemarke. Nachfrage bei der Stadt, Hundemarken bezogen auf das Jahr, wo die Steuer entrichtet wurde gibts nicht. Die alte Marke gilt weiter…
      Das läuft so jetzt seit 5 Jahren und ja, ich warte ja darauf, dass mich endlich mal das OA rausfischt, um die Entrichtung der Steuer zu prüfen.

      Nebenbei, ich glaube auch, dass eine Menge an Hunden nicht angemeldet ist. Wenn in Halle immer noch der so sinnvolle Nachweis einer Haftpflicht gefordert ist (das meine ich positiv) und man so sieht, was für Hunderassen an manch einer Leine baumeln…..
      Die Versicherer schließen problematische Rassen aus der Versicherung aus.
      Bitte jetzt keinen Aufschrei was „problematische Rassen“ angeht – meine Frau ist Tierärztin und die schüttelt regelmäßig den Kopf, was da draussen frei rumläuft…

  2. so schauts aus sagt:

    Die SPD interessiert sich für lächerliche Nebensächlichkeiten wie „Musik an den Haltestellen“ und einen „mähfreien Mai“, die Grünen für „Mini-Gradierwerke“. Nur die Linken kommen mit was brauchbarem wie dem Feierabendparken, was tatsächlich mal dem Lösen von realen Problemen dienen könnte. Von den Grünen erwarte ich ja nichts nützliches, aber die SPD sollte anfangen, den Anschluss nicht völlig zu verlieren, sonst fallen sie bald unter die 5%…

    • Geiler Beitrag. sagt:

      SPD unter 5%??? Kannste das mal näher erläutern? Chips&Bier stehen bereit! Machma, erklärma – ich bin bereit, zu staunen!

    • Fragen über Fragen sagt:

      Klingt ja charmant, der Vorschlag. Aber wie kann denn die Stadt beschließen, dass auf privaten kostenpflichtigen Flächen gratis geparkt werden darf? Erschließt sich mir nicht

      • Netti sagt:

        Das kann die Stadt sicher nicht ohne die Eigentümer der privaten Flächen beschließen. Aber vielleicht mit ihnen zusammen.

        Zahlst du auf Supermarktparkplätzen für’s Parken? Dann habe ich eine nicht so gute Nachricht für dich. 😬

        • Fragen über Fragen sagt:

          @Netti. Für die Dauer des Einkaufs sind diese Flächen in der Regel gratis. Bei Überschreiten der Zeit, nicht eingelegter Parkscheibe oder außerhalb der Öffnungszeiten droht die Gefahr eines Strafzettels durch eine Firma der privaten Parkraumbewirtschaftung. Ist mir auch schon passiert. So schaut’s in der Realität aus.

    • : sagt:

      Die Leute sollen einfach mal lernen ohne Auto oder mit Carsharing klar zu kommen! Sich immer größere Autos anschaffen und dann heulen das kein Platz zum parken da ist. Typisch Autoland-Dumm-Land!

      • Wahnfried sagt:

        Typisch : Beleidigungsbeitrag. Leute wie sollen einfach mal lernen, in kleinere Wohnungen zu ziehen. 1000 von Deiner Sorte zu 10 qm reduziert, bedeutet einen schönen Stadtpark! Deine Wohnung steht überwiegend auch nur leer an Straßenrand herum! So ist das im : Dummland!

        • Achnee sagt:

          Wahnfried, was genau hat die Wohnungsgröße mit Parken und Autos zu tun?
          Was soll denn dieser Unter-die-Gürtellinie-Punsh?
          Nutzung von Carsharing hat NICHTS mit der Höhe des Einkommens zu tun.

          • Wahnfried sagt:

            Wohnungen belegen, ebenso wie PKW, öffentlichen Raum. Ich meine, wer A bei PKWs sagt, muss auch B bei Wohnungen sagen. Mit Einkommen hat das tatsächlich nichts zu tun.

        • Türsteher sagt:

          @: : Du solltest endlich mal begreifen, dass du von deinem Einkommen( auch wenn es gering ist) monatlich 50 Euro zu sparen. Dann könntest du dir in ca. 10 Jahren ein KFZ (gebraucht) leisten.

    • 10010110 sagt:

      Feierabendparken löst keine Probleme, sondern verfestigt sie nur noch. Die Autos sind ja trotzdem weiterhin da und verschwinden nicht, wie sie es sollten.

    • Hallo Linke und " so schaut's aus" sagt:

      Schaut einmal auf die Neustädter Netto und Penny Parkplätze. Da stehen nach Feierabend schon jetzt die alten Transporter sowie Autos mit BG, RO und LT Ländernummernschildern. Also völlig überflüssig euer Anliegen beim Stadtrat vorzubringen. Noch dazu die Parkplätze meist nicht der Stadt sondern den Eigentümern der Märkte gehören. Und die entscheiden was geht und was nicht.

      • @Hallo sagt:

        Wenn die Supermärkte hinterher sind, werden die unberechtigtes Parken schon verhindern. Auch nach Feierabend.
        Vielleicht interessiert es die kleine Kassiererin nicht so.

        • Hinweis sagt:

          „Die Supermärkte“ sind keine Personen.

          • Rentner sagt:

            Die Supermärkte haben Eigentümer/Pächter und zahlen ia auch für den Parkplatz. Für ne zusätzliche Einnahmequelle werden die wohl kaum was haben. Oft gibt’s da auch Kontrollen, ob nun hier und bei welchem Supermärkten, weiß ich nicht.

            Ich brauche auch keinen Parkplatz.

            Aber Feierabend-Parkplätze gibt’s woanders schon,aber eben nicht zum Nulltarif.

            Die Supermärkte sind ia per Mail erreichbar. Vielleicht schließen sich die Interessenten mal zusammen und schreiben den jeweiligen Markt mal an.

        • Hallo Hallo sagt:

          Die “ kleinen“ Kassiererinen möchten einfach keinen Stress haben. Du kannst ja gerne einmal einen Tag dort verbringen und mit den netten Leuten reden. Ich verweise bloß auf den Beitrag vom 19. Oktober bei DbH. Genau diese Leute stellen dort ihre Fahrzeuge jeden Abend ab. Komm einfach vorbei. Penny, Magistrale Ecke Hettstedter Straße. Oder von mir aus auch gerne auf dem Parkplatz am Edeka Richard Paulick Straße. Ich wünsche dir viel Spaß.

  3. Politikbeobachter sagt:

    Die rekordverdächtige Anzahl von über 40 teils echt sinnbefreiten Anträgen der Stadtrat darf ruhig mal erwähnt werden. Ob sie das bis zur Landtagswahl durchhalten, sich so viel auszudenken?

  4. Franz2 sagt:

    Moment mal … eine Dame aus Reideburg vom Bürgerverein beklagt, dass zu wenig oder keine Stadträte in Reideburg WOHNEN ? Ich dachte immer, es wäre im Grundgesetz, dass man sich in diesem Land aussuchen könne, wo man gerne wohnen wollen würde. Was soll diese Albernheit ? Ich musste jetzt 3x lesen.

    • Reideburgerin sagt:

      Ich habe auch erst einmal gestutzt. Ich hoffe, das ist ein Schreibfehler. Ansonsten kann ich darüber auch nur den Kopf schütteln. Das ist übrigens die Chefin vom Bürgerverein, Frau Dr. Emsel. Wenn sie das wirklich gesagt hat, dann falle ich vom Glauben ab…..

      • Connection sagt:

        Wahrscheinlich möchte die Frau aus Reideburg auch Zehntausende Krokusse, saubere und ordentliche Fußwege oder Durchfahrtsverbote im Viertel haben…dass geht natürlich nur wenn dort ein Stadtrat wohnt.

      • Neustädter Nr 2 sagt:

        Bei uns in Neustadt wohnt der Stadtrat H.Lange von den Linken. Davon haben wir hier null Vorteile bzw. Vorzüge. Ich habe noch nie von ihm gehört dass er sich für Neustadt stark macht, sich einsetzt für mehr Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit, einem schöneren Anblick, für mehr Freizeitplätze z.b. für Jugendliche o.ä. Ab und zu sieht man ihm im Kaufland oder zweimal im Jahr, abgeschirmt von alten Genossen, an einem Stand der Linken auf dem Neustädter Markt zu Wahlkämpfen. In Neustadt hört man nur von Herrn Scharz wenn es um Hundewiesen oder Mieten geht. Aber der ist nicht Stadtrat.

        • Franz2 sagt:

          Der Zustand eines Viertels hängt von seinen Bewohnern ab – du bist also auch angesprochen. Was soll ein einzelner Stadtrat jetzt genau bewirken ?

  5. Zappelphillip sagt:

    überlasst doch einfach der HWG die Schaffung von sozialem Wohnraum .. immerhin ein städtisches unternehmen. da sollte dies oberste Aufgabe sein .. Die paar privat Investoren sollen bitte hochwertigen Wohnraum schaffen. auch der fehlt in Halle

    • Karl Marx sagt:

      Das städtische Unternehmen soll also eine finanzielle Belastung bekommen, während die privaten Gewinne machen dürfen? Paulushallenser, bist du es?

  6. @WAHNFRIED sagt:

    Für eine Wohnung zahlt man Miete entsprechenden der Größe bzw hat die gekauft.
    Und die meisten Fahrzeuge stehen die meiste Zeit rum und benötigen da Platz.

  7. Frank sagt:

    Der Quatsch der SPD mit „Halle braucht bezahlbaren Wohnraum für Familien, Studenten, Senioren und Menschen mit geringen Einkommen.“ Es gibt genügend Wohnraum für jeden Geldbeutel überall in Halle. Die SPD sollte froh sein dass es dort endlich voran geht und überhaupt gebaut wird. Denn so nah am Bahnhof ( Rangierbahnhof) möchte nun auch nicht jeder unbedingt wohnen.

  8. Anonym AM sagt:

    Cornelius Hahn spricht zum „WIR-Festival“. Er beklagt, dass eine Lesung mit ihm (HEUTE-) in der Trothaer Kirche (heute Vormittag vom Kirchenvorstand) „wegen Krankheit“, abgesagt wurde. Nach Informationen des Pfarrers („ich soll darüber nicht reden“ ) – ein Pfarrer muss der Wahrheit verpflichtet sein -wurde deutlich, dass nach einer Aufforderung von „Halle gegen Rechts“, Hahn ist Teilnehmer der „rechten“ Buchmesse Seitenwechsel, er keine Lesung dort halten dürfe. Der Kirchenvorstand unter Druck gesetzt wurde. Seine Frage an die Verwaltung: „Wer regiert denn die Stadt? Halle gegen rechts oder der OB?“. Wie kann es sein, dass eine von der Stadt mitfinanzierte Vereinigung verfassungswidrige Forderungen gegen die Meinungsfreiheit aufmacht. Hahn ist der meist gelesene Schriftsteller unserer Stadt. Für mich ist das ein Skandal.

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