Pkw-Dichte in Sachsen-Anhalt bei 586 Autos je 1.000 Einwohner – Halle hat mit 393 den deutlich geringsten Wert im Land

Das könnte dich auch interessieren …

23 Antworten

  1. Gucki sagt:

    Mal sehen, ob sich der Wille der Einwohner Halle weg vom Auto hin zu einem vernünftigeren Verkehrsmix auch irgendwann mal in der Verkehrspolitik niederschlägt.

  2. SUV sagt:

    Das wird unseren links/grünen Autohassern, nicht so richtig ins Konzept passen!….

  3. Peter sagt:

    Diese Daten spiegeln einfach nur das Versagen der Regierung in wirtschaftlichen Frage wieder. Wer wenig Haushaltseinkommen hat, kann halt zwangsweise nur Rad/ÖPNV fahren.

    Autos:
    Am geringsten war sie in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 393 sowie in der Landeshauptstadt Magdeburg mit 466.

    Einkommen:
    „Die geringsten Verfügbaren Einkommen hatten […] der kreisfreien Stadt Halle (Saale) und der Landeshauptstadt Magdeburg mit 19 846 EUR bzw. 20 947 EUR“
    Quelle: statistisches Landesamt vom 29. August 2023
    https://statistik.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Landesaemter/StaLa/startseite/Daten_und_Veroeffentlichungen/Pressemitteilungen/2023/h_August/255-Verfuegbares_Einkommen_2021.pdf

    • 10010110 sagt:

      Schonmal dran gedacht, dass sich viele kein Auto zulegen, weil sie als Stadtbewohner keins brauchen? Wozu soll man sich was kaufen, was man nicht braucht? Geltungskonsum?

      • bin_gespannt sagt:

        Braucht man ein IPhone? Wie viele Milliarden davon, hat Apple seit dem ersten bereits verkauft?

        • 10010110 sagt:

          Ja, auch das ist zu kritisieren. Aber ein iPhone kostet dennoch nur einen Bruchteil von einem Auto, und ist auch platzsparender. Von daher ist Geltungskonsum in dieser Hinsicht einfacher.

      • Frodo sagt:

        Gewiss, manche brauchen noch keins, andere wiederum nicht mehr. Sagt aber nichts über die Notwendigkeit guter und schneller Errreichbarkeit von Arbeitsplätzen und Freizeitmöglichkeiten aus. Da ist es abends und am Wochenende eher duster.
        Viele werden sich auch noch ein individuelles verkehrsmittel zulegen, sei es wegen Familie, oder Arbeitsstellen. Die sind nämlich in der Stadt nicht so reichlich gesegnet.
        Und, jeder, der sich um noch ältere Angehörige ausserhalb der Stadt kümmern muß, von Pflege nicht mal zu reden, wird die Vorzüge vom MIV kennen und nutzen. Ökonomie der Zeit.

    • Allwetterradler sagt:

      Wieder einer, der Korrelation mit Kausalität verwechselt.

  4. Fabian sagt:

    Der Osten ist eben strukturell benachteiligt.

    -Bsp. verlieren die Menschen ihren Führerschein wegen Alkohol und Drogen, können aber aufgrund ihrer beruflichen Situation nicht davon lassen. Irgendwie muss man die Nachtschicht schaffen und früh muss man irgendwie auch schlafen können.

    -wie will man 3-4000€ für einen Führerschein aufbringen bei den geringen Löhnen?

    -Wie will man bei den geringen Löhnen ein Auto kaufen

    -Wie will man die Servicekosten für ein Auto finanzieren?

    Im Osten gibt es viele, die arbeiten für ihr kleines Auto, es ist sozusagen ihr Statussymbol.

    Wenn du hier aufwächst hast du kaum Chancen deine Lebenssituation im Verhältnis zu deiner Familie zu verbessern, wenn du die Chance hast wegzuziehen, zieh einfach weg.