Pop up Store für das Stadtbad hat heute am Alten Markt geöffnet – Kerzen, Spardosen und aktuelle Informationen zu 110 Jahre Stadtbad.
Ein Ort fehlt – und doch ist er da. Das Stadtbad Halle bleibt wegen der Sanierung geschlossen, die Türen sind verriegelt, das Plätschern verstummt. Aber die Erinnerungen, die Begegnungen und die Zukunftsideen sprudeln weiter. Damit das Stadtbad auch in der Zeit der Schließung sichtbar bleibt, öffnet der Förderverein Zukunft Stadtbad Halle e. V. am heutigen 14. Dezember 2025 von 14:00 bis 18:00 Uhr, den neuen DenkRaum Stadtbad in der Schmeerstraße 15 (Alter Markt).

Besucher:innen erwartet dort eine besondere Mischung aus Inspiration und Austausch:
– Die beliebten Stadtbadkerzen sind wieder erhältlich.
– Neu im Sortiment: Spardosen in Form des Stadtbadturms, 3D-gedruckt und als charmantes Zeichen für Unterstützung und Zukunft.
– Der Förderverein informiert über aktuelle Themen rund um die Sanierung und gibt Einblicke in geplante Aktivitäten während der Schließzeit.
Zudem ist der befreundete Verein Arbeitskreis Innenstadt (AKI) mit seiner Zeitschrift „Hallesche Blätter“ vertreten und präsentiert u.a. die aktuellste Ausgabe mit Texten zur Brüderstraße 7, zur Mansfelder Straße 41 und einigem mehr – erstmals in Farbe und in einem neuen Design.
Mit dem DenkRaum schafft der Verein einen offenen Ort für Austausch und Begegnung – mitten in der Stadt, mitten im Gespräch. Auch wenn das Bad selbst derzeit nicht zugänglich ist, bleibt es ein „Zukunftsort“: wertvoll, unersetzlich und brückenbauend.
Der Förderverein und der AKI laden alle Interessierten herzlich ein, vorbeizuschauen, ins Gespräch zu kommen und ein Stück Stadtbad mit nach Hause zu nehmen und ganz viele schöne Gespräche zur Denkmallandschaft zu führen.












Wer zahlt denn da die Miete??? Das sind doch Gewerberäume – die sind teuer! Oder nicht? Mit den drei Kerzen und vier Spardosen kriegen die solch einen Btrag nimmer tzsammen!
Tja wenn man freundlich ist und auf Netzwerke setzt, bekommt man sowas eben auch für viel Geld und kann viele Kerzen und Spardosen verkaufen … gern können sie sich bei Fragen auch an den Förderverein wenden, wir klären sie dann gern auf. Liebe Grüße vom Förderverein
Die werden sicherlich super vernetzt sein, in Halle (Saale) leben eben die alten Kader noch immer. Man muss doch nur im Stadtrat Kumpels haben, dann gibt es Förderungen noch und nöcher.
Die Häuser gehören, wenn ich richtig informiert bin, der HWG. Die Überlassung der Räume für wenig Geld würde daher als soziales Engagement für die Stadtgesellschaft gelten. Abgesehen davon würden Mieteinnahmen eh teilweise wieder an die Stadt abgeführt, von daher ist es vermutlich mehr oder weniger ein Nullsummenspiel. Manchmal kann man auch einfach auf dem kurzen Dienstweg eine flexible Entscheidung treffen, wenn es niemandem wirklich schadet.
„Wer zahlt denn da die Miete??? Das sind doch Gewerberäume – die sind teuer!“
Kassenwart,
die zahlt mal wieder der hallesche Steuerzahler, denn die Stadtbad-Aktion wird von Personen getragen, die sich häufig über öffentliche Kassen finanzieren.
Ach, Du trägst die Stadtbad-Aktion mit? Hätte ich nicht gedacht.