Radweg in der Berliner Straße nun doch rot markiert

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51 Antworten

  1. Jh sagt:

    Wie lange so was in Halle dauert und erst was passieren musste zeigt mal wieder, dass die Verantwortlichen viel zu viel reden und wenig tun und nun hoffen, bei der Wahl wiedergewählt zu werden, den ohne bevorstehende Wahl wäre da immer noch nichts passiert. Da sind auch alle sicher, traurig

    • 10010110 sagt:

      Was hat denn die (Bundestags-)Wahl damit zu tun? Die Stadtverwaltung wird doch nicht von den Bürgern gewählt.

  2. Rj i sagt:

    So hätte es von Anfang an aussehen müssen, so und nicht anders ihr Straßenbauer

  3. Hans G. sagt:

    Ist der Stadt die Farbe ausgegangen? Wäre es nicht konsequenter die Spuren bis zur Kreuzung zu markieren? Glatt wird der Belag dort am Anfang ja auch, vermutlich aufgrund der Querungen sogar eher als an der Kreuzung.

  4. Ossi sagt:

    Wer hat sich sowas einfallen lassen?

    Zieht man die auf der Straße befindlichen Radspuren ab und setzt es auf den Gehweg hinzu, hätte man diese Gefahrensituation nicht und alle Radfahrer müssten ordentlich am Fußgängerüberweg mit Signal warten oder mit den Fußgängern teilen.

    • 10010110 sagt:

      […] und alle Radfahrer müssten ordentlich am Fußgängerüberweg mit Signal warten […]

      Und genau das ist das Problem. Radfahrer werden an den Rand gedrängt und wie Fußgänger behandelt, und von Autofahrern dann entsprechend nicht ernstgenommen. Das führt dann dazu, dass eng überholt und sich über „Scheiß Radfahrer“ aufgeregt wird, wenn sie doch mal regelkonform auf der Fahrbahn fahren.

      Grundsätzlich ist es richtig, dass Radverkehr auf der Fahrbahn geführt wird und entsprechend zügig vorankommen kann. Aber es ist trotzdem unangenehm, mitten auf der Straße zu stehen, während Autos mit 50+ km/h an einem vorbeirasen. Da muss nur mal ein Autofahrer abgelenkt sein und vom Wege abkommen, und schon ist man weg vom Fenster und hat es nichtmal selber in der Hand.

      Insgesamt muss der Autoverkehr weniger und langsamer werden, dann wären solche Verkehrsführungen wie oben auch kein Problem.

      • Hans G. sagt:

        Deine Geschwurbel wieder. Natürlich hätte man einen Radweg am Rand führen sollen und den Radverkehr per Ampel über die Kreuzung schleusen sollen.

        Und natürlich muss der Autoverkehr nicht weniger werden und schon gar nicht wegen verquerer Ideologien eingebremst werden. Halle hat deutlich weniger KFZ als der Bundesdurschnitt, wir brauchen also deutlich mehr Infrastruktur für KFZ und dies sollte so früh wie möglich eingeplant werden, man hat ja schon 30 Jahre verschwendet. Gerade an der Stelle gibt es kaum Radverkehr und sehr viel KFZ, hier sollte der Kraftverkehr natürlich Vorrang haben. Im Zweifel kann der Radler auch mal warten, ist Umweltfreundlich und gut für die Gesundheit, wenn er und nicht die KFZ warten. Zudem haben Radler Zeit.

      • M sagt:

        Nee.Die Radfahrer weniger und langsamer.

    • auch Ossi sagt:

      Das geht gar nicht. Dann doch eher auf der Straße fahren…

  5. Radpendler sagt:

    Es ist und bleibt weiterhin eine Radweiche, die in einer vernünftigen und auf Sicherheit ausgelegten Verkehrsplanung nichts zu suchen hat.
    Aber das ist immerhin eine Besserung, auch wenn es sich dann bei nasskaltem Wetter wirklich zeigen muss, ob eine erhöhte Rutschgefahr besteht.
    Und dass es viel zu spät kommt, steht auch außer Frage.
    In den Niederlanden nutzt man für Radwege gerne roten Asphalt. Da besteht dann auch keine erhöhte Rutschgefahr mehr. Hier reicht es halt nur für Farbe…

  6. Hand vor die Stirn schlagend sagt:

    Ein Blick zu anderen Städten hätte gereicht, um zu sehen, dass eine rote Markierung einfach nur sinnvoll und sogar zum Schutz der Radfahrer notwendig ist. Aber die Provinzstadtverwaltung scheint da ja ihre eigene Einschätzung hinsichtlich eines angeblichen Gefährdungspotentials von Markierungen zu haben.

  7. Mario Müller sagt:

    Gute Sache!
    Ich finde, für mich als Autofahrer, wird er so deutlich sichtbarer.

  8. Laufrad sagt:

    Bei dem Radbeauftragten in der Stadtverwaltung muss man sich doch nicht wundern! Aus dessen Büro ist noch nie etwas vernünftiges gekommen!

  9. theduke sagt:

    Auffällig ist, dass die Geradaus-Spur für die Radfahrer erst mitten drin beginnt. D.h. Die Geradeaus-Radfahrer verlassen hier den Radweg und queren die Spur der Autos. Die Geradeaus-Autos wiederum queren den Fahrradweg für links-Abbieger. Wäre ja sinnvoll gewesen, wenn man den Radweg für geradeaus schon früher bei dem anderen Radweg beginnen lassen würde. Dann bleiben die Radfahrer immer auf dem Radweg und nur die Autofahrer müssen bei Querung auf die schwächeren Radfahrer achten….

    • hingesehen nachgedacht sagt:

      Das ist nicht anders jetzt. Wenn du als Radfahrer auf die Geradeaus-Radspur willst, fährst du vom Radweg zur Geradeaus-Radspur. Fährst du als Autofahrer auf de Geradeaus-Spur, musst du so oder so auf die Radfharer achten, egals ob die weiterfahren, um links abzubiegen oder auf ihrer GFeradeaus-Spur wechseln.

      • nachdenken sagt:

        Es geht um die Autos, die nach rechts abbiegen wollen. Die sind das Problem und darüber hast du noch nicht nachgedacht!

        • hingesehen nachgedacht sagt:

          Die Autos, die nach rechts abbiegen wollen, müssen schon immer auf die Fahrradfahrer auf Radspur achten. Sieht man auf dem Bild sehr deutlich.

          Auf dieser Radspur, die jetzt sogar rot markiert ist – fahren zunächst auch die Radfahrer, die geradeaus wollen und wechseln dann erst zur Geradeaus-Radpsur, aber BEVOR irgendwer auf die Rechtsabbiegerspur kann.

          Als Autofahrer macht es also keinen Unterschied. Du musst auf den Radfahrer achten, egal wo der hinfährt und egal ob du geradeaus oder rechts abbiegen willst.

          • teddy sagt:

            Ist schon richtig, dass die Autofahrer schon immer auf die Radfahrer achten mussten, nur wurde (und wird) es ihnen nicht so einfach gemacht, sonst wäre ja der Unfall nicht passiert. Und als Radfahrer erkennt man nicht, an welcher Stelle man zur Geradeauspur wechseln soll, weil die ja „im Nichts“ beginnt.
            Als Rechtsabbieger-LKW, der einen Radler neben sich hat, bleibt es weiterhin Glückssache, den zu bemerken und durchzulassen.
            Alles in allem ist die Lösung jetzt besser geworden, aber für Auswärtige eigentlich immer noch der neue Thälmannplatz von Halle.

          • hingesehen nachgedacht sagt:

            Und die nächste Ausrede.

            Als Radfahrer fährt man dahin, wo man hin will. Das ist wie bei den Autofahrern. Deren Markierung beginnt an der gleichen Stelle. Als Radfahrer sieht man die sogar noch eher, weil man in der Regel höher sitzt.

            Als Lkw-Fahrer ist es natürlich schwierig. Aber nur, wenn ein Rad kommt, das schneller als der Lkw ist. Denn sonst sieht man ja VORHER, ob da ein Rad auf dem Radweg fährt, nämlich bevor man dran vorbeifährt. Den Bordstein sehen die meisten ja auch und rumpeln da nicht vorher drüber.

            Klar mit offenen Augen HINsehen muss man natürlich. Aber wer das nicht macht, dem nützen auch keine Markierungen.

      • Lpou sagt:

        Du klingst wie Bucher…

    • Totobald sagt:

      Oder eine Radbrücke bauen.

    • Falko sagt:

      Das Problem kann ich nur bestätigen. Als Radfahrer landet man direkt auf der Linksabiegerspur und wenn man nicht direkt nach rechts wechselt, könnten Autofahrer auf die Idee kommen einen einfach rechts zu überholen. (Ist mir schon genau so mit einem Taxifahrer passiert… er hat sich aber auch nicht an die 30kmh gehalten und er kam nicht auf die Idee, dass ich evtl noch nach rechts ziehen könnte… ich muss aber zugeben, dass ich auf der Straße fahren wollte, weil der Radweg geradeaus durch die verworrene Führung, gar nicht für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt ist).

      • Gordon sagt:

        Und warum wechselst man nicht direkt nach rechts, wenn man doch direkt nach rechts will?

        • Falko sagt:

          Na weil der Radweg geradeaus erst weiter hinten anfängt.
          Es fehlt der definierte Punkt an dem man nach rechts wechseln sollte.

          • Gordon sagt:

            Sobald es möglich ist wechselt man nach rechts. Was ist daran so schwer?

            Jetzt ist die Spur sogar signal-rot markiert, Siehst du sie? Da fährst du hin.

          • Totobald sagt:

            Nimm die Bremsspur.

          • Falko sagt:

            @ Gordon
            Nochmal. Man landet nach dem baullich getrennten Radweg direkt auf der Linksabbiegerspur. Da sollte aber ein Y sein und kein Linksabiegerpfeil. Das kann zu Verwirrungen führen. Nicht nur für mich als Radfahrer sondern auch für die Autofahrer die nicht sehen wo die Radfahrer lang fahren könnten.
            Und dass man mit dem Fahrrad als Geradeausfahrer Schlangenlinien fahren muss, weil der Radweg so bescheuert geführt ist, verleitet dazu, einfach auf der Straße zu fahren. Dazu kommt, dass die Strecke bergab geht und man lässig mit +25 km/h fahren könnte und es deswegen gar keinen Grund gäbe den Radfahrer überholen zu müssen. Aber so wie es jetzt ist, ist die Strecke für mich unfahrbar bzw zu chaotisch. Ich meide die Kreuzung wie die Pest …

          • Gordon sagt:

            Du weißt es doch. Wenn du da jedes Mal wieder verwirrt bist, gehörst du nicht in den Straßenverkehr.

            Die Autofahrer sehen schon, wohin die Radfahrer fahren. Das ist Sinn und Zweck der Vorfahrtsregeln. Die gelten auch beim Spurwechsel.

            Ihr theoretisiert euch hier was zusammen…Mann

            Als Radfahrer verlasse ich den Radweg, bin auf der jetzt leuchtend roten Spur, sehe, dass das die Linksabbiegerspur ist – bin hoffentlich nicht das allererste Mal allein unterwegs und kombiniere, dass rechts von der Linksabbiegerspur die Geradeausspur ist, wechsle zu Geradeausspur – bin kurz verwirrt, was der Geradeauspfeil wohl zu bedeuten hat und fahre weiter dahin, wo ich hin will.

            Die Autofahrer fahren neben einem erkennbaren Radweg. Lass nun auf dem Radweg einen Radfahrer fahren. Die Autofahrer, die vorne links abbiegen, bleiben ebenfalls auf der Spur, auf der sie sind. Alles easy.
            Die, die geradeaus wollen -ACHTUNG!- kreuzen den nun signalrot markierten Radweg. Da fährt aber der Radfahrer drauf, auf den muss man achten ggf. warten und zwar egal wo der hinfährt! Denn der ist erstmal auf dieser signalroten Spur!
            Ob der da nun weiterfährt und vorne links abbiegt oder nach rechts auf die Geradeausspur wechselt ist völlig Titte! Der Autofahrer muss warten, bis der Radler vorbei ist, bevor er die signalrote Spur kreuzt!

            Das ist Grundlagenwissen!

            Wenn nun der verwirrte Radfahrer merkt, er ist auf der falschen Spur und wechselt zurück auf die Linksabbiegerspur, muss er wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch die Vorfahrt der anderen Verkehrsteilnehmer auf der Spur, auf die er wechseln will beachten.

            Auch das ist Grundlagenwissen!

            Er müsste theoretisch auch beim Wechsel nach rechts die Vorfahrt beachten, aber das ist niemand. Da KANN niemand sein. Falls doch, sieht man das von Weitem.

            Alter. Wie im Kindergarten.

          • Karl Marx sagt:

            Ist doch egal wo der Radweg anfängt. Viele Radfahrer nutzen ihn nicht, fahren kreuz und quer über die Straße und noch Kopfhörer auf damit sie nix mitbekommen. Und telefoniert wird auch gerne. Rote Ampeln sind ein Hindernis das gerne ignoriert wird. Aber für die wenigen Radfahrer die sich an die Regeln halten ist dieser Bereich schon ziemlich gefährlich. Hoffen wir mal das die rote Markierung Sicherheit für alle bringt.

        • Radler*in sagt:

          Weil die Führung vorn an der Ampel dann so aussieht, als wenn die Geradeausspur der Radler nach rechts abgeht, also zusätzlich irritierend….

          • Gordon sagt:

            Völliger Quatsch.

          • T. sagt:

            Die Kreuzung ist von Anfang an verwirrend und wenn dann noch Taxifahrer und andere „Profis“ in der ihnen eigenen Art auf ihre Rechte pochen, während sie gleichzeitig dasRecht mit Füßen treten (30 kmh), dann sind Unfälle vorprogrammiert. Daran hat sich mit den roten Markierungen nicht viel geändert.
            Ein Y auf dem Radweg wäre sicherlich hilfreich, aber auch das nur eine Notlösung.

  10. nner1 sagt:

    Dass sich Autos und Radler kreuzen, lässt sich ja nicht vermeiden. Wenn ein Auto geradeaus fahren will, muss es dazu über den roten Radweg, zumindest hinten. Warum man die rote Markierung so früh enden lässt, ist mir allerdings nicht klar.

  11. Radfuchs sagt:

    Da man der Meinung ist, dass die rote Markierung bei Nässe rutschig wird ist es nur konsequent, den Bremsbereich der Radspuren nicht zu markieren. Sinnvollerweise sollte man dann aber auch durchgezogene weiße Linien markieren.

  12. Harald sagt:

    Richtig Gut! Bin schon mehrfach dort lang gefahren und es ist super.
    Warum nicht alle radwege rot einfärben? Klappt doch in anderen städten auch?

  13. Und jetzt sagt:

    Finde ich gut. Endlich. Selbst wenn es etwas glatt werden kann. Hinfallen ist besser wie umgefahren zu werden.

  14. Praktiker sagt:

    Für das Geradeausfahren ist es nach wie vor am Sinnvollsten, auf der Fahrbahn für geradeaus zu fahren und bis zum Radwegbeginn hinter der Kreuzung auch dort zu bleiben. Aus Sicherheitsgründen, also damit man nicht zu dicht überholt wird, fährt man bis dahin auch möglichst mittig auf der Fahrbahn. Der hinterher fahrende PKW verliert dadurch lediglich ein paar Sekunden Zeit, was überhaupt kein Problem darstellt (Hab ich selbst ausprobiert, sowohl als Radfahrer als auch als Autofahrer.).

    • sinnfrage sagt:

      Die 2 Radspuren (jeweils eingerahmt von dann insgesamt 3 Autospuren machen also keinen Sinn für Praktiker? Vllt. sollte das mal einer dem Radwegebeauftragten stecken. Er ist ja bestimmt eher Theoretiker.

  15. Praktiker sagt:

    Nachtrag: Noch besser ist es jedoch, auf der Radspur zu bleiben und links abzubiegen, um danach gleich wieder rechts in die Lu-Wu einzubiegen. Funktioniert fast noch besser.

    • Radfuchs sagt:

      Die eigentliche Frage ist, warum die popelige Berliner Straße dort plötzlich drei Spuren braucht. Dieser Blödsinn ist doch die Ursache für das ganze Desaster, was letztlich Radfahrer mit dem Leben bezahlen.