Riss in der Scheibe: IB-Kader heult von Anschlag

Ein feiger linker Anschlag – darüber heulen derzeit die AfD und Simon Kaupert von der rechtsextremen und vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung. Anlass ist ein Schaden an der Windschutzscheibe des Autos.

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„linksextremistische Terroristen“ hätten das Fahrzeug angegriffen, behauptet die AfD, die eigentlich offiziell nichts mit der Identitären Bewegung zu tun haben will. „Ich bin zutiefst bestürzt über das Ausmaß der Gewalt“, lässt Ulrich Siegmund, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion, über den Schaden am Auto Kauperts verlautbaren.

Info-Seite über rechtesextreme Aktivitäten Kauperts:

https://lsa-rechtsaussen.net/tag/kaupert-simon/

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7 Antworten

  1. Dornochf sagt:

    Typisch linke Doppelmoral. Aber Eure Gewalt ist ja toll, solange sie von Euresgleichen (den antideutschen Medien) geschürt und von Euch untermenschlichen Kreaturen ausgeübt wird.

    Was Ihr Linkenschweine braucht, jedes einzelne von Euch, ist eine Kugel. Mitten zwischen die Augen!

    • Simon sagt:

      Warst du die letzten 2 Jahre in der Klapper oder warum kommst du jetzt mit den ollen Kamellen?

    • Achso sagt:

      Wenn du versuchst, deinen Faschismus als friedliebend zu verkaufen, musst du noch etwas an deiner Impulskontrolle arbeiten. Das wächst sich bei Erwachsenen nicht mehr von alleine aus. Eine Therapie könnte helfen.

  2. irrelevant sagt:

    Übrigens: Ich finde es sehr, sehr merkwürdig, wie sich Simon Kaupert präsentiert, wenn man bedenkt, dass er sich in seiner Jugend und dem jungen Erwachsenenalter in Bands engagierte, die sich politisch links positionierten (Bands mit dem Namen „Red Scare“ – jetzt: „Beneath the Dying Sky“ oder „Soulgate‘s Dawn“, die als Metalcore-Bands musikalisch quasi aus dem Hardcore-Punk hervorgegangen sind – einer ur-linken Szene – und sich eindeutig nicht gegen Migration o.ä. aussprechen). Vielmehr ist Gegenteiliges der Fall. Wenn ihr näher recherchieren möchtet, findet ihr beispielsweise einen Simon Kaupert, der im Musikvideo „Fight the Future“ der Band Soulgate‘s Dawn für diese Band Gitarre spielt. In diesem trägt er eindeutig das T-Shirt der für linkspolitische Themen eintretenden Band „Heaven Shall Burn“ (bei ca. 0:49 des Videos, zu finden auf youtube).

    Wie kann es also sein, dass jemand – der sich derartig für Themen aus dem politisch rechten Spektrum einsetzt – innerhalb weniger Jahre einen solchen Wandel im Denken vollzogen hat? Kann ein Mensch, der immer auch Produkt seiner eigenen Geschichte ist, wirklich seine Werte und Erfahrungen, die er in den ersten 18 bis 20 Jahren entwickelt und vertreten hat innerhalb kürzester Zeit aus tiefer Überzeugung das inhaltliche Gegenteil fordern und fördern? Natürlich können sich Menschen „entwickeln“ und zu neuen Erkenntnissen, Haltungen und Einstellungen gelangen … aber ist ein solch grundlegender Gesinnungswandel in einem so kurzen Zeitfenster überhaupt möglich? Oder geht es lediglich darum, dass hier jemand eine Bühne gefunden hat, auf der ihm endlich gebührend zugejubelt wird und auf der der eigentliche Inhalt reine Nebensache ist. Handelt es sich bei ihm um einen klassischen „Wendehals“? Oder will er unbedingt der Schwiegerfamilie um Wolfram Nahrath gefallen und sich einkratzen? Ich finde, dass die Menschen, die Simon Kaupert aufstachelt – mit seinen „seriös recherchierten“ Filmbeiträgen – auch diesen Teil seiner Biografie kennen sollten. Denn hierüber spricht er öffentlich nicht, wenn er sich vorstellt und seine Reden schwingt…

    • irrelevant sagt:

      Nachtrag: wer denkt, ich könne das nicht belegen, hier einige Bandbilder von Kaupert mit seiner damaligen Band, kurz nach der Umbenennung von Red Scare in Beneath the Dying Sky (Red Scare = Rote Gefahr … wenn das kein politisches Statement ist…). Dort ist er mit seinen politisch sicherlich nicht rechts einzuordnenden Bandkollegen auf drei Fotos zu sehen, trägt Heaven Shall Burn und Neaera-Shirts…
      https://www.last.fm/de/music/beneath+the+dying+sky/+images/6da2649be8a14a8b9eecb2672e3ba5a4

    • 10010110 sagt:

      Soll ja auch Leute geben, die sich plötzlich nach vielen Lebensjahren einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen.

      • Irrelevant sagt:

        In meinen Augen ist das zu einfach dargestellt. Wer sich mit dieser Thematik auseinandersetzt, der weiß, dass das nicht plötzlich – wie oben geschrieben – passiert. Für das Umfeld manchmal vielleicht überraschend, für die betreffende Person aber ein langer Prozess. Auch inhaltlich ist die Geschlechtsidentität nur bedingt mit politischer Gesinnung vergleichbar.