Rund 150 sangesfreudige Hallenser beim Frühlingssingen in den Klausbergen
Am Samstagnachmittag fand das 38. Frühlingssingen an der Eichendorff Bank statt, zu dem der Lehrerchor der Stadt Halle e. V. eingeladen hatte. Rund 150 musikbegeisterte Menschen folgten der Einladung und machten sich auf einen besonderen Ausflug entlang der Saale und den Klausbergen, um an diesem traditionellen Ereignis teilzunehmen.
Nach einem gemeinsamen Spaziergang genossen die Teilnehmer den malerischen Ausblick auf die Burg Giebichenstein, während das Frühlingslied „Da steht eine Burg überm Tale“, die heimliche Hymne der Halle, erklang. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass der imposante Blick auf die Burg Giebichenstein wahrscheinlich die Inspiration für Joseph von Eichendorffs berühmtes Gedicht war.
Der Vorsitzende des Lehrerchores, Steffen Ast, begrüßte die Gäste herzlich und übergab die Leitung der Veranstaltung an den Chorleiter Till Grünhagen, der mit seiner mitreißenden und fröhlichen Art die Teilnehmer schnell in den Bann zog. Mit vorgefertigten Textzetteln wurde das Singen erleichtert – und zur Freude aller reichten die Zettel nicht aus, was ein deutliches Zeichen dafür war, wie beliebt diese musikalische Tradition in der Stadt Halle ist.
Der Abschluss des Frühlingssingen war ein fröhlicher Kanon, den Chorleiter Till Grünhagen gemeinsam mit den Teilnehmern anstimmte. Die Veranstaltung endete mit einem herzlichen Aufruf an alle Interessierten, dem Lehrerchor der Stadt Halle beizutreten.
„Wir freuen uns immer, neue Sängerinnen und Sänger zu begrüßen. Unsere Proben f inden jeden Dienstag von 19:30 Uhr bis 21 Uhr in der Begegnungsstätte zur Fähre, Böllberger Weg 150, statt. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen und können gerne zu einer Schnupperprobe vorbeikommen“, erklärte Dr. Uwe Salomon, selbst ein Mitglied des Chores.
Das Frühlingssingen an der Eichendorff Bank bleibt damit nicht nur ein Höhepunkt des kulturellen Lebens in Halle, sondern auch ein Symbol für die enge Verbindung zwischen Musik, Natur und Gemeinschaft.














Neueste Kommentare