Südstadtring seit Mittwoch halbseitig gesperrt
Seit Mittwochnachmittah der Südstadtring halbseitig gesperrt. Zunächst ist die nördliche Spur betroffen. Der Verkehr wird über die südliche Spur umgeleitet. Unter anderem soll der Abriss der Straßenbahn-Wendeschleife in der Südstadt beginnen.
Statt zwei Spuren soll es im Südstadtring nur noch eine Spur pro Richtung geben. Lediglich in Kreuzungsbereichen sind zusätzliche Abbiegespuren vorgesehen. Die für heutige Bedürfnisse überdimensionierte Straßenbahn-Wendeschleife in der Südstadt wird abgerissen. Statt in Randlage sollen die Gleise samt Haltestelle hier auf Höhe des Platzes der Völkerfreundschaft in Mittellage des Südstadtrings verlaufen. Dabei sollen die Schienen als Rasengleis ausgebildet werden. Statt Schotter wird also Rasen zwischen den Gleisen verlegt. Neue Endstation wird die Veszpremer Straße mit zwei Abstellgleisen. In Höhe Florentiner Bogen wird es eine Querungsmöglichkeit für Fußgänger geben. Im Süden des Südstadtrings ist eine Baumreihe vorgesehen. Die Bäume vor dem Wohnblock gegenüber Kaufland werden gefällt, weil in diesem Bereich die Fahrbahn näher ans Gebäude heranrückt. Der marode Fußgängertunnel im Bereich der jetzigen Endhaltestelle Südstadt wird abgerissen. Der Aufgang vom Platz der Völkerfreundschaft zur Südpromenade wird barrierefrei ausgeführt.
Wegen drastisch gesunkener Verkehrszahlen sei die Reduzierung auf eine Spur machbar, so die Stadt. Neben der 3.50m breiten Fahrbahn wird ein Radfahrstreifen von 2,00 m angelegt. Sollte ein Fahrzeug auf der Hauptspur liegenbleiben, könnten andere Fahrzeuge daran vorbeifahren.Die Gehwege erhalten eine Breite von 2,50 m.
Das gesamte Bauprojekt soll Ende Oktober 2017 beendet sein.
Interessant ist die Einschätzung, dass das Verkehrsaufkommen für eine einspurige Straße passend ist. Da Frage ich mich nur, warum es seit Jahren immer zu Staus in dem Bereich kommt 😉
Aber naja eine Baustelle mehr schadet ja keinen und warum die Böllberger Straße für eine kürzere Zeit sperren und zwei Projekte gleichzeitig dort realisieren, wenn es doch schöner ist nacheinander dort zu sperren. Sorry der Sarkasmus musste sein, unsere Verkehrs- sowie Baustellenplaner müssen alle geborene Schildbürger sein 😉
Endlich mal wieder eine Baustelle in Halle, sowas hatten wir ja lange nicht.
Wie gut, dass hier alle Fachleute unter den Kommentatoren sind, die einen Überblick über alle politischen und gesamtwirtschaftlichen sowie planerischen und ingenieurstechnischen Hintergründe gleichzeitig haben.
Na Anonym,
DU scheinst Kenntnisse zu haben wie es im Verkehrschaos dieser Stadt aussieht??? Schock
Vielleicht sollten mal die 40% der Arbeitenden dem TUI Beispiel folgen. Nenn Deinen Namen wenn Du Mut hast oder bist Du vielleicht Dr. Ober xxxxxblab
Ich hätte da mal eine Frage. Läuft die Finanzierung des Grünenflächenamts (mittlerweile irgendwas Abteilung Stadtgrün oder so) eigentlich immer noch über eine wunderbare Berechnung von „Je mehr Bürger wir haben, desto größer ist die Stadt und desto mehr Parks brauchen wir.“ und bedeutet man kalkuliert grob x€ pro Jahr und Bürger? Hier entstehen wieder schöne Anlagen und viele neue Bäume, aber mir sagte mal jemand, die ganzen Abrissflächen mit neuer Natur bei sinkender Einwohnerzahl führen auf Grund dieser Finanzierungsgrundlage zum Finanzkollaps bei den Grünpflege-Jungs und -Mädels. Kann irgendjemand was faktisches zu diesem „Gerücht“ liefern?
Sanierung ist sicher wichtig aber auch immer nötig? Hat bei der ganzen Baumaßnahme auch mal jemand an die derzeitigen Anwohner gedacht? Heute früh ging das Rattern und Knattern schon 5.55 Uhr los. Dadurch das die Bepflanzung fehlt war alles so laut das man denken konnte die stehen mitten im Schlafzimmer. Die Leute die arbeiten müssen brauchen wohl nun kein Wecker mehr und die anderen MÜSSEN dann wach werden. Das die damaligen Planer und Architekten sicher die Bäume nicht ohne Grund geplant und gepflanzt haben ist wohl heute ganz egal. Unser Wohngebiet war mal schön grün und man konnte sich wohl fühlen – und nun? Alles hin. Bäume gefällt, Sträucher auch weg und der Lärm und Dreck direkt im Wohn- und Schlafzimmer. Frische Luft ist bestimmt was anderes. Mal ein neuer „Duft“ in der Wohnung auf den man bestimmt verzichten kann. Im Sommer kein Schatten mehr und nicht vergessen das ganze Kleingetier. Da macht auch ein Fahrradweg von 2 m Breite nichts schöner. Nicht das man den Bodenbelag noch Grün anstreicht – das ist auch keine Natur. Für mich eine totale Fehlplanung und Fehlentscheidung. Hätte man das viele Geld nicht besser verbrauchen können? Sind nicht genug Straßen sanierungsbedürftig? Der nächste Winter kommt bestimmt und die Frostschäden vom letzten Winter sind noch nicht ansatzweise behoben.
Sanierung ist sicher wichtig aber auch immer nötig? Hat bei der ganzen Baumaßnahme auch mal jemand an die derzeitigen Anwohner gedacht? Heute früh ging das Rattern und Knattern schon 5.55 Uhr los. Dadurch das die Bepflanzung fehlt war alles so laut das man denken konnte die stehen mitten im Schlafzimmer. Die Leute die arbeiten müssen brauchen wohl nun kein Wecker mehr und die anderen MÜSSEN dann wach werden. Das die damaligen Planer und Architekten sicher die Bäume nicht ohne Grund geplant und gepflanzt haben ist wohl heute ganz egal. Unser Wohngebiet war mal schön grün und man konnte sich wohl fühlen – und nun? Alles hin. Bäume gefällt, Sträucher auch weg und der Lärm und Dreck direkt im Wohn- und Schlafzimmer. Frische Luft ist bestimmt was anderes. Mal ein neuer „Duft“ in der Wohnung auf den man bestimmt verzichten kann. Im Sommer kein Schatten mehr und nicht vergessen die ganzen Kleintiere. Da macht auch ein Fahrradweg von 2 Meter Breite nichts schöner. Nicht das man den Bodenbelag noch Grün anstreicht – das ist auch keine Natur. Für mich eine totale Fehlplanung und Fehlentscheidung. Hätte man das viele Geld nicht besser verbrauchen können? Sind nicht genug Straßen sanierungsbedürftig? Der nächste Winter kommt bestimmt und die Frostschäden vom letzten Winter sind noch nicht ansatzweise behoben.