Wiegand tritt bei OB-Wahl wieder an und kritisiert Neider

„Es gibt einige wenige Neider, die versuchen, die erfolgreiche Arbeit der Stadt zu diskreditieren“: mit diesem Satz hat Oberbürgermeister Bernd Wiegand mal wieder den Stadtrat gegen sich aufgebracht. Die Stadt boome, sagte er, „noch nie gab es so viele große Baumaßnahmen und Projekte in der Stadt, die von der Verwaltung eingeleitet oder begleitet werden.“ Diesen Aufschwung wolle er auch 2019 fortsetzen. „Wie Sie wissen, möchte ich mich dann erneut bei unseren Bürgerinnen und Bürgern für eine weitere Amtszeit bewerben.“ Als Oberbürgermeister werde er weiter sachorientiert arbeiten, „dabei unterstützen mich viele Stadtratsmitglieder aus allen Parteien.“
Katja Müller (Linke) nannte Wiegands Bericht eine „hochnotpeinliche Selbstdarstellung.“ Dies möge Wiegand dem Rat doch bitte ersparen. Auch Wiegands Bezeichnung als Neider konnte sie nicht nachvollziehen. Leute in unterschiedlichen Parteien hätten nun einmal unterschiedliche Positionen.
12.30 Uhr: #SPD, #Linke u. #Grüne präsentieren @HendrikLange als OB-Kandidaten.
14.50 Uhr: OB beklagt im #StadtratHalle, dass schon immer alle in allem gegen ihn gewesen sind.Weniger Mimimimi, mehr Politik für #Halle. Auch deswegen schlagen wir gemeinsamen Kandidaten vor
— Eric Eigendorf (@EricEigendorf) 31. Januar 2018
Wer soll auf solch einen Posten neidisch sein ? Das könnten doch nur Leute sein, die karrieresüchtig sind .
So ein Jammerlappen, Intrigant und Besserwisser. Oder doch Besserwessi?.
Wie waren doch seine Leitlinien, die er vollmundig propagiert hat?
Nix davon ist wahr; er hat den Bürgern damals die Augen verkleistert.
Stattdessen einen Bock zum Gärtner gemacht, der gebetsmühlenartig auf Nachfragen immer nur den Satz „Die Stadt(sic!) kann nicht, weiß nicht hat nicht, gibt nicht…“ Offenheit, Transparenz, Nachvollziehbarkeit sie ganz gewiss anders aus. Der Arbeitgeber Stadtrat hätte seinen Mitarbeiter schon längst fristlos fristgemäß entlassen…