Winterkleidung für den Südpark – Helfer:innen verteilen Kleiderspenden

Im Südpark in Halle (Saale) kommt es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Problemen in Mietwohnungen des belvona Wohnungsunternehmen. Mieter:innen klagen über nicht funktionierende Heizungen und fehlendes Warmwasser, in einigen Wohnungen kommt Abwasser aus den Leitungen. Kaputte Wasserleitungen verursachen Schimmel und es gibt leerstehende Wohnungen in denen tote Tiere verrotten. Betroffen sind immer Wohnblöcke der belvona Service GmbH und die zuständige Hausverwaltung ist kaum erreichbar.
Jetzt sind wieder einige Wohnungen ohne Heizung und die Nächte werden kalt, teilweise fallen die Temperaturen in den betroffenen Wohnungen unter zehn Grad. Mittlerweile haben sich Teile der Mieterschaft zusammengeschlossen und organisieren Hilfe für betroffenen Nachbar:innen. Gestern setzten sie dann einen Hilferuf ab: Warme Kleidung und Decken werden benötigt.
Eine Gruppe von Aktivist:innen organisierte kurzfristig eine Kleiderspende und brachte diese am Abend zur Verteilung in den Südpark. Das Bürger:innenbündnis „Halle Zusammen“ protestiert eigentlich für mehr Entlastungen in der Energie- und Inflationskrise, engagiert sich aber auch im Südpark. Die Mietenden selbst, sind auch nicht untätig. Einige werden die weitere Verteilung unter den Nachbar:innen übernehmen und wollen die nachbarschaftliche Organisation vertiefen. Gemeinsam stehe man bereits mit Anwälten im Kontakt.
Melanie B., eine Bewohnerin der Eduard-Künneke-Straße 6, klagte: „Unsere Heizung funktioniert mal kaum und mal gar nicht. Das ist von Tag zu Tag anders und wenn es nicht die Heizung ist, passiert etwas anderes. Bei der Hausverwaltung erreicht man Keinen und auch nicht bei belvona. In unserer Wohnung werden so langsam alle krank.“ Sie lebt seit zwei Jahren zusammen mit ihrer Familie in einer Wohnung von belvona und hat das Gefühl das es sich bei der Vernachlässigung durch den Vermieter um Schikane handelt.
Eigentlich will sie mit ihrem Freund und den Kindern auch schon seit längere Zeit ausziehen, aber um eine neue familienfreundliche Wohnung zu finden, braucht es eine Vorviermieterbescheinigung. Um die zu bekommen müsste sie den Vermieter allerdings erreichen, aber bei der belvona meldet sich auf allen Kanälen kein Mensch zurück.
Die Kleiderspenden sollen jetzt weiter gesammelt werden. Dafür sollen in naher Zukunft neue Anlaufstellen organisiert werden. Wo und was hilfsbereite Bürger:innen von Halle dann spenden können, wird man bald erfahren.
Mittlerweile möchte sich auch der Bürgermeister von Halle (Saale), Egbert Geier, einschalten und Kontakt zu dem Viermieterunternehmen belvona aufnehmen. Ob er mehr Erfolg als die Mieter:innen hat bleibt abzuwarten. Bewohner:innen vor Ort wollen jetzt die Verteilung der Kleidung übernehmen. Melanie ist überzeugt: „Hier leben nicht nur Assis. Im Südpark, halten wir zusammen!“




„Hier leben nicht nur Assis. Im Südpark, halten wir zusammen!“
Ja, wer kennt sie nicht, die ganzen Nobelpreisträger, Bildungsbürger und Topmanager aus dem Südpark? 🙂
Die Menschen sind dort genauso heruntergekommen wie die ganzen Wohnblöcke. Der schlechte Ruf kommt nicht von ungefähr.
Komm mal runter von deinem hohen Ross. Nur weil Menschen sich keine schicke, überteuerte Altbauwohnung in gentrifizierten Stadtteilen leisten können, heißt das noch lange nicht, sie hätten keine Würde. Schäme dich Junge!
Nein eben nicht.
Wie Du wohnst, so bist Du. Wenn deine Gegend, dein Haus verdreckt ist. Dann ist deine Bude auch verdreckt.
Und selbst wenn Du wegen Geldnöten in einer Bruchbude haust, kann man trotzdem für halbwegs Ordnung sorgen. Und dem ist eben nicht so. Diese Leute verdrecken das Haus noch mehr.
Alles selber erlebt. Also halte dich mit deiner Klugscheißer zurück!
PaulusHallenser….las dir mal einen MRT-Termin geben,für alle Fälle ,denn irgendwas stimmt da oben bei dir nicht.
Super spruch.ganz deiner Meinung,und das ist doch schon die dritte Generation.
Man merkt schon, was für eine Gruppierung diesen Text zusammengeschwurbelt hat. 🙄
merke ich bei deinen ergüssen ständig.
😅
die die da wohnen werden wohl Winterklamotten genug haben und Geld.
Spendet des lieber den Obdachlosen
#Hartmut, sehe ich genauso. Die werden ja wohl was zum Anziehen haben oder sind die in den vergangenen Wintermonaten in Sommersachen rumgelauden ?Ausserdem zeigen Bilder von der MZ das sie warme Sachen haben. Ich möchte aber nicht damit sagen das das unmögliche Menschen sind die da wohnen. Diese können nichts dafür das der Vermieter so ein Unmensch ist und nichts repariert oder pünktlich bezahlt.
nicht Kleidung leasen?
Vermieter zahlt.
war man froh, eine Wohnung zu bekommen, und das noch Mitochondrien Heizung und Warmwasser.
Jetzt zählt Money.
Mit Heizung und Warmwasser
.
Keine. KOHLEN mehr schleppen.
Der Winter steht vor der Tür! Ab morgen sollen Minusgrade herrschen! Ich brauche auch dringend eine Winterjacke! Aber ich werde sie mir wohl selbst finanzieren müssen, da ich für mein Geld selbst arbeite, ohne von anderen subventioniert zu werden.
Winter Kleidung für Wohnungen, was für ein unsozialer Staat
Die ganze Aktion ist zum lachen.Winterkleidung gespendet braucht nicht Einer im Südpark.!!!!! Da sind welche die langweilen sich und machen solche Aufrufe,