Wintervögel richtig füttern: Besuchersonntag im Umweltzentrum Franzigmark

Das BUND-Umweltzentrum Franzigmark lädt zum ersten Besucher*innensonntag des Jahres am 2. März 2025 ein. Die Veranstaltung findet von 11 bis 16 Uhr unter dem Motto „Wintervögel richtig füttern“ statt. Das Team des Naturschutzvereins gibt Tipps zur richtigen Fütterung sowohl im Winter als auch zur Unterstützung während der Brutzeit. Als Bastelangebot werden aus Naturmaterialien Futter- und Nistmaterialien-Spender gebaut. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
12 Uhr findet eine Führung zu den seltenen Haustierrassen statt, die um im Umweltzentrum leben. Dazu gehören beispielsweise Thüringer Waldziegen, Laufenten, Sachsenhühner und Karakulschafe. Eine Entdeckungstour durch das üppige Tropenhaus beginnt um 13 Uhr. Außerdem bietet der Zügelfrei e. V. Ponyreiten von 14 bis 15 Uhr an. Für das kulinarische Wohlbefinden mit ökologischen Speisen und Getränke ist gesorgt. Der BUND empfiehlt die umweltfreundliche Anreise mit dem Fahrrad. Am Wochenende fährt kein Linienbus.
Fütterung im Winter … 😉 das nenn ich gutes Timing.
„sowohl im Winter als auch zur Unterstützung während der Brutzeit.“
Lerne endlich lesen, Meiner!
Also, wie man Winterspatzen und Wintermeisen richtig füttert weiß ich schon (mit Vogelfutter ) Aber bei den Sommerspatzen und Sommermeisen in der Brutzeit muss ich noch nachlegen. Allerdings, dann füttere ich ja keine „Wild“vögel mehr. Aktuell sitzen schon wieder die ersten Stare in meinem Futterhaus und schlagen sich den Kropf voll.
Ist alles anders als früher, da hat man Hühner gefüttert und dann sich selbst mit den Hühnern.
Also bis November dann nicht vergessen, Freunde. 😉
In einer Großstadt wie Halle ist das Füttern von Vögeln nicht nur nicht notwendig, sondern sogar kontraproduktiv. Da es in Halle selten eine geschlossene Schneedecke gibt, finden Vögel immer ausreichend Futter. Das zusätzliche Futter kommt vor allem Vogelarten zugute, die ohnehin schon stark im Bestand sind. Dadurch vermehren sie sich noch mehr und verdrängen andere Vogelarten immer weiter.
Der einzige „Nutzen“ solcher Fütterungen sind das Beobachten der Tiere und das Näherbringen der Vogelwelt. Ob das die Nachteile aufwiegt, muss jeder selbst entscheiden.