Wohnungsbrand in der Voßstraße: zwei Katzen sterben
Am Samstagabend ist in der Voßstraße unweit der Franckeschen Stiftungen ein Wohnungsbrand ausgebrochen. Eine schwarze Rauchsäule war in weiten Teilen der Stadt zu sehen. Für die Feuerwehr gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig, weil durch den dichten Baumbewuchs die Drehleiter nicht eingesetzt werden konnte. Die meisten Bewohner hatten vor Eintreffen der Feuerwehr bereits selbständig den Elfgeschosser verlassen. Die richtige Entscheidung, denn der Qualm zog später über das Treppenhaus durch das gesamte Gebäude.
Ein Raum der Wohnung ist ausgebrannt, die übrige Wohnung durch Rußablagerungen unbewohnbar. Zwei Katzen kamen in der Wohnung um. Personen wurden nicht verletzt. Der 55-jährige Wohnungsinhaber war zum Brandzeitpunkt gerade nicht zu Hause gewesen.
Zum Einsatz kamen neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Diemitz, Reideburg, Kanena und Passendorf.
Die armen Katzen, bei lebendigem Leib verbrannt, ich will mir das gar nicht vorstellen müssen. Sollte der Wohnungsinhaber, wie auch immer, Schuld an dem Brand haben, so soll ihn der Schlag treffen.
Vielleicht sind sie ja auch „nur“ an Rauchgasvergiftung erstickt (und vielleicht sogar im Schlaf, und haben daher gar nix gemerkt)? Man weiß es nicht. Schade ist es trotzdem.