Zu lang getrommelt? “Eiermann” gerät mit Anwohner aneinander und will Deutschland verlassen – “Die Menschen terrorisieren uns”

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43 Antworten

  1. Zappelphilipp sagt:

    Was auch nicht unerwähnt bleiben sollte… Er hat bereits auf Steuerzahlerkosten eine Bandscheiben OP erhalten und macht mit dem gesundheitsschädlichen Quatsch trotzdem weiter. . Diese Leute terrorisieren und.
    Ich wünsche jedenfalls gute Reise. ..

    • Der Soli sagt:

      Auch deine Eltern und du sind Flüchtlinge und lebten in der Anfangszeit von Steuergeldern die sie nie in den gleichen Topf geschmissen haben.😉
      1990 hat vielen die Sozialhilfe anscheinend gereicht😀
      #

    • Chris sagt:

      Ich will nicht wissen, wieviel Steuergeld schon für dich ausgegeben wurde. Da sehe ich mein Steuergeld lieber für nette Personen verschwendet, als für diejenigen, die nur Hass verbreiten können

  2. Ohne wenn und aber sagt:

    Wenn offiziell nur dreißig Minuten erlaubt sind so muss auch er sich daran halten.

  3. Terror sagt:

    Sorry, Eiermann, dass Sie sich terrorisiert fühlen. Vielleicht geht es den Anwohnern Ihrer Standorte ebenso, und ich möchte auch nicht wiederkehrend von einem Dartsteller angesprochen werden. Ich mag es einfach nicht. Ausreisen können Sie doch sicher ohne Antwort von der Ausländerbehörde, oder? Viel Glück in Portugal.

  4. Rarum sagt:

    Gute Einstellung, tschüss, ich werde dicht nicht vermissen. 🤓

  5. Eiersalat sagt:

    Vorschlag: der OB lässt die Händel-Statue entfernen und stattdessen bekommt der Eiermann dort eine von der Stadt geschenkt. Soviel Kultur und Vielfalt passt doch hervorragend zum heutigen Halle.

  6. Neustädter sagt:

    Ich habe gehört, dass er als hallesches Kuriosum von der Stadt bezahlt wird, so wie auch der ältere Straßenmaler, der öfters auf dem Markt seine Bodenbilder mit Kreide zeichnet. Stimmt das?

  7. Liberaler sagt:

    Mir ist eigentlich egal, ob er in Portugal oder Deutschland trommelt. Wichtig ist nur, dass er dem Steuerzahler nicht auf der Tasche liegt. 👍

  8. winter sagt:

    Na klar wir terrorisieren, wenn diese Musik furchtbar ist.

  9. Spiegel der Realität sagt:

    Wenn sich der Eiermann da nicht täuscht: a) Die Auswanderungsquote der Deutschen ist auf Rekordhoch, b) in Portugal gibt es kein Bürgergeld und c) zudem eine schlechtere medizinische Versorgung.

  10. Zappelphillip sagt:

    Hat er eigentlich seine Bandscheiben op schon abbezahlt?

  11. Emmi sagt:

    „“Die Menschen terrorisieren uns”, beklagt da Silva über derartige Vorfälle und meint, man könnte davon Depressionen bekommen, wenn man nicht stark genug ist.“
    Der Eiermann hat seine sture einseitige Sichtweise. Wenn man das Geschrei mehr als die 39 Minuten anhören muss, da ist man an seine Grenzen gelangt. Das hat nichts mit dem Mann zu tun. Jetzt deswegen gegen Deutschland zu wettern ist ungerecht. Geld für seine OP hat er genommen. Wenn er hier nicht mehr glücklich ist, muss er nicht an die Ausländerbehörde schreiben, er muss sich nur ein Ticket kaufen. Oder will er es bezahlt bekommen?
    Ich finde sein Verhalten beschämend.

    • klausklaus sagt:

      orr armes deutschland voll ungerecht.. wie lost bist du eigentlich, wenn emmi meint, dich verteidigen zu müssen?

      • Zapp sagt:

        Bei dir fragt man sich eher…nein.. halt. So ist es nicht…

        Bei dir merkt man sehr deutlich, dass du noch im pubertären Alter bist, wenn du meinst, mit so dummen, flapsigen Sprüchen jemanden beeindrucken zu können.

  12. Der Rentner sagt:

    Ich kann die Reaktion der Anwohner 100% ig nachvollziehen. Unweit seines Standortes saß ich mal im Wartezimmer eines dort ansässigen Arztes. Im Sommer musste man bei der Hitze das Fenster öffnen, jedoch war das nicht möglich wegen diesem ohrenbetäubenden Lärm. Ich werde diese vermeintliche „Berühmtheit“ nicht vermissen.

  13. Eckert sagt:

    Interessant, jahrelang hat es ihm hier gut gefallen. Niemand hat ihn darum gebeten, seinen Eierhut aufzusetzen, trotzdem hat man das wohlwollend ertragen. Wenn ihn jetzt andere auf mögliches Fehlverhalten hinweisen, dann ist es auf einmal unerträglich, in Deutschland zu leben. Ich denke mir meinen Teil.

  14. Es ist wie es ist sagt:

    Ich verurteilte respektloses und gewalttätiges Verhalten, auch verbaler Art, gegen jeden. Wenn einem als Anwohner etwas stört, dann kann man es schon selbst ansprechen oder halt das Ordnungsamt anrufen. Auf jeden Fall sollqte es geboten und auch möglich sein, so etwas zivilisiert zu klären.
    Ich wohne auch in der Altstadt und kann sicher sagen, dass sich kaum ein Straßenmusiker an die Reglungen der Stadt Halle hält, wie diese in der Satzung zur Sondernutzung der öffentlichen Straßen festgeschrieben sind:

    „Straßenmusikanten in Fußgängerbereichen, die ihren Standort spätestens nach einer
    halben Stunde wenigstens um 50 m verlagern und nicht mehr als einmal am Tag an
    derselben Stelle musizieren“

    Dieser auf mich ziemlich arrogant wirkende Klavierspieler z.B., der vor allem im Sommer oft täglich auf der unteren Leipziger Straße zwischen Marktplatz und Leipziger Turm spielt, fängt oft um genau 10 Uhr an und hört um Punkt 18 Uhr auf. Do lang ist der untere Teil der leipziger Straße jedenfalls nicht, dass man da 7-8 Stunden unter Einhaltung der Regel musizieren kann. Es ist natürlich etwas schwammig formuliert. Wenn er immer 50 m weiter geht und dann später wieder zurück geht und 5 Meter anders steht als beim vorletzten Mal, wäre es dann zulässig?Die Lieder wiederholen sich natürlich mehrfach am Tag und nach wenigen Tagen kennt man sein gesamtes Repertoire auswendig. Der Typ nervt mich jedenfalls am meisten, vor allem weil er seine Show so regelmäßig, andauernd und immer wieder gleich bleibend anziehend. Ich glaub auch nicht dass er überhaupt nach 30 min wechselt. Und auch keine 50 m. In Hörweite ist er stundenlang. Manchmal etwas nervig an nem home Office Tag. Aber bisher hab ich das Ordnungsamt noch nicht deswegen kontaktiert. Ich glaub wenn mein Büro auch noch in Hörweite von ihm wäre, dann wäre das anders. Aber so kann ich ihm entfliehen oder muss mir das zumindest nicht täglich geben.

  15. Verzerrer sagt:

    Ich versteh nicht so richtig, wo das Problem sein soll?
    Was ist denn mit seinem Laden oder seinem Kinderbuch?

  16. 10010110 sagt:

    Also so beeindruckend sein Kostüm auch ist, aber musikalisch ist das wirklich keine große Kunst, die er da macht. Trommelt immer den gleichen halbgewalkten Rhythmus und singt die gleichen monotonen Phrasen. Das dient eher der Erregung von Aufmerksamkeit, damit irgendwelche naiven Passanten mit ihm ein Grinsefoto machen und ihm dann ein paar Euro zustecken. Da kann ich schon verstehen, dass es die nervt, die das den ganzen Tag ertragen müssen. Das ist nicht besser als die bettelbandenmäßig organisierten Akkordeonspieler, die eigentlich überhaupt kein Verständnis von Musik haben, sondern nur immer stupide die gleichen Stücke runterleiern, die sie einmal eingetrichtert bekommen haben.

  17. Händel sagt:

    Lebt der eigentlich beruflich von seiner Clownsnummer als „Straßenmusiker“ oder macht der das in seiner Freizeit nach der Arbeit?

  18. Deutschelande nix gut diese sagt:

    „Opferrolle“ Miimiimii !

  19. Wolli sagt:

    Ich habe am Kleinschmieden auf eine Taxe gewartet und eine ganze Zeit neben ihm auf einem Straßenpoller gesessen, Ja er ist freundich, aber sein ständiges Getrommel ist nervig, wenn die Taxe nicht gekommen wäöre, hätte ich ihn gebeten, mit dem Getrommel aufzuhören oder endlich weiterzuziehen.

  20. Kraftradler sagt:

    Straßenmusiker machen die Städte bunt.

    Einer der für sein Essen oder seinen Lebensunterhalt dort spielt und dem man anmerkt, dass er das Ganze lebt, der bekommt von mir sogar ne Kleinigkeit. Manchmal etwas Geld, mitunter aber auch einfach nur was zum Beißen. Mitunter sogar auch mal einen Fünfer, unter der Bedingung dass er mal für 10min aufhört , weil das was er darbietet eher für Ohrenschmerzen sorgt, als Genuss ist.

    Keinen Cent bekommen dagegen die Rotationseuropäer, die früh aud dem berühmten Kleinbus mit Akkordeons abgeladen und in der Stadt strategisch verteilt werden.

  21. Eierkopp sagt:

    Der soll verschwinden mit seinen Eiern! Der nervt!

  22. Kubus sagt:

    Ich mag ihn. Eines der wenigen freundlichen Gesichter, wenn ich durch die Innenstadt von Halle laufe

  23. Detlef sagt:

    Verstehe nicht, was es an ihm zu kritisieren gibt. Er tut doch niemandem etwas. Da sehe ich den „Eiermann“ lieber als irgendwelche Möchtegernbettler. Gregory da Silva sorgt wenigstens noch für gute Laune.

  24. Reginald sagt:

    Mir tun seine freundliche Ansprache und sein Lächeln immer gut, seine OP wurde mit Sicherheit nicht von „unseren“ Steuergeldern bezahlt, es wurde gespendet, so wie ich auch ihm immer was gebe. Machen die Leute nix ist es falsch, machen die Leute was, ist es falsch. Deutsche wissen selten was sie wollen. Liebig u Co waren da ja bei ihren Auftritten schon ein ganz anderes Kaliber.
    Wer auf dem Boulevard wohnt weiß, daß er mit Lärm leben muß, iss so.

  25. Trans sagt:

    Was in diesem Artikel auffällt, ist weniger der eigentliche Konflikt, sondern die Art der Darstellung.
    Die subjektive Aussage des „Eiermanns“, er werde „terrorisiert“, wird weitgehend unkommentiert übernommen, ohne sprachlich, oder sachlich eingeordnet zu werden.
    Damit wird ein extrem aufgeladener Begriff verwendet, der objektiv nicht passt.

    „Terrorisieren“ bedeutet Einschüchterung, Bedrohung, systematische Angstverbreitung. Davon ist im Artikel jedoch nichts belegt.
    Keine Gewalt, keine Drohungen, keine organisierte Verfolgung.
    Beschwerende Anwohner, genervte Passanten, oder Hinweise auf zeitliche Regeln für Straßenmusik sind kein Terror, sondern Ausdruck normalen gesellschaftlichen Zusammenlebens, das vom Straßenkünstler hier offensichtlich nicht als solches eingeordnet wird.

    Problematisch ist zudem, dass keine Gegenperspektive dargestellt wird.
    Weder Anwohner noch Ordnungskräfte kommen zu Wort.
    Der Artikel übernimmt damit einseitig das Narrativ eines Betroffenen, ohne journalistische Distanz oder Einordnung.
    Das erzeugt beim Leser ein verzerrtes Bild… als würden „die Menschen“ pauschal einen Künstler verfolgen, obwohl es sich offensichtlich um einen alltäglichen Nutzungskonflikt im öffentlichen Raum handelt.

    Gerade Medien sollten zwischen subjektivem Empfinden und objektiver Bewertung unterscheiden.
    Wer jede Form von Kritik, oder Ablehnung sprachlich zum „Terror“ erklärt, entwertet den Begriff und verhindert eine sachliche Diskussion darüber, wie öffentlicher Raum fair genutzt werden kann.

    Journalismus sollte erklären, nicht emotional eskalieren.

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