Raum für Startups – 16 Millionen Euro werden investiert: Spatenstich für Neubau am Weinberg Campus

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15 Antworten

  1. "Ihr Völker der Welt,... sagt:

    … schaut auf diese Stadt“ und nicht nach MD! So wird das gemacht 🙂 !

  2. Hallenser55 sagt:

    „Digital Health & Smart Green Economy“
    Kann man in D bitte deutsch sprechen ?!

    • petty sagt:

      Kann man in Deutschland bitte Deutsch sprechen?!

      So ist es richtig geschrieben, also bitte Deutsch sprechen. Und – Start-Ups sind sehr international, da man auch auf ausländische Investoren angewiesen ist. Und niemand im Ausland weiß, was „Digitale Gesundheit und intelligente grüne Wirtschaft“ bedeutet. Damit kriegt man kein Geld.

      • 10010110 sagt:

        Würde eine Erfindung einen erheblichen Wert bringen, würden auch ausländische Kunden Deutsch sprechen oder deutschsprachige Bezeichnungen akzeptieren, um von dieser Erfindung zu profitieren. Das war z. B. im 19. Jahrhundert gang und gäbe, als z. B. Benz und Diesel ihre „Start-ups“ etabliert haben (übrigens völlig ohne staatliche Subventionen) und Marx und Kant die Wissenschaft nach vorn brachten. Aber es hat heutzutage nichts mehr irgendeinen intrinsischen Wert, es muss alles mit irgendwelchen Schlagworten vermarktet werden, die die niedersten Instinkte ansprechen („Englisch = ‚cool‘ und international“).

  3. Spatenstich sagt:

    Genügte früher 1 extra dafür hergestellter Spaten, müssen es heute immer 7 sein. Da war ja Königin Blaulicht bescheidener!

  4. Karl sagt:

    So, wie unsere Aussenministerin immer ihr Trampolin dabei hat, hat unser Bürgermeister immer einen Spaten dabei. Im Rathaus wird ihn wohl keiner vermissen, wenn er ständig was zu schaufeln hat.

  5. Ich frag mal nach sagt:

    Woher kommen die 16 Millionen? Wer investiert?

    • helfe gern sagt:

      Investor: Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH

    • DudeWhat? sagt:

      TGZ-Website: „Die Maßnahme „Erweiterung Innovation Hub“ wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundes- und Landesmitteln gefördert.“ Steuergeld für die Ansiedlung steuergeldsubventionierter Kleinunternehmer mit Ideen. Oft kommen die aus / gehen dann nach: Berlin, Leipzig, München… Ein paar bleiben auch manchmal.

  6. Fernrohr sagt:

    Die halten den Spaten exellent. Waren früher bestimmt alles Handwerker oder so. Also hart gearbeitet.

  7. Zukunft der Demokratie sagt:

    Wenn es den Herren wirklich um eine „grüne und intelligente Wirtschaft“ gehen würde, hätte man
    das ehemalige Finanzamt nicht ökologisch nachhaltig für die 16 Millionen Euro zum Innovationshub um und ausbauen können?
    Eine fast 19000m² große landeseigene Immobilienfläche im süd-östlichen Arial des Weinberg gelegen, die seit 2017 vor sich hingammelt.
    Soviel Platz für ganz viel Zukunft und bereits vorhandenen Ideen!
    https://dubisthalle.de/gemeinschaftsamt-ehemaliges-stasi-haus-am-gimritzer-damm-soll-als-ort-des-kreativen-arbeitens-und-lebens-reaktiviert-werden

    Die notwendigen Studentenwohnungen inbegriffen, warum nicht auf geschichtsträchtigem Boden Zukunft nachhaltig neu denken und auch für alle Bürger dieser Stadt sichtbar neu gestalten?

    • Bastian sagt:

      Hätte man. Bestimmt.

      Aber das wäre relativ weit weg vom Geschehen, würde grundhaften Ausbau erfordern, Kernsanierung, Hochwasserschutz (2013 war wohl entegegen der Ansicht von Klimaleugnern doch nicht das letzte). Zudem müsste das Land daran Interesse haben.

      Und Studenten haben da nur wenig zu tun. Die dort anzusiedeln, noch weiter weg als Blockhouse-City und Weinbergweg, klingt wenig verlockend. Da können die (dann defizitären) Mietpreis gar nicht gering genug sein.

      Aber mach doch mal ein Konzept fertig, Olaf. Du hast immer so tolle Ideen und vor allem viel Zeit. Bei dir hört es aber immer schon am Anfang wieder auf. Man könnte meinen, du stößt immer gleich auf unüberwindbarer Hindernisse…

      • nicht alle Tabletten auf einmal nehmen! sagt:

        „Hochwasserschutz (2013 war wohl entegegen der Ansicht von Klimaleugnern doch nicht das letzte)“

        Nein, der Hochwasserschutz war nicht der Letzte. Dafür ist er kürzlich erneuert worden. Warst du schon mal in Halle?

        • Kommentare lesen und verstehen sagt:

          Hochwasserschutz war mit „das letzte“ nicht gemeint. Erkennt man schon am Genus. Aber das [sic!] leugnen ja manche/die gleichen meist ebenfalls.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Relativ weit weg vom aktuellen Geschehen der Baukultur ist nur dieser Neubau und nicht die 3km Luftlinie vom alten Finanzamt bis zum Campus-Zentrum.
        Architekten haben viel bessere Ideen als ich und können auch wirklich gute und nachhaltige Konzepte erarbeiten.
        Aber auch die stoßen leider noch viel zu oft auf unüberwindbare, meist durch alte Denkmuster geprägte Bundes und Landesbaupolitik.
        Aber zum Glück, hören die nicht gleich wieder am Anfang auf!
        Und so ist Berlin zumindest schon einmal ein nachhaltiger Umbau eines ähnlichen Gebäudekomplexes mit einem Plattenbau der Ostmoderne gelungen.
        Seite 51
        https://dserver.bundestag.de/btd/20/042/2004250.pdf

        Ich weiß, die Handlungsempfehlung hat über 154 Seiten und ganz sicher hat nicht jeder unserer Landespolitiker so viel Zeit wie ich.
        Den Umbau zum Leitbild einer neuen Baukultur zu machen, in unserem Bundesland der „Langschläfer“ ganz sicher ein unüberwindbares Hindernis!

        • Bastian sagt:

          Menschen bewegen sich – bauartbedingt – selten entlang einer Luftlinie. Mal schnell 3km hin und 3km wieder zurück sind auch sportlichen Mitmenschen auf Dauer zuviel, wenn das Laufen nicht die eigentliche Arbeit ist.

          Berlin ist noch weiter weg, Olaf. Das weißt du.

          Versuch es mal an einem konkreten Beispiel – in Halle. Nicht nur abschreiben oder woandershin verweisen, sondern selbst nachdenken, konkret entwickeln und nachvollziehbar präsentieren. Es soll ja am Ende sinnvoll sein.

          • Olaf Sinnvoll sagt:

            Es müsste da eine direkte Verbindung geben. Eine Straße vielleicht, ein Radweg und eine Stadtbahn. Was das wieder alles kosten würde!