186.552 Hallenser wählen den neuen Oberbürgermeister – Zensus hat keine Auswirkungen – 89.000 Euro für die Wahlbenachrichtigungen
Am 2. Februar wird der neue Oberbürgermeister für Halle (Saale) gewählt. Es gibt laut Stadtverwaltung 186.552 Wahlberechtigte. 9 Kandidaten treten an.
Dieser Tage kommen die Wahlbenachrichtigungen im Briefkasten an. Der Versand kostet die Stadt rund 89.000 Euro. Für die Wählerinnen und Wähler ist die Zusendung der Briefwahlunterlagen nach Beantragung z.B. online mittels QR-Code auf der Wahlbenachrichtigung sowie deren Rücksendung an das Wahlamt nach Angaben der Stadtverwaltung kostenfrei. Man plane hierfür rund 51.500 Euro pro Wahlgang ein. Sollte also eine Stichwahl am 23.2.2025 erforderlich sein, sind es insgesamt rund 103.000 Euro). Einzig die Beantragungsvariante von Briefwahlunterlagen über Postdienstleister ist für die Wahlberechtigten portopflichtig.
In den vergangenen Monaten gab es ja Diskussionen um die Zensus-Ergebnisse. Demnach hat die Stadt weniger Einwohner. Bei der Wahl hat das aber keine Auswirkungen. Denn hier gilt das Melderegister.
Näh, das geht dann auch nicht! Avisiere schon mal eine Anfechtung des Wahlergebnisses!
Da bin ich ja mal gespannt, ob ich diesmal eine Wahlbenachrichtigung bekomme.
Wird ja sicher wieder mit dem Briefvernichtungsdienst MZZ versendet. Dass man daraus nicht lernt zeigt die Steifigkeit der Verwaltung.
Warum wird der neue Bürgermeister eigentlich nicht von der Landesregierung nominiert und ernannt? Diese Wahlen sind überflüssig.
Das hätte den Vorteil, dass ein geprüfter und offiziell zugelassener Demokrat das Amt übernimmt.
Antidemokratische Kräfte hätten keine Chance.
Wenn sich herausstellt das die Wahl von außen beeinflusst wurde, wird das wohl so geschehen.
Hirnloser, antidemokratischer Quatsch!
Ein Demokrat hat Angst vor einer Wahl. Unfassbar…
Der Raue hat seine Kandidatur zurückgezogen. Den Rest wähle ich nicht.
„In den vergangenen Monaten gab es ja Diskussionen um die Zensus-Ergebnisse. Demnach hat die Stadt weniger Einwohner.“
Wir brauchen einen OB, der diese offensichtliche statistische Veralberung gerichtlich korrigiert.
Wenn man dann in der Berichterstattung liest „…Magdeburg habe eben gut mit dem Amt zusammengearbeitet …“ dann kann man doch nur Lachen!
Die Einwohnerzahl hängt also von der Zusammenarbeit ab.
Danach werden dann die Zahlen zusammengestellt.
Ich dachte Statistiken werden durch unabhängige Stichproben gewonnen!!!