Vielfalt feiern, Vorurteile abbauen: Halle lädt zur Interkulturellen Woche mit zahlreichen Begegnungen und Kulturveranstaltungen ein – Auftakt am Samstag auf dem Markt

Unter dem Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ lädt die Stadt Halle (Saale) auch in diesem Jahr zur Interkulturellen Woche (IKW) ein. Vom 20. September bis 3. Oktober 2025 wird die Stadt zur Bühne für Begegnung, kulturellen Austausch und gelebte Vielfalt. In mehr als zwei Wochen erwartet Bürgerinnen und Bürger ein buntes Programm mit Gesprächsrunden, Ausstellungen, Film- und Musikabenden, Lesungen, sportlichen Events sowie Gottesdiensten.
Die Interkulturelle Woche hat in Halle eine lange Tradition: Seit 1993 wird sie als fester Bestandteil des städtischen Lebens gefeiert. Bundesweit blickt die IKW 2025 auf 50 Jahre Geschichte zurück – ein halbes Jahrhundert Engagement für ein respektvolles Miteinander und gegen Ausgrenzung und Rassismus.
Die Veranstaltungen richten sich an alle Menschen in Halle – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Religion – und laden dazu ein, ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu feiern und neue Perspektiven zu gewinnen. Das Netzwerk für Migration und Integration hat gemeinsam mit vielen Vereinen, Institutionen und engagierten Einzelpersonen ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt.
Auftakt auf dem Marktplatz
Der feierliche Auftakt findet am Samstag, den 20. September ab 15 Uhr auf dem Marktplatz statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V., in Kooperation mit der Stadt Halle und zahlreichen weiteren Akteuren.
Höhepunkte aus dem Veranstaltungsprogramm:
- 20.–26. September: Die Fotoausstellung „Wir waren da. Wir sind hier. Und wir gehören dazu.“ über eine ungarisch-deutsche Roma-Familie ist im KFZ / Kunst für Zukunft in der Großen Klausstraße zu sehen.
- 20. September, 14–18 Uhr: Familienfest anlässlich 25 Jahre Krokoseum auf der Wiese vor dem Waisenhaus der Franckeschen Stiftungen.
- 23. & 30. September, ab 15 Uhr: Interkulturelles Picknick auf dem Spielplatztreff in der Kockwitzer Straße – Begegnung in lockerer Atmosphäre mit Spielen, Gesprächen und Snacks aus aller Welt.
- 24. September, 10–12 Uhr: Internationales gesundes Frühstück unter dem Motto „Vielfalt schmecken, Gesundheit stärken“ im Haus des Verbands der Migrantenorganisationen Halle, Hackebornstraße 2.
- 24. September, 14–18 Uhr: Das interkulturelle Spätsommerfest „Miteinander – Füreinander“ lädt zur Pusteblume in Halle-Neustadt (Zur Saaleaue) ein – mit Musik, Tanz und kulinarischen Spezialitäten.
- 25. September, 16–18 Uhr: Der Verein Save Ukraine e. V. gestaltet einen Abend unter dem Titel „Ukraine erleben: Tradition, Musik & Kultur“ mit Live-Musik und traditionellen Gerichten, Harz 51.
Ein Zeichen für Zusammenhalt und Offenheit
Die Interkulturelle Woche versteht sich nicht nur als kulturelles Festival, sondern auch als politisches Signal für Toleranz, Respekt und Menschenwürde. Mit ihrer offenen Ausrichtung trägt sie zur Stärkung der demokratischen Gesellschaft bei und setzt ein klares Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Die Organisator*innen laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, die Interkulturelle Woche 2025 mitzugestalten, zu besuchen und die Vielfalt der Stadt aktiv zu erleben.
Programm:
Das sind irgendwie immer die gleichen hohlen Phrasen. 🥱 Und wahrscheinlich spricht das auch immer nur die gleichen Leute an. Letztendlich bleibt festzustellen, dass sich dadurch nichts ändert, weil alle nur in ihrem eigenen Saft schwimmen und der Bestätigungsverzerrung unterliegen.
War ja klar, dass Du wieder am Jammern bist. Mehr ist von Dir auch nicht zu erwarten.
Deine immer gleichen Kommentare, in denen du immer wieder sagst, dass das alles nichts für dich ist und dir nichts bringt, ist übrigens ein schönes Beispiel für confirmation bias. 😉
Es geht nicht um mich, das ist eine objektive Feststellung nach dem Lesen dieses Absatzes:
Respektvolles Miteinander ist geringer denn je und Ausgrenzung und Rassismus sind nicht nennenswert weniger geworden. Also, inwiefern haben diese ganzen interkulturellen Wochen was gebracht (außer Selbsbestätigung derer, die ohnehin daran glauben)?
„Es geht nicht um mich“
Es geht dir immer nur um dich und um deine Befindlichkeiten. Das kann es auch, nur sei wenigstens ehrlich dabei.
„Respektvolles Miteinander ist geringer denn je und Ausgrenzung und Rassismus sind nicht nennenswert weniger geworden.“
Lies dir den Satz nochmal durch, bitte.
Vielleicht willst du aber wirklich sagen, dass respektvolles Miteinander keinen Wert hätte. Eine Kausalität zwischen Respekt und Rassismus wird nicht behauptet, wenn sie vielleicht auch besteht. Und nein, Korrelation ist nicht das, was du darunter verstehst. 😉
Du ningelst, wenn Leute sowas schreiben. Immer wieder. Hat sich deshalb schon nennenswert etwas geändert? Ist es weniger geworden? Wie gesagt, sei mal ehrlich, wenigstens zu dir selbst…
Habe ich. Das solltest du vielleicht auch nochmal machen. Aber ich helfe gern, indem ich das nochmal anders formuliere, damit es auch einfache Gemüter leicht verstehen. 😉
Respektvolles Miteinander ist hier als positive Eigenschaft dargestellt. Davon gibt es allerdings trotz der interkulturellen Wochen seit 32 oder 50 Jahren immer weniger. Und gleichzeitig sind Ausgrenzung und Rassismus – als negative Eigenschaften – so präsent wie eh und je.
Ich habe nie von einer Kausalität gesprochen. Selbst eine Korrelation habe ich nie erwähnt. Es sind halt einfach zwei unterschiedliche Ziele, die die interkulturellen Wochen nicht erreicht haben.
„Respektvolles Miteinander ist hier als positive Eigenschaft dargestellt.“
Das ist deiner Meinung nach nicht so?
„Davon gibt es allerdings trotz der interkulturellen Wochen seit 32 oder 50 Jahren immer weniger. Und gleichzeitig sind Ausgrenzung und Rassismus – als negative Eigenschaften – so präsent wie eh und je.“
Und? Du sagst selbst, dass keine Kausalität gibt.
Was ist nun an respektvollem Miteinander auszusetzen? „Es bringt nichts“ kann nicht die Begründung sein, denn es gibt ja keine Kausalität.
Also? Warum ningelst du? Du bist gegen respektvolles Miteinander?
Ich habe hier nicht meine Meinung wiedergegeben, sondern nur eine Tatsache geschildert.
Daran ist nichts auszusetzen, verdreh mir nicht die Worte im Mund. Ich kommentierte nur die immer gleichen hohlen Phrasen, die nur der Selbstbestätigung dienen und nichts an den Zuständen ändern.
Stimme ihnen voll zu
Kein vernünftiger Mensch geht auf’m Marktplatz um sich dort mit Menschen zu unterhalten, nur deshalb, weil die aus China oder Afrika kommen.
Es sei denn, er ist verstrahlt oder hat Langeweile.
Mal sehen, wieviele „Neubürger“ „Migranten“ dort sind und sich zu Toleranz und vielfalt beraten lassen. Vlt sind es Afghanen und Syrier, die sich zur Homosexualität beraten lassen. Oder Muslime ansich, die sich zur Toleranz anderer Religionen gegenüber beraten lassen?!?
Wieviel Stuergeld kostet dieses sinnlose Unterfangen wieder?
Stimme ihnen voll zu
Vormittags um 11.00 Uhr wir der WIR-Festival-Schriftzug auf den Markt gemalt. SO habe ich gelesen. Laufen dann die Menschen die zur Eröffnung der interkulturellen Woche gehen auf dem Kreideschriftzug herum ? Da hätte doch Zusammenarbeit gut getan oder ?
Da geht kaum jemand hin. Sinnfreie Aktion.