„Brandmauer“ gegen die Linkspartei?: Hauptsache Halle ist wegen der Abberufung von Ausschussmitgliedern sauer und fasst Unvereinbarkeitsbeschluss

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25 Antworten

  1. Die Linke sagt:

    Wir möchten ja aber überall am Trog sitzen.

    • Wo genau steht denn dieser Trog bei Ausschußsitzungen? Oder meinst Du die 16€ Sitzungsgeld, die ein Ausschußmitglied pro Sitzung bekommt? (Pro Sitzung, nicht pro Stunde.)
      Das scheint mir aber ein sehr, sehr kleiner Trog, eher ein Trögchen zu sein.

    • Franz Josef Strauch sagt:

      Es wird Zeit, dass sich alle gegen eine Zusammenarbeit mit der roten Kommune aussprechen!

  2. Emmi sagt:

    „Die Stadtratsfraktion Die Linke hat billigend in Kauf genommen, dass die kleinen Fraktionen in ihrer politischen Arbeit massiv behindert werden“
    Die Linken täuschen soziale Politik vor und treten in Wirklichkeit gegen kleinere Fraktionen um eigene Interessen durchzusetzen. Das soll gelebte Demokratie sein? Das spricht eher für das Gegenteil. Vielfalt ist also nicht erwünscht.

  3. Pech im Spiel sagt:

    Wäre glaubwürdiger, wenn man nicht erst nach dem Losverfahren protestiert hätte. Vor der Ziehung hatte man sich wohl noch Vorteile versprochen.

  4. Peinlich sagt:

    Also ich bin nun wirklich der letzte der die bekloppten Linken verteidigt, aber dieser Schwachsinn von Hauptsache Halle toppt deren Idiotie noch mal. „Wir stehen für Sachpolitik und Miteinander“, betont Sven Thomas – aber gleichzeitig trifft seine Fraktion einen Unvereinbarkeitsbeschluss in Richtung Linkspartei, wie so ein trotziges kleines Rotzkind? ‚„Die Stadtratsfraktion Die Linke hat billigend in Kauf genommen, dass die kleinen Fraktionen in ihrer politischen Arbeit massiv behindert werden. […]“ Die Linke hat nach Auffassung von Hauptsache Halle stattdessen eine rechtlich im Kommunalverfassungsgesetz eingeräumte Möglichkeit missbraucht, um gezielt kleineren Fraktionen ins Abseits zu drängen.‘ – Also soweit ich weiß, kann ein Losverfahren in jede Richtung ausgehen, inwiefern insofern von GEZIELT gesprochen werden kann, darf uns der kleine wütende Svennie gern mal erklären. Womit er recht hat: „Kommunale Politik darf kein Glücksspiel sein. Die Alternative wäre eine Verhandlungslösung gewesen“. Offenbar gab es die aber ja nicht, warum denn nicht? Hinterher rummosern ist immer allzu lustig. Davon abgesehen scheint mir mit Blick auf die Hanseln im Stadtrat, die Plebbos von Hauptsache Halle vorneweg, so einges ein reines Glücksspiel. AUssagen wie „Wir gehen jedoch davon aus, dass es in Zukunft nahezu keinen kommunalpolitischen Antrag der Linken geben wird, den Hauptsache Halle nach sachlicher Abwägung der Gründe unterstützen wird.“ sind bezeichnend dafür, dass all das Geschwalle ala „Hauptsache Halle suche Lösungen für die großen kommunalen Probleme in Halle“ wohl doch eher ne reine Lüge sind und es um nichts anderes als kleingeistige Machtspielchen geht. Absoluter Kindergarten. Und solche Spinner vertreten die Interessen dieser Stadt.

  5. J sagt:

    Warum bietet man eigentlich solchen beleidigten Antidemokraten überhaupt noch eine Bühne? Wenn sie beim Losverfahren gewonnen hätten, dann wären sie mit den Linken noch dicke Freunde?

    Deutlicher kann man eigentlich gar nicht machen, dass es Hauptsache Halle nur um Macht geht und nicht um Inhalte und schon gar nicht um den Bürger.

  6. Lizzard sagt:

    Wie undemokratisch, trotzig und kindisch ist seine Aussage denn bitte? Er sagt, dass es legal und zulässig ist – wo ist also das Problem? Ich kann die Enttäuschung nachvollziehen, so ist das eben bei Losverfahren (-kenne das aus der Uni früher nur zu gut und hab richtig oft den Kürzeren gezogen, ist doof, Haken dran). Aber davon abzuleiten, bei den Anträgen der Linken kategorisch nicht zuzustimmen, ist einfach nur lächerlich und kindisch. So ein trotziges Verhalten kenne ich wirklich ausschließlich von Kindern und ist eines Politikers unwürdig. Vielleicht hat die Linke deswegen auf das (rechtlich zulässige und anscheinend auch bei solchen Sachverhalten vorgesehene) Losverfahren gesetzt… mit einem Menschen, der so argumentiert, stelle ich mir die Zusammenarbeit schwierig vor.

  7. Sachpolitik oder doch Parteipolitik? sagt:

    Das kommt beim Durchschnittsleser an:

    1. „Wir stehen für Sachpolitik […]“
    2. „Gleichwohl werde mit dem Beschluss keine neue Brandmauer nach links errichtet“
    3. „Wir gehen jedoch davon aus, dass es in Zukunft nahezu keinen kommunalpolitischen Antrag der Linken geben wird, den Hauptsache Halle nach sachlicher Abwägung der Gründe unterstützen wird.“
    4. Unvereinbarkeitsbeschluss in Richtung der Linkspartei

    So unglücklich Losverfahren auch laufen mögen und so unfair man das Ergebnis auch finden möge, die vier Punkte gehen argumentativ nicht zusammen. Entweder man macht Sachpolitik. Dann braucht man keinen Unvereinbarkeitsbeschluss in Richtung einer Partei und muss auch nicht vorweg nehmen, was in Zukunft passieren wird. Oder man ist sauer, dass man kein Stück vom Kuchen abbekommen hat, dann kann man auch direkt schreiben, dass man eines haben möchte, weil man ansonsten die Zustimmung verweigern wird. Freilich müsste man das nicht öffentlich austragen.

  8. Schlechte Verlierer sagt:

    Sie stehen „für Sachpolitik und Miteinander“.
    Das klingt gut mich nun nicht mehr glaubwürdig.

    Klingt eher nach eingeschnappten Vorschulkindern, die beim Mensch ärgere dich nicht 3x in Folge rausgeschmissen wurden.

  9. olaf.schulz@spd.de sagt:

    Willkommen in der Demokratie

  10. Rarum sagt:

    wie weinerlich

  11. Verwunderter sagt:

    Hybris total bei Hauptsache Andreas

  12. DPG sagt:

    Schon ein bisschen kindergartenmäßig, die Reaktion.

  13. Wennemann sagt:

    Wer demokratische Wahlen durch eine Losbude ersetzt, ist kein Demokrat. Von der Linken, die der direkte juristische Nachfolger der SED ist, kann man allerdings nichts anderes erwarten.

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