CDU-Politiker fordern ehrliche Corona-Debatte

Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Keindorf und der hallesche Stadtrat Johannes Streckenbach fordern eine ehrliche Corona-Debatte. Anlass sind die Schul- und Kita-Schließungen, Geschäftsstillegungen und Ausgangsbeschränkungen.
„Keine Gesellschaft kann es sich auf Dauer leisten, einzelne Bevölkerungsgruppen und Wirtschaftszweige über Wochen und Monate zu isolieren, ohne nachhaltige und gravierende Schäden in Kauf zu nehmen. Kinder brauchen Kinder, Schüler brauchen Lehrer, Auszubildende brauchen Unternehmer und Familien brauchen Arbeit“, sagt Keindorf. „Einseitig politisch geführte Debatten über Kita-, Schul- und Betriebsschließungen bis zu den Sommerferien lassen sich derzeit mit einer befürchteten Überlastung des Gesundheitssystems nicht begründen und gefährden auf Dauer den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Politik ist in dieser schwierigen Lage gefordert, die Risiken täglich neu zu hinterfragen. Staatliche Hilfsmaßnahmen sind keine Dauerlösung“, ist Keindorf überzeugt.
Und Stadtrat Johannes Streckenbach ergänzt: „Geschlossene Kindergärten und Grundschulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffes sind keine Option. Homeoffice mit Kinderbetreuung und Hausunterricht bringt Eltern an ihre Belastungsgrenzen. Auch darf Politik von kleinen Kindern nicht erwarten, dass sie entweder die Abstandsregeln einhalten oder über Wochen und Monate von Gleichaltrigen isoliert leben.“ Deshalb müsse im Zweifel zumindest eine Betreuung aller Kitagruppen im wöchentlichen Wechsel ermöglicht werden. „Bereits zum jetzigen Zeitpunkt reichen die Plätze für die Notbetreuung in den Kindergärten in Halle nicht in jedem Fall aus. Eine politisch verordnete Isolation von kleinen Kindern setzt ihre Persönlichkeitsentwicklung aufs Spiel und verbaut Schülern Bildungswege.“
Dann wende dich an deinen Parteivorstand. Der eine ist staatlich subventionierter Hochschullehrer, ein anderer gescheiterter Malermeister, der seit fast zwanzig Jahren an der Steuerzahlerzahlerzitze nuckelt, eine Vertreterin lebt steuergünstig in der Schweiz, eine andere von Nazi-Vatis beiseite geschafften Hinterlassenschaften. Den unrasierten Judenhasser haben sogar die Katholiken rausgeworfen, und du weißt, wen die sonst alles in ihren Reihen dulden.
Soviel zu „ehrlicher Debatte“ zu Bildungswegen.