„Dooring“-Unfall in der Burgstraße: Straßenbahn kracht in plötzlich geöffnete Autotür

Keine Antworten

  1. V8 sagt:

    Der hat jetzt einen 4 Türer.

  2. Momentmal sagt:

    Warum wurde überhaupt versucht, die Tür zu öffnen? Zweite Reihe und auf Schienen…

  3. Carsharer sagt:

    Das wird besser wenn für Autos Spiegel, regelmäßige Wartung sowie Steuer und Kennzeichen und für Fahrer Führerschein und Eignungstest verpflichtend werden.

    Früher hieß das „Beschädigung von Volkseigentum“ und wurde nicht zimperlich behandelt – für alle die gerne dran zurück denken.

  4. 10010110 sagt:

    Gegen den Autofahrer wird nun wegen des Verstoßes gegen die Sorgfaltspflicht beim Aussteigen ermittelt.

    Der muss gleich noch eine Anzeige wegen des widerrechtlichen Parkens auf dem Fußweg kriegen. Ich erkenne schon an den Wimpeln, dass das die Stelle vor der „Eisburg“ ist, wo seit jahrzehnten illegal Autos den Fußweg kaputtparken und die Stadt einfach aktiv wegschaut. 😡

    Autos raus aus der Stadt, schon sind fast alle Probleme gelöst!

    • Zapp sagt:

      Ich stimme dir insoweit zu, dass jemand, der von auswärts mit dem Auto in die Stadt fährt ohne es zu müssen (Arbeit, Behördengang) tatsächlich eine Schraube locker hat.

      ALLE Einkäufe kann man online oder auf dem Land erledigen, billiger und komfortabler.

      Was gibt es in der Stadt? Tempo 30, Drogenhandel, zwielichtige Gestalten und Parkplatzabzocke.

      Keine 10 Pferde…

    • Der perphile sagt:

      Hahahahahaha wirklich, ernsthaft?
      Wie kann man denn nur so verblendet und beratungsressistent durchs Leben gehen, unfassbar

  5. JeanPütz sagt:

    Deshalb Autofreie Innenstadt. Die ignoranz der Autofahrer gegenüber der Allgemeinheit beweist dies tagtäglich aufs neue. Es funktioniert einfach nicht.

  6. Realist sagt:

    Es wird ermittelt … soso .. was auch immer da noch zu ermitteln ist. Passieren wird nix. Denn Autofahrer werden ja mit Samthandschuhen angefasst in Deutschland. Es gehen ja Millionen Arbeitsplätze verloren, wenn mal einer bestraft wird …

  7. Metsämies sagt:

    Überrascht von der Straßenbahn ist eine nette Formulierung. Der Autofahrer ist wohl eher aus seinem ego- und autozentrischen Weltbild gerissen worden, in welchem er davor ohne jede Rücksicht auf andere durch die halleschen Straßen gedümpelt ist. Da kann man von Glück reden, dass an der Stelle eine Straßenbahn und kein Radfahrer kam.

  8. Gleichberechtigung sagt:

    Wenn die im Artikel erwähnten Radfahrer 1,50m Abstand halten, wäre das für diese auch kein Verhängnis. Wir halten diesen ja auch zu ihren Nudeln ein.

    • Metsämies sagt:

      Blöd nur, dass es genau solche Typen wie Du sind, die sich dann darüber beschweren, dass die Radfahrer in der Mitte der Fahrbahn fahren, und extra eng überholen.

    • Täter-Opfer-Umkehr sagt:

      Genau und in der Geiststraße hindern die die Autos am Überholen!

      „1,50m Abstand halten“
      Beleg das mal bitte mit Quellen!

  9. Der metzger sagt:

    Wenn Radfahrer zu Fahrzeugen soviel Abstand halten würden, wie sie es von Autofahren verlangen, würden sie nicht in öffnende Türen fahren.

    • 👍 sagt:

      Coole story bro.

      Hier geht es aber nicht um Radfahrer.

      (Tipp: nach der Überschrift kommt noch mehr Text und sogar ein Bild)

    • J sagt:

      Mal abgesehen davon, dass Radfahrer zu Fahrzeugen nicht diesen Abstand einhalten müssen laut Gesetz. Es ist oft gar nicht möglich, da die Radwegen direkt neben den Parkflächen sind. Sollen die Radfahrer dann auf der Straße fahren, wenn am Rand Autos stehen? Das Geschrei willst du gar nicht hören. Also bitte aufhören, so einen Blödsinn zu schreiben.

    • Der Messer sagt:

      Radwege sind aber oft direkt neben Parkstreifen angelegt und nicht mit 1,5 m Abstand.

    • Allwetterradler sagt:

      Es gibt fürs Vorbeifahren an parkenden Autos keine eindeutigen Regeln. Gemeinhin wird Radfahrern empfohlen, so viel Abstand zu halten, dass ein plötzlich geöffnete Autotür kein Risiko darstellt. Was das konkret in Metern bedeutet, darüber streiten die Rechtsgelehrten. Es ist auch abhängig vom jeweiligen Fahrzeug; gerade Dreitürer haben oft ziemlich lange Türen. So ungefähr ein Meter ist aber schon ein guter Richtwert.
      Auf einem anderen Blatt steht, ob man diesen Abstand aufgrund der Straßenverhältnisse überhaupt einhalten kann, was bei Radstreifen und „Schutz“streifen oft nicht der Fall ist, und ob Autofahrer Verständnis dafür zeigen, dass man diesen Sicherheitsabstand einhält, oder ob sie sich gegängelt fühlen, weil man „mitten auf der Straße“ fährt und sie „nicht vorbeilässt“.

  10. unlustig geimpfter sagt:

    wenn man das Bild genau betrachtet ist es nicht der Fahrer der die Tür geöffnet hat .. Das ist doch die Tür hinten links .. und nicht die Fahrertür. Vielleicht ein Kind auf der Rückbank .. Eisdiele in Sicht und schnell raus .. oder so .. insgesamt ärgerlich aber kein Drama.

  11. Allwetterradler sagt:

    Man sollte solche Vorfälle nutzen und regelmäßig auf den sogenannten „holländischen Griff“ hinweisen – in der Fahrschule lernte und lernt man solche praktischen Sachen ja leider nicht.
    Der „Holländische Griff“ bedeutet, dass man nicht mit der der Tür zugewandten Hand die Tür öffnet, sondern mit der anderen, d.h. der Fahrer greift mit der rechten Hand zum Türgriff, der Beifahrer mit der linken. Dadurch dreht man automatisch den Oberkörper und schaut automatisch in die Richtung, aus der der fließende Verkehr kommt.

    • Radfahrer sagt:

      „in der Fahrschule lernte und lernt man solche praktischen Sachen ja leider nicht“

      Doch heutzutage schon! Mein Sohn hat gerade die FS absolviert und da wurde der holländische Griff verpflichtend/ prüfungsrelevant gelehrt.

      • Lametta im Kopf sagt:

        Dann ist der Führerschein leider nichtig. Das steht so bestimmt irgendwo in Anlage 47 zur Straßenverkehrs-Ordnung – ‚Türöffnen ausschließlich nach deutschem Ermessen.‘ Der holländische Griff ist hierzulande höchstens was für IKEA-Schränke.

      • unlustig geimpfter sagt:

        Also Prüfungsrelevant ist das Türöffnen definitiv nicht.

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