Graffiti-Künstler gestalten B80-Lärmschutzwand in Halle-Neustadt
Die 400 Meter lange Lärmschutzwand entlang der B 80 in Halle-Neustadt wird künstlerisch gestaltet. Die Graffiti Künstler Michael Gensen und Enriko Markendorf besprühen im Auftrag der Stadt Halle (Saale) in den kommenden vier Wochen den ersten 100 Meter langen Abschnitt der Schallschutzwand an der Bundesstraße, vom Rennbahnkreuz stadtauswärts.
Die gewählten Motive symbolisieren die Stadt Halle (Saale) und ihren größten Stadtteil. So werden im ersten Abschnitt Händel und die Fünf Türme sowie eine Tauben-Silhouette mit Blick auf das Wappen Halle-Neustadts gesprüht. Den
Vereinssport repräsentieren zum Beispiel ein Handball, ein Pferderennbahn-Motiv und eine HFC-Fahne. Drei weitere Abschnitte sollen im nächsten Jahr folgen, gestaltet unter anderem mit dem Stadtwappen, Gesichtern aus Halle und weiteren Sportarten wie Basketball, Boxen, Rudern und Schwimmen.
Die beiden Graffiti-Künstler Michael Gensen und Enriko Markendorf haben in Halle (Saale) unter anderem die „Händel-Wände“ am Hauptbahnhof sowie die Dichter-Motive an der Stützmauer in der Kröllwitzer Straße gesprüht.
Foto: Thomas Ziegler
Versiegelter Schallschutz ?
Wie geht sowas ?
Kommen da nicht Gegensätze zur Geltung ?
Du überlegst ja überhaupt nicht mehr vor dem Tippen deiner Kindergartenfragen. Das sind Betonwände. Da war vorher auch schon Farbe drauf. Aber selbst Siegellack würde nichts an der bisherigen Eigenschaft als Schallschutzmauer ändern.