Haushaltsloch in Halle (Saale) ist noch größer: Minus liegt bei 158 Millionen Euro – Hilfen zur Erziehung hauen rein
Die finanzielle Situation der Stadt Halle (Saale) wird immer prekärer. Im Finanzausschuss hat Bürgermeister Egbert Geier aktuelle Zahlen präsentiert. Demnach geht die Stadt aktuellen Berechnungen mittlerweile von 158 Millionen Euro aus, noch im Sommer war man von 140 Millionen Euro ausgegangen.
Vor allem die sogenannten Hilfen zur Erziehung (HzE) sind an der Situation Schuld. Weitere 26,6 Millionen Euro sind nötig, damit steigen die prognostizierten Kosten für dieses Jahr auf den Rekordwert von satten 128,8 Millionen Euro.
Dass das Minus nicht noch höher ausfällt, ist dem Finanzausgleichsgesetz (FAG) zu verdanken, Halle bekommt hier 2,4 Millionen Euro mehr. Und auch die Steuerschätzung fällt etwas besser aus, 8,4 Millionen Euro mehr sind hier prognostiziert.
Stadträte wunderten sich über die Steigerung der HzE-Leistungen. Sozialdezernentin Katharina Brederlow verwies darauf, dass es sich um “pflichtige Leistungen” handele. “Das ist ein grundgesetzliche Auftrag, den wir erfüllen müssen.” Allerdings wolle das OB-Büro nochmal extern prüfen lassen, ob nicht möglicherweise Abläufe optimiert werden können. Das sei schon vor einigen Jahren ohne größeren Erfolg probiert worden. Ihr seien keine Stellschrauben mehr bekannt, aber eine 17-prozentige Steigerung finde sie auch zu viel. Laut Brederlow seien unter anderem die Folgen der Corona-Pandemie eine Ursache. “Wir haben mehr Kinder mit psychischen Auffälligkeiten.”









Das kommt halt davon, wenn man ständig neue Tarifabschlüsse hat. Mitarbeiter müssen entlassen werden und durch KI ersetzt werden.
Reich schon mal deine Kündigung ein und geh mit gutem Beispiel voran.
Noch mehr Stiftungen Geld zu schieben!
„Laut Brederlow seien unter anderem die Folgen der Corona-Pandemie eine Ursache.“
Für was die Corona-Pandemie mittlerweile alles herhalten muss, ist schon ziemlich krass.
Fakt ist, dass die städtischen Ausgaben massiv eingeschränkt werden müssen, um eine nicht mehr kontrollierbare Verschuldung zu verhindern.
Weniger Handy, bessere psychische Gesundheit. Gilt für Klein und Groß.
Laut Brederlow seien unter anderem die Folgen der Corona-Pandemie eine Ursache. “Wir haben mehr Kinder mit psychischen Auffälligkeiten.”
Frau Brederlow sagte konkret, dass man nicht vergessen dürfe, dass im rahmen der Corona-Maßnahmen Kinder zuhause isoliert eingesperrt wurden. Auch sagte sie, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kosten für Psychologen drauf gehen.
Das darf man nicht vergessen immer wieder in Erinnerung zu rufen. Wie sagte Herr Spahn damals: „Wir werden uns viel zu vergeben haben…“ Ich vergebe diesen Verbrechern nicht. Die Folgen sehen wir heute an den hunderten zerstörten Kinderseelen in unserer Stadt. Und das sind nur diejenigen, die so zerstört wurden, dass sie kein normales Leben mehr ohne Rundumbetreuung führen können.
158 Millionen das muss man erstmal hinbekommen. Respekt
Diese ominösen „Hilfen zur Erziehung“ sind zum reinen Selbsbedienungsladen verkommen.
Die Stadt nickt einfach alles ab und zahlt.
4 statt 5 Tage abrechnen gilt in der Branche nur als Kavaliersdelikt und nur die Spitze des Eisberges. Betrug ist eher die Regel.