Im nächsten Haushalt kommen „schmerzhafte“ Einschnitte: Stadtrat beschließt Rekord-Nachtragshaushalt von 103 Millionen Euro

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Keine Antworten

  1. Bürger sagt:

    Bei der Aufzählung der gestiegenen Sozialausgaben fehlt offenbar der interessanteste Posten. Wird der nachgereicht oder könnte das die Bevölkerung verunsichern?

  2. 10010110 sagt:

    Zusätzliche Einnahmen würden dennoch geprüft.

    Baut endlich Blitzer an jede Ampel, dann ist der Haushalt in kürzester Zeit saniert. Ich sag’s euch!

  3. Egon sagt:

    Ich habe es schonmal geschrieben: die Grundsteuer hat Halle zum 1.1.2025 bereits erhöht. Dank des neuen Berechnungsmodells zahlen alle in meinem weiteren Bekanntenkreis bis zu 3mal mehr als 2024. Wie kann das sein? Wer zahlt weniger?

    • Bebler sagt:

      Wie wohnen denn du und deine Nachbar*innen? Platte oder EFH, Innenstadt, Randbereich oder exklusive Lage?

    • Buerger sagt:

      Die Grundsteuer wurde NOCH nicht erhöht. Allerdings sind Grüne und Linke im Stadtrat bereits ganz scharf darauf die überbordenden Ausgaben der Stadt durch weiteres Umverteilen des Geldes der Bürger zu finanzieren.
      Dass Sie nun mehr zahlen bedeutet, dass andere nun weniger zahlen. Es hat sich bisher nur die Berechnungsgrundlage für die Grundsteuer geändert. Das ist vom Bundesgesetzgeber so gewollt und lässt sich kommunal nicht zurückdrehen.

    • LastCall sagt:

      Es ist ein unbeabsichtigter rechnerischer Effekt des neuen Grundsteuermodells: Während Wohngrundstücke, insbesondere Einfamilienhäuser, ca. 50 % mehr zum Aufkommen beitragen als vor der Reform, ist es bei Nichtwohngrundstücken genau umgekehrt: Hier sinkt das Aufkommen um ca. 50 % (all diese Werte sind grobe Annäherungen, eine genaue Statistik gibt es bisher nur für Magdeburg). Es werden also Wohngrundstücke stärker belastet, während Gewerbegrundstücke stark entlastet werden. Das Gesamtaufkommen der Grundsteuer in Halle verändert sich jedoch praktisch nicht. Was also für viele wie eine Erhöhung wirkt, bringt der Stadt faktisch keine Mehreinnahmen. Die Landesregierung hat deswegen die Möglichkeit geschaffen, unterschiedliche Hebesätze für Wohn- und Nichtwohngrundstücke festzulegen. Aufgrund der Kurzfristigkeit dieser Neuerung (erst vor wenigen Monaten beschlossen) ist das mit der in der Stadt Halle genutzten Software jedoch nicht umsetzbar. Die neue bzw. aktualisierte Software ist erst 2026 betriebsbereit. Es ist davon auszugehen, dass die Stadt zu 2026 differenzierte Hebesätze einführt. Eine Erhöhung des Hebesatzes kann dann für Wohngrundstücke (z.B. Einfamilienhäuser) also faktisch im Vergleich zu 2025 immer noch eine Reduzierung des Zahlbetrags bedeuten.

  4. BESORGTER Hallenser sagt:

    Der SPD Geier hat die Schuldenbremse weiter gelöst. Es war auch nicht anders von ihm zu erwarten gewesen.Und immer wieder wird weiter in die Tasche gelogen Frau Wünscher CDU!!!

  5. MS sagt:

    Es ist KEIN Nachtragshaushalt. Es sind nur Kreditermächtigungen. Haushalt würde irgendwas bei den Ausgaben/Einnahmen verändern, das tut dieser Beschluss bislang nicht ….

  6. Ruhig Brauner! sagt:

    Natürlich sind die Migranten und die Kosten für deren Versorgung Schuld an der Verschuldung der Stadt… Es ist einfach nur noch peinlich, was die AfD von sich gibt.

  7. Einwohner sagt:

    Erhöhte Energiekosten bei der HAVAG? Die fahren doch angeblich mit 100% Ökostrom der EVH? Das sollte man dem Bürger vermitteln, wieso das so sein soll, wenn die EVH selber den Strom erzeugt.