Mehr Grün statt Grau: SPD im Stadtrat von Halle (Saale) will mehr Entsiegelung von ökologisch Vielfalt und Klimaschutz
Die SPD in Halle (Saale) setzt sich für mehr Grün und eine nachhaltige Stadtentwicklung ein. Ziel mit zwei Anträgen ist es, Flächen zu entsiegeln, die ökologische Vielfalt zu fördern und damit aktiv zur Klimaanpassung beizutragen. Beide Vorhaben, die Teilnahme der Stadt am bundesweiten Entsiegelungswettbewerb „abpflastern“ sowie die Entwicklung einer ökologischen Experimentierfläche unter der Hochstraße am Glauchaer Platz, werden in der kommenden Sitzung des Ausschusses für Planungsangelegenheiten und Stadtentwicklung am Dienstag das erste Mal beraten.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale) erklärt: „Entsiegelung ist eine der zentralen Aufgaben moderner Stadtpolitik. In Zeiten zunehmender Hitze und Starkregen geht es darum, unsere Städte widerstandsfähig, lebenswert und zukunftsfähig zu machen. Jeder Quadratmeter weniger Beton bedeutet mehr Versickerung, mehr Kühlung und mehr Lebensqualität. Mit unseren Initiativen wollen wir zeigen, dass Klimaanpassung nicht abstrakt bleibt, sondern direkt vor der Haustür beginnt.“
Prof. Dr. Christine Fuhrmann, Stadträtin der SPD-Fraktion, hebt den Modellcharakter des Entsiegelungsprojektes am Glauchaer Platz hervor: „Die Fläche unter der Hochstraße ist heute ein vergessener Ort: grau, versiegelt und ohne Nutzen. Wir möchten daraus ein Stück lebendige Stadtnatur machen, das Stadtentwicklung, Forschung und Bildung miteinander verbindet. Die Idee der Sukzession eröffnet neue Perspektiven für den Umgang mit solchen Restflächen: aus ungenutztem Beton kann neue Vielfalt entstehen – ein grünes Freiraumlabor mitten in Halle. Das ist nicht nur ökologisch klug, sondern auch ein starkes Symbol für Transformation in unserer Stadt.“
Julius Neumann, sachkundiger Einwohner der SPD-Fraktion, ergänzt mit Blick auf den Entsiegelungswettbewerb: „Der Wettbewerb ‚abpflastern‘ funktioniert in den Niederlanden wunderbar. Er bringt Verwaltung, Unternehmen und Bürger:innen gemeinsam in Bewegung. Wenn alle mitmachen – ob im Vorgarten, auf dem Schulhof oder auf dem Firmengelände – entsteht eine spürbare Wirkung für das Stadtklima. Entscheidend ist, dass die Stadt hier eine aktive Rolle einnimmt, motiviert und unterstützt. Wir zeigen damit, dass Klimaanpassung nicht nur Aufgabe der Politik ist, sondern von einer engagierten Stadtgesellschaft getragen wird.“









Mit die unsinnigsten Vorschläge, die man sich denken kann, die keinerlei Einfluss auf das Klima haben und Ausdruck ein völlig abgekapselten und naiven Denkweise sind. Halle ist einer der grünsten Städte Deutschland, dass solche isolierten und teuren Einzelmaßnahmen an Stellen, wo es niemals Aufenthalt von Menschen gibt und nie geben wird. Dis bisherigen Grünflächen Halles können aufgrund der Haushaltslage nicht sach- und fachgerecht erhalten werden, dass solche Mikroflächen ein enormer Bullshit sind.
Die Idee ist gut – aber warum unter den Hochstraßen am Glauchaer Platz – Da ist niemand da kommt niemand vorbei und nicht einmal Regen kommt wirklich hin Na gut Entsiegelung hilft immer ein bisschen aber da ist ja nun auch überall Grün drumherum – warum das nun also die Vorzeigefläche werden soll na ja … Der Mark der Könnte ein bisschen Entsiegelung vertragen aber das wäre ja zu aufwendig wegen der Rohre und BLABLA noch jemand andere Ideen – Riesige versiegelte Aldiparkplätze trotz Neubau fallen mir da ein (obwohl die sogar teilweise Gittersteine verwendet haben) Nagut aber davon gibt’s einige Flächen besonders schön ist der Platz hinter dem Audi-Autohaus in der Merseburger der sieht aus wie die alte Grenze 😉
Wie wäre es, wenn das „Vorzeigeprojekt“ am Sandanger, ehem. HFC-Trainingsstätte nicht zum Caravan-Stellplatz wird. Dafür den alten Verlauf der Saale ,an der selben Stelle wieder herstellt.
Einfach die natürliche Ansiedlung von Baum und Planzen, von ganz alleine stattfinden zu lassen.
Es gibt genug Ideen, die z.T. wenig Gelder in Anspruch nehmen.
Es ist heutzutage sehr gefährlich für Menschen, die sich für die Umwelt und Natur einsetzen. Der Hass ist groß.
Auf dieser Plattform sind jeden Tag solche furchtbaren Kommentare lesbar.
Ich gehe davon aus, auch meine Mitteilung wird der Abneigung zum Opfer fallen.
Der wird nicht versiegelt meiner. Erst denken dann tippen.
Ein Anfang wäre, alle Stellen, wo einmal Straßenbäume standen, wieder zu bepflanzen. Dafür braucht es relativ wenig Aufwand.
Das ist so erbärmlich wie durchschaubar.
Die SPD versucht sich ausm Schlamm zu baggern.
Eine solche Verlogenheit schreit doch zum Himmel 🙁 Ich weiß gerade nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
„…die Teilnahme der Stadt am bundesweiten Entsiegelungswettbewerb „abpflastern“…“ ist ein Scherz, oder? Hört sich der Eigendorf eigentlich mal selbst reden? Wie kann es dann sein, dass eine riesige Grünfläche am Riebeckplatz zugepflastert werden soll??? Ich kriege Puls, wenn ich lese „Entsiegelung ist eine der zentralen Aufgaben moderner Stadtpolitik.“ Deutlicher geht ein Widerspruch nun wirklich nicht!