Sachsen-Anhalt auf Platz 2: Schienennetz-Zustand leicht verbessert – Investitionsstau wächst dennoch weiter

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  1. Zeitzeuge sagt:

    Dafür sind die Straßen in einem katastrophalen Zustand. Hier muss dringend investiert werden um durchgehende Schnellstraßen innerhalb der Städte zu schaffen bzw. auszubauen. Tempo 100 innerorts muss das Ziel sein.

  2. Orwell sagt:

    Sich bis über die Halskrause verschulden heißt heute „Hoffnung durch Sondervermögen“.

  3. Nuvole sagt:

    Mir ist das auch ein Rätsel wie InfraGo vormals DB Netz es schafft mit ihren Einnahmen nicht auszukommen !
    Eine Trassennutzung für einen Gaszug von 1800 t über 760 km von Aachen West nach Frankfurt Oderbrücke kostet 9469 € (+Energieverbrauch extra 16 Tkwh) somit ist es mir unbegreiflich wieso da noch Staatshilfen nötig sind !
    Eine Bundesbahn die mit Blick auf die konkurrierenden Privatbahnen wegen ihres 1994 geschenkten Lokparks betriebswirtschaftlich ohne Lokführer unterwegs war und trotzdem seinen Marktanteil (DB Railion/ Cargo) im Güterverkehr auf mittlerweile auf 40 % gesenkt hat ist ein Wirtschaftsweltwunder.

    Hintergrund meiner Berechnung ist die Tatsache daß Privatbahnen mindestens 15 T€ Charterkosten für eine Traxxlok BR 145 pro Monat aufwenden mußte und die DB mit ihren Töchtern z. B. RBH, MEG u.a. ca. 1/4 ihrer Verkehrsleistungen mit diesen geschenkten Loks absolviert hatten, was allerdings der Stand vor ca. 10-15 Jahren war, es ist trotzdem ein Zauber so etwas zu schaffen.

    Die Gründe dafür sind aber nicht nur Missmanagement und Kurzsichtigkeit sondern auch bei den Basisbahnern ausfindig zu machen, die zusammen mit ihren Gewerkschaften über unzählige blödsinnige Kraftproben (u.a. Revierkämpfe der Betriebshöfe…Halle, Rothensee, Saalfeld, Engelsdorf…) Wertvolle Kunden gekostet hatten.
    Man hatte bei all dieser Kleinstaaterei das große Ganze, die Kundschaft als Leuchtturm jeglicher Geschäftstätigkeit aus den Augen verloren.

    Der viel wichtigere Grund ist aber die Einmischung der Politik in das Eisenbahnwesen, das ist der Nagel zum Sarg bis heute.
    Man lerne aus Erfolgsgeschichten wie dem privat betriebenem Rail Cargo Center Wustermark wie Infrastruktur erfolgreich vermarket und betrieben wird und schiebe alle Politniks auf‘s Abstellgleis.
    Dann wird alles gut, niemand braucht die wirklich !