Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt um 2,5% höher als vor einem Jahr – massive Steigerung bei alkoholfreien Getränken; Strom, Gas und Kraftstoffe günstiger

Im Juni 2025 stiegen in Sachsen-Anhalt die Verbraucherpreise um durchschnittlich 2,5 % gegenüber dem Vorjahr und damit deutlich geringer als in den vorhergehenden Monaten dieses Jahres. Wie das statistische Landesamt mitteilt, stieg der Index auf einen Wert von 123,6 (Basis 2020 = 100) und lag damit 0,1 % über dem des Vormonats Mai.
Mit einer Entwicklung um +3,5 % zum Vorjahr stiegen die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke überdurchschnittlich stark an. Innerhalb dieser Kategorie zeigten sich allerdings unterschiedliche Entwicklungen. Wurden Schokoladen (+30,3 %), Kaffee u. Ä. (+29,0 %) und Kakaopulver oder Ähnliches (+17,6 %) überdurchschnittlich teurer verkauft, sanken im Jahresvergleich die Preise für Zucker (-32,5 %), Olivenöl (-17,4 %) oder Kartoffeln, frisch, gekühlt und verarbeitet (-13,9 %).
Weiterhin mussten Verbraucherinnen und Verbraucher für Alkoholische Getränke und Tabakwaren überdurchschnittlich höhere Preise zahlen (+3,9 %), als noch im Juni 2024. Besonders betroffen davon waren Raucherinnen und Raucher, die für Tabakwaren im Durchschnitt 6,4 % mehr aufbringen mussten, als im Vorjahr. Tabak, Liquid o. Ä. für E-Zigaretten wurden dabei 8,7 % teurer angeboten, Zigaretten sowie Zigarren und Zigarillos verteuerten sich um jeweils 6,0 % zum Vorjahr.
Saisonal bedingt sanken die Preise für Bekleidung und Schuhe im Vergleich zum Mai 2025 um 1,4 %. Sinkende Preise wurden u. A. bei Bekleidung für Kinder (-4,6 %), Bekleidungszubehör (-3,7 %), Schuhen für Kinder (-2,0 %) und Bekleidung für Herren (-1,9 %) gemessen. Erheblich mehr mussten Kundinnen und Kunden in Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör investieren (+1,2 %), als noch im Vormonat. Geschuldet sind diese Entwicklungen gestiegenen Preisen bei Tafelgeschirr, Glas- und Kristallwaren (+6,4 %), Linoleum oder anderer elastischer Bodenbelag (+4,5 %) sowie Wohnmöbeln (+3,5 %).

Wegen Preissteigerungen von gerade mal 2,5% wird ein riesiges Drama veranstaltet, obwohl es sich nur um „Peanuts“ handelt.
Richtige Fachkräfte handeln die Vergütung jedes Jahr neu mit ihrem Arbeitgeber aus, so dass allgemeine Preissteigerungen kein Problem sind.
Genau die „Richtigen Fachkräfte“! Studenten, Azubis, Hilfskräfte und Rentner braucht kein Mensch.
Welches Drama? Das scheinen nur Sie zu sehen.
Schon Mittagspause heute?
Du bist ganz offensichtlich zu dumm, um zu wissen, was DURCHSCHNITTLICH heißt! Auch musst du nicht rechnen, da Du Dir mindestens ein sechsstelliges Gehalt ausgehandelt hast.
Aber viele Menschen müssen schon sparen!
Alkoholische Getränke und Tabakwaren sind noch viel zu billig! Natürlich, wer abhängig ist, hat ein kleines Problem, aber kanns sichs doch abgewöhnen. Zahlt doch vielleicht die Krankenkasse?
Aber viele normale Lebensmittel, die man schon kaufen muss, sind teurer geworden. ZB stinknormales Rapsöl kam mal 0,89€, jetzt, wenns nicht im Angebot ist, bald das doppelte (ich kanns mir leisten). 500g-Becher Joghurt 1,5% kostete mal 0,49€, jetzt 0,89€.
Schokolade, Kaffee & Co sind nicht unbedingt lebensnotwendig, aber gehören auch mal zum Leben, auch für Bürgergeldempfänger, oder? Verstehst du eben nicht bei deinem sechsstelligen Gehalt.
Er hat kein 6-stelliges Gehalt. Er ist nur ein kleiner Träumer, der gern zu den Großen gehören möchte, jedoch nur ein Mitläufer am Rande ist. Von meiner Warte her ist er ganz unten. Aber Träume soll man den Menschen ja lassen.
Großkotz !
Ich versuche es mal mit der Rentenkasse .
Natürlich, ParacelsusHallenser, wer kennt sie nicht, die langen Schlangen, wenn jedes Jahr die rund 1630 Mitarbeitenden der Dow Olefinverbund GmbH Schkopau alle einzeln ihre Vergütung aushandeln…
Von Unternehmensführung hast Du auch nicht den geringsten blassen Schimmer, stimmt’s?
„Von Unternehmensführung hast Du auch nicht den geringsten blassen Schimmer, stimmt’s?“
Sehr geehrter Herr Bochmann,
im Gegensatz zu Ihnen verfüge ich über zwei Hochschulabschlüsse im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Sie sind ja als kleiner Krauter kaum in der Lage, zwischen Freiberuflern und selbstständigen Unternehmern zu unterscheiden.
„wer kennt sie nicht, die langen Schlangen, wenn jedes Jahr die rund 1630 Mitarbeitenden der Dow Olefinverbund GmbH Schkopau alle einzeln ihre Vergütung aushandeln“
Vielleicht schaffen Sie es eines Tages, Ihr Steuergeld-subventioniertes berufliches Umfeld zu verlassen und halten tatsächlich mal 5 Jahre in der echten Privatwirtschaft durch. Dann würde Ihnen (vielleicht) bewusst werden, dass hochqualifizierte Personengruppen in der Tat jährlich Ihre Vergütung neu aushandeln. Dafür braucht es allerdings mehr als einen Bachelor-Laberfach-Ingenieur-Abschluss.
Schnuffel, im Gegensatz zu Dir war ich mit 22 schon selbstständig in der Privatwirtschaft tätig, übrigens ohne Subventionen, IHK-Zwangsmitglied usw.
Ein alter Schulfreund besuchte mich vor Jahren in meinem damaligen Laden und sagte (er hatte halt BWL studiert…): „Deine Story widerspricht absolut allem, was ich im Studium gelernt hab.“ Da hatte ich die Firma schon 7-8 Jahre und sein Laberfach-Studium ad absurdum geführt, denn es war ja existent.
Leider kam ich nie dazu, Steuergeld-subventioniert zu werden (ich hätte absolut nichts dagegen gehabt!), ich bin ja nicht Christian Linder, der seit seinem 21. Lebensjahr steuergeldfinanziert wurde.
Klär mich mal auf. Was ist denn der Unterschied zwischen Freiberuflern und selbstständigen Unternehmern?
Natürlich hat er Ahnung. Die Zahl der Mitarbeiter der Personalabteilung wird durch Angebot und Nachfrage reguliert. Viele Wünsche nach Gehaltsverhandlungen = ….
Na?
Außerdem handelt es sich ja meist um Anlerntätigkeiten. Die sollen froh sein überhaupt was zu bekommen. Selbst schuld. Hätte man was ordentliches studiert, könnte man sich auch ne Klimaanlage leisten und Bionade noch dazu.
Ich find das Symbolbild klasse. Passt zu Halle.
Nahrungs- und Genussmittel im Vergleich zum Vorjahresmonat, Kleidung und Haushaltsgegenstände im Vergleich zum Vormonat.
Der Preisrückgang für Kraftstoffe ist natürlich sehr unangenehm.
Wolle mer hoffe, dass der Iran die Strasse von Hormuz endlich dicht macht und damit das Angebot verknappt. Auch Indien und China gehören gegeißelt, da sie russisches Öl abnehmen.
65 Dollar für ein Barrel sind zu wenig.
100 Dollar sollten es mindestens sein.
Es müsste Alternativen geben.
Nicht nur für Deutschland.