Verwaltungsgericht Halle: Erhöhte Hundesteuer für Miniatur-Bullterrier rechtmäßig

Auch für Miniatur-Bullterrier müssen Besitzer eine erhöhte Hundesteuer zahlen. Das hat das Verwaltungsgericht Halle entschieden, die Einstufung als „gefährlicher Hund“ ist rechtens.
Die Klägerin hatte erklärt, es handele sich um eine eigenständige Rasse, die nicht im Hundeverbringungs- und –einfuhrbeschränkungsgesetz aufgeführt werde. Demnach sei es auch kein gefährlicher Hund.
Das sieht allerdings das Gericht anders. Konkret erklärt das gericht: Der kommunale Satzungsgeber könne im Rahmen des Steuerrechts für die Einschätzung als generell gefährlicher Hund auf § 3 Abs. 2 HundeG LSA Bezug nehmen, das seinerseits auf § 2 Abs. 1 des Hundeverbringungs und –einfuhrbeschränkungsgesetz Bezug nimmt. Diese Vorschrift führt die Rassen Pitbull-Terrier, American Staffordshire Terrier , Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden auf. Danach wird der Miniatur Bullterrier, obwohl er als eine eigenständige Rasse anerkannt ist, als Unterfall des Bullterriers erfasst. Dies sei nicht verfassungswidrig. Der Landesgesetzgeber habe im Rahmen seines Gestaltungsspielraumes eine eigenständige Definition der Rassezugehörigkeit vorgenommen, die sich allein nach dem äußeren Erscheinungsbild bestimme. Dies lasse es zu, auch den Miniatur Bullterrier, obwohl er einer eigenständigen Rasse angehört, aufgrund des optischen Erscheinungsbildes der Rasse der Bullterrier zuzuordnen.
per se sind erst mal alle Hunde gefährlich ..
was der Mensch daraus macht steht nochmal auf einem anderen blatt, jedoch sollten Menschen generell davon abgehalten werden Hunde zu halten .. zum Anfang reicht es ja die Hundesteuer drastisch zu erhöhen.
weitere Maßnahmen können gern folgen.
Es sind per se alle dummen Menschen gefährlich, nicht Hunde.
Da Bürokraten unproduktiv sind, sind sie natürlich auf Steuergelder angewiesen. Da verankern realitätsferne und ahnungslose Theoretiker mitunter den größten Schwachsinn in Gesetzbüchern. Und wenn es darum geht, den Leuten Steuergelder aus der Tasche zu ziehen, sind sich die Maden ohnehin alle einig.
Jawoll und gleich dazu Katzenhaltung verbieten – da gibt es ganz hinterlistige Exemplare, nicht zu vergessen die Fangzähne und messerscharfen Krallen. Wellensittiche sind auch brandgefährlich, die können sogar Augen aushacken mit ihrem spitzen Schnabel. Und Schneckenhaltung ist auch so ein Ding. Man hat schon öfter Leute auf deren Schleimspur ausrutschen sehen. Da kommen wir auch direkt ins Pflanzenreich, Stichwort Banane – zu deren Schale muss ich glaube nichts sagen. Wir sehen: am besten alles verbieten und alles mit hohen Steuern versehen. Irgendwann gibt es dann hoffentlich nichts mehr, worüber sich Original G aufregen können.
da sind ja gute dinge dabei … danke..
und zum letzten satz … das wird wohl nie eintreten
Da haben wir es mal wieder! Rassistische Entscheidung! Wie dämlich, immer noch an diesen Rasselisten festzuhalten! Ein Schäferhund , Mali usw. sollen demnach ungefährlicher sein? Die leben noch im Mittelalter! Traurig…
Du hast aber schon mitbekommen, dass es um gefährliche Hunde geht, nicht um Menschen. Die Nazi-Keule kannst Du wieder einstecken. Das diese Viecher gefährlich sind, ist mittlerweile unbestritten. Nur ein paar Unverbesserliche bestreiten das. Aus nahe liegenden Gründen.
Womit bewiesen ist, daß nicht Biologie resp. Abstammungslehre dafür verantwortlich sind, sondern allein die weisen Worte des Gesetzgebers. Der kann sich selbst über Darwin hinwegsetzen.
Es gibt genügend Studien und Untersuchungen, die die Gefährlichkeit speziell der im Hundegesetz genannten Rassen bestätigen. Kann jeder googeln. Darauf greift der Gesetzgeber zurück und das ist dann auch der Anlass, dafür hoehere Steuern zu nehmen. Darwin ist da aussen vor, das haben gewisse Züchter zu verantworten, die diese Rassen speziell für Hundekaempfe und als „Waffe“ hochgezüchtet haben. Wobei natürlich schon immer das noch grössere Problem am anderen Ende der Leine zu finden ist.
Rasseliste festgelegt von Bürokraten aufgrund der gleichen Optik als gefährlich einzustufen das liest sich wie Gesetzgebung und denken aus früheren Zeiten immer wieder unfassbar was als recht gesprochen durchgeht
Also dass ist wohl das aller letzte. Gefährlich sind dem nach alle Hunde, es kommt nur darauf an was der Besitzer daraus macht. Solchen Menschen, die immer noch daran festhalten, dass diese Hunde ja ach so gefährlich sind, denen gehört mal ordentlich der Kopf gewaschen.
Junge Junge..und da soll man keinen dicken Hals bekommen, bei solchen Aussagen. Wenn ein Schäferhund will, beißt auch der dich Tod.
Genau was ich meine …..
Wenn es danach geht, kann auch ein Biss vom Chihuahua tödlich sein. Wenn dieser die Haupschlagader trifft
Von vornherein zu sagen, bestimmte Hunderassen seien auf Grund ihrer Rassezugehörigkeit von Natur aus gefährlicher als andere Rassen ist das das Gleiche wenn behauptet wird, Afrikaner sind alle Drogendealer und alle Syrer sind Terroristen.