21 neue Corona-Infektionen in Halle
Am heutigen Donnerstag gibt es 21 neue Corona-Infektionen in Halle. Damit gelten aktuell 175 Personen als infiziert. Der Inzidenz-Wert, also die Zahl der Neuinfektionen auf hunderttausend Einwohner in einer Woche, liegt bei 44,07.
Die Infizierten haben Kontakte in die Kita Schafschwingelweg, die Kita Goldener Gockel, die Grundschulen Wolfgang Borchert, Jägerplatz und Montessori, die Gemeinschaftsschule Heinrich Heine, das Genscher-Gymnasium, das Südstadt-Gymnasium, die Latina, das Bergmannstrost-Krankenhaus, die Neue Residenz, ein Callcenter, einen Wachschutz und einen ambulanten Pflegedienst. Eine Familie hat sich zudem bei einer Familienfeier angesteckt, die in einemr deutschen Risikogebiet stattgefunden hat.
Wieso werden Krankenhäuser, Schulen und Kitas eigentlich namentlich benannt und Callcenter, Wachschutze und Pflegedienste nicht? Für mich als Besucherin und Fürsorgepflichtigen meiner Oma ist es genauso wichtig, zu wissen, ob der Pflegedienst, der bei uns kommt, betroffen ist oder nicht. Genauso wie es meinen Arbeitsumfeld wichtig ist, ob die Schule meiner Kinder betroffen ist. genauso wie es meine Kollegen interessiert, ob der Arbeitsplatz der Eltern betroffen ist, deren Kinder sie annehmen.
Weil Krankenhäuser, Schulen und Kitas meistens nicht privatwirtschaftlich organisiert sind und daher nicht einer Konkurrenzsituation unterliegen wie normale Privatunternehmen. Wenn man die Unternehmen namentlich nennt, dann kann das zu Wettbewerbsverzerrung kommen, wenn ihnen deshalb nämlich – eventuell ungerechtfertigt – die Kunden ausbleiben.
Finde ich auch. Aber nachdem zu lesen war, dass dieses Drecks-Busunternehmen Klage eingereicht hat gegen die Stadt, ist da vermutlich jemand vorsichtig geworden. Was nur zeigt, wie viel Verantwortung dieses Busvirusverteilungsunternehmen für die Gesamtbevölkerung zu übernehmen bereit ist. Ein Bärendienst für die Allgemeinheit.
In Norwegen haben sich 36 Menschen von 40 Menschen bei einer Busfahrt angesteckt.
Achso… Krankenhäuser, Schulen und Kitas schadet es also nicht…. gibt dann keinen Ausfall, wenn der Rettungsdienst gebeten wird, da nicht hin zu fahren. Gibt keinen Zwiespalt und sogar Ausgrenzung, wenn man weiß, dass die Kollegin auf genau der Schule Kind(er) hat und diese unter Quarantäne, stehen man selbst aber auf Arbeit zu gehen hat. Privatunternehmen sollen also vor zusätzlichen Einbußen geschützt werden. Aber alle die lebensnotwenfige (Krankenhaus) und zum Leben notwendige Dinge benötigen (Kitas, Schulen,, ja selbst Kinder, diese sind die Zukunft) sollen bzw. dürfen in Verdacht geraden, Hygiene und Kohortenbildung nicht einhalten zu können?
Sorry, das ist für mich kein Argument.
Und niemand hat sich im Freien und vor allen in the Altstadt angesteckt
Da nur 19 von 21 Infizierten heute rückverfolgt werden können, ist es also möglich, dass sich zwei ohne es zu merken in der Altstadt oder Innenstadt angesteckt haben. Vielleicht beim gemeinsamen Rauchen oder beim Anstehen am Bratwurststand……
Hier gilt es, Vieles zu hinterfragen! Da werden Lehrer abgeordnet an Schulen zu arbeiten, die nicht einmal ihrer Qualifikation als Sonderschullehrer entsprechen und wenn sie sich dann anstecken, fehlen diese Spezialisten in ihrer Schule und dies nur, weil es das Bildungsministerium , das Stadtschulamt und gleichgeshcaltete Institutionen so wollen. Das kleine Volk soll aber bestraft werden bei gleichgelagerten Aktionen! ( Beispiel Treffen mit Freunden, keine Maske , Kein Abstand , kann ein Lehrer nie halten etc.) Eine riesige Sauerei.