Finanzausschuss lehnt AfD-Antrag ab: Radwegbau in der Weststraße und Umbau am Moritzburgring werden nicht gestoppt

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74 Antworten

  1. Andreas sagt:

    „Außerdem könne man ja auch auf dem Fußweg auf der Gegenseite fahren.“

    Falls sich mal wieder jemand beschwert, dass Radfahrer auf dem Gehweg fahren: Die haben den Segen der AfD dazu.

  2. Einwohner sagt:

    Der Moritzburgring kann dann vor allem von den jüngeren Abends als Partytreffpunkt genommen werden, dann würde der Bebel-Platz entlastet…

  3. Bernd sagt:

    Gegen Grünanlagen zu sein, die Halle praktisch geschenkt werden, das kann nur die AFD. Konsequent und immer, um jeden Preis, auf der falschen Seite stehen.

    • Zueinfachgemacht sagt:

      Grünanlagen bekommt man geschenkt?
      Kann mal bitte wer der Stadt, auf allen öffentlichen Parkplätzen, Grünanlagen schenken?
      Herrlich, das kann so einfach sein. Warum kommt da Keiner drauf.
      Nur 500 m weiter hat die Stadt gerade eine Grünanlage platt gemacht zum Flanieren am Wasser. Wer hat nun wieder die Flaniermeile dahin geschenkt?

    • Bei der Wahrheit bleiben… sagt:

      Ach so, weil man etwas „geschenkt“ bekommt, greift man maßlos zu und finanziert sinnfreie Projekte. Auch diese Gelder sind Steuergelder und sollten sinnvoll eingesetzt werden. Schön, dass nun mehr kritische Stimmen im Stadtrat vertreten sind!

  4. Sofavan sagt:

    Dann muss Raue auch den A143 Neubau stoppen. Ich habe auf der bisherigen Strecke, zum Beispiel an der Fähre Brachwitz, auch kaum Autofahrer gesehen. Es gibt ja außerdem einen gut funktionierenden ÖPNV im Saalekreis.

  5. Bürger für Halle sagt:

    Man fragt sich, in was für einer finsteren Parralelwelt Herr Raue eigentlich lebt, tritt er doch das tägliche Leben der Hallenser und Hallenserinnen immer und immer wieder mit Füßen. Echt krass, um es mal etwas salopp auszudrücken.

    • Marina sagt:

      Das sind die Ergebnisse, die jene wollen, die Raue und Konsorten gewählt haben. Was glaubt woihl, was passiert, wenn die AFD regiert. Schaut mal in das Programm. Viel Spaß!

    • Fernrohr sagt:

      In deiner Welt ist es auch dunkel.

    • Mensch sagt:

      Bürger ,wieso nehmen sie sich heraus , für Hallenser und Hallenser innen zu sprechen ,um es mal salopp
      auszudrücken. Nein ich gehe mit Herr Raue nicht konform , aber sie wissen nicht mal annähernd was
      die Mehrheit der Bürger will .

      • unlustig geimpfter sagt:

        BüfüH ist doch eh nur ein kleiner armer Troll, den sollte man generell nicht so ernst nehmen.

      • genau so sagt:

        danke dafür, … gut das bfh nicht iwo zur wahl steht….den könnte ich zum beispiel nicht wählen.

        • kleinschreiben heißt nicht denken sagt:

          Auch wenn er iwo zur Wahl stünde, könnte es dir als erklärten BfH-Nichtwähler gleichgültig sein.
          Könntest du ihn nicht wählen, oder wolltest du nicht?

  6. Siegfried von der Heide sagt:

    Da zeigt sich das kommunale Gesicht der AfD. Keine Begrünung und keineVerbesserung für Radfahrer*innen. Gestern keine neue technische Ausstattung für das Grünflächenamt , heute das, was kommt morgen ? Ich bin gespannt.

  7. Merlin sagt:

    Herr Raue sieht keine Radfahrer auf einem nicht existierenden Radweg.
    Die Argumentation ist einfach herrlich. Wie ein Kind das anfängt die Welt zu entdecken.
    Ach der niedliche Kleine. Hoffentlich wird er nie Erwachsen.

    • bin_gespannt sagt:

      Wie viele Radfahrer nutzen täglich die Weststraße?

      • marmat sagt:

        Die richtige Frage wäre: Wie viele Radfahrer würde sie nutzen, wenn man dort einen sicheren Radweg hätte? Das wäre eine Entscheidungsgrundlage.

        • bin_gespannt sagt:

          Wie viele müssten es denn sein, um die Baukosten zu rechtfertigen?

          Dort ist ein Gewerbegebiet und danach gehts zur Autobahn, also eher keine idyllische Fahrradroute.

          Von daher kann man dahin bauen, was man will, die Baukosten werden nie gerechtfertigt sein.

          Und damit hat die AFD recht.

          • Ll sagt:

            Manche fahren Rad, weil es für sie das optimale Transportmittel ist, um auf Arbeit zu kommen oder sonstige Pflichten zu erledigen. Kann idyllisch sein, muss es aber nicht. Befahrbar und sicher reicht soft schon. Wenn es dann noch sinnvoll benutzbare Wege sind und Anbindungen gibt, tauchen die Nutzer von ganz allein auf.

            Mit den Baukosten hast du schon Recht. Die weit über 700 Millionen für 12 Kilometer A143 würde man selbst mit hoher Pkw-Maut nicht wieder reinbekommen. Aber um Kostendeckung oder gar Gewinnerwirtschaftung geht es bei staatlicher Infrastruktur vielleicht gar nicht. Mal drüber nachdenken…

            • bin_gespannt sagt:

              Und die fahren jetzt nicht mit dem Rad auf die Arbeit, weil es keinen Radweg gibt?

              Das war ja der Lacher des Tages. 🙂

              Es ist nicht üblich, dass in Gewerbegebieten Fußwege sind, schon gar keine Radwege, weil einfach nicht erforderlich.

              „Aber um Kostendeckung oder gar Gewinnerwirtschaftung geht es bei staatlicher Infrastruktur vielleicht gar nicht.“

              Du hast ja nicht mal verstanden, wie unsere Wirtschaft funktioniert und wie ein Staat Geld verdient, denn ohne Wirtschaft kommen keine Steuern!

              • ach Spannerle sagt:

                Momentan fahren sehr wenig Autos direkt zwischen OL Bennstedt und OL Beidersee. Soll sich in absehbarer Zukunft massiv ändern – weil dort eine Straße gebaut wird. Gleiches Prinzip.

                Ein Staat nimmt Steuern ein. Diese Einnahmen (und meist deutlich darüber hinaus) werden wieder ausgegeben, u.a. für Infrastruktur. Gewinn wird da nicht erwirtschaftet, sondern die Ausgaben, z.B. für Infrastruktur, sollen den Einwohnern des Staats was bringen. So auch die A143 zwischen OL Bennstedt und OL Beidersee oder eben der Radweg Weststraße.

                Du solltest weniger pöbeln, lieber anfangen mit denken. Ist nicht schwer. Schaffst du. 😉

              • Aufmerksamer Beobachter sagt:

                Warum sollten in Gewerbegebieten keine Fußwege sein?
                Bzw.
                Warum sollten dann in Wohngebieten Fußwege sein, denn dort bewegen sich Menschen auf dem Weg zur Arbeit ja los.
                Du machst dich leider lächerlich.

              • bin_gespannt sagt:

                Wieder dumm und dümmer.

                Einfach geil ihr beiden.

                Es gibt Vorschriften bezüglich der Fuß- und Radwege, einfach mal durchlesen.

                Aber danke, gelacht haben nun schon alle über euch und eure Unwissenheit.

              • sehr interessiert sagt:

                Steht in den Vorschriften etwas von zukünftiger Benutzung, Wirtschaftlichkeit oder „Idylle“ als Voraussetzungen für einen Bau?

                Nenn die Vorschriften einfach. Dann kann jeder selbst nachsehen. Niemand weiß, was du meinst. Bisher wirkt deine Pöbelei wie so oft nur wie eine Ausflucht…

              • bin_gespannt sagt:

                „Nenn die Vorschriften einfach. Dann kann jeder selbst nachsehen. Niemand weiß, was du meinst. “

                Haben alle schon längst gemacht, du bist der einzige Dumme, der nochmal nachfragen muss.

                🙂

              • alle anderen sagt:

                War klar, dass du wieder kneifst. Da ist einfach nichts. 🙂

              • bin_gespannt sagt:

                Genau da ist nichts, was du kennst.

              • ach Spannerle sagt:

                Niedlich. 🙂

              • bin_gespannt sagt:

                Dein Niveau möchte man echt nicht geschenkt haben.

              • herrlich sagt:

                Steht alles in den „Vorschriften“. 😉

                Oder etwa doch nicht?

          • Kleine Hilfe sagt:

            Es soll tatsächlich Menschen geben, die zur Arbeit fahren.

          • Allwetterradler sagt:

            „…Dort ist ein Gewerbegebiet und danach gehts zur Autobahn, also eher keine idyllische Fahrradroute….“

            Ich weiß, dass es in deinem Denkmodell ausgeschlossen scheint, dass Menschen mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.
            Aber es gibt dort ein großes Gewerbegebiet, es gibt dort Garagengemeinschaften, und das sind durchaus realistische Ziele für Menschen, die das Fahrrad nicht nur für Freizeitzwecke benutzen.

  8. Ein Radfahrender sagt:

    Und immer schön gendern! Was ist denn dabei, bestimmte Projekte, die übrigens Steuergelder kosten, zu diskutieren?

    • Klaus Klaus sagt:

      Alles, was staatliche Organe tun, kostet Steuergeld. Auffällig ist schon, daß die AfürD einfach gegen alle Ideen der Anderen ist. Die Blauen sind mit dieser Kontraproduktivität der größte Steuergeldverschwender der Republik.

  9. Fernrohr sagt:

    Begrünung und Radfahrer sind zweitrangig.

  10. Robert sagt:

    Radweg zwischen Nietleben und Dölau ? Das unterschreibe ich.

  11. ICH sagt:

    Interessante Kommentare hier, wir scheinen mehr und mehr in einer Simulation zu leben, in der richtig zu falsch wird und falsch zu richtig, in der die Blöden klug sind und die Klugen blöd. Das gilt offenbar umso mehr, sobald nur die AfD sich äußert und sei die Kommentierung auch noch so logisch. Von den ganzen ideologieverseuchten Zartbehirnten hier kann mir ja mal einer erklären, wozu man in der Weststraße, in der sich Fuchs und Igel „Gute Nacht“ sagen und quasi überhaupt mal gar kein Personenverkehr abseits von Autos stattfindet (ein paar Leute fahren zu ihrem dort ansässigen Arbeitgeber, 90% aber wohl zur Autobahn) und in der beidseitig extrem breite Fußwege vorhanden sind, die man aufgrund der homöopthaischen Frequentierung locker in Rad- und Fußweg aufteilen könnte, mit vom Bürger sauer verdientem Geld völlig sinnlos um sich wirft und dazu auch noch den einzigen Verkehr einschränkt, der dort überhaupt fließt, nämlich den Autoverkehr. Zu den oben schon angesprochenen Volldeppen scheint auch der liebe FDP-Timmy zu gehören, anders lässt sich eine Aussage ala „angesichts wärmerer Sommer sei eine Grünanlage sinnvoll, in der sich dann zukünftige Generationen aufhalten können“ nicht mehr erklären. Erstens: „Grünanlage“? Das sind 20*10 Meter, dafür juckt sich keine Sau…insbesondere vor dem Hintergrund, dass momentan 50 Meter weiter, am Uniring, eine deutlich größere Grünfläche geschaffen wird und 300 Meter in die andere Richtung bereits mit der Würfelwiese der riesige hallesche Stadtpark beginnt. Nicht falsch verstehen, mir ist völlig scheißegal, was an beiden Orten passiert, ich bin nicht betroffen, habe nicht einmal ein Auto und verlasse glücklicherweise diese von absoluten Voltlrotteln verwaltete Stadt eh demnächst. Aber mit welcher Selbstverständlichkeit hier die pure Idiotie regieren darf und dann solche Entscheidungen vom Pöbel auch noch stumpf hingenommen bzw sogar verteidigt werden, ist schon pathologisch.

  12. ... sagt:

    Trotzdem hat Raue Recht. Beide Projekte haben zumindest nicht oberste Priorität. In Zeiten leerer Stadtkassen kann beides durchaus noch weit nach hinten gestellt werden. Ich wette, hätte jemand anderes diese Anträge gestellt, wären die glatt durchgegangen. Aber es kam leider von der AfD 🙁 Die Begründung ist jedenfalls absolut richtig.

    • G.P. sagt:

      Antrag wurde gestellt und ich habe auch schon eine Anfrage zur Verwirklichung des Fahrradweges

    • tja sagt:

      @… Du hast ein Recht auf deine Meinung.

    • Straßenwalze sagt:

      Na da ist sie wieder , eure Opferrolle. Die, in der ihr euch so wohl fühlt.
      Vielleicht fährt da niemand mit dem Rad lang, weil es zu gefährlich ist wegen der ganzen Autos!?
      Die Bedingungen sind hier äußerst ungünstig um mit dem Rad gefahrlos fahren zu können.
      Die Argumentation dass da keine Räder lang fahren und deshalb kein Radweg nötig sei, ist einfach nur dumm. Vom Fahren auf dem Fußweg mal ganz zu schweigen. Wir haben in Deutschland nun mal Gesetze. Und hier ist ein Fahren auf dem Gehweg verboten. Ich weiß, mit Gesetzen habt ihr Blauen es nicht so. Wenns nicht in den Kram passt, entscheidet man einfach dass man das trotzdem darf. Aber so kann eine Stadt nicht agieren. Sie muss sich an Recht und Gesetzt halten. Somit bleibt nur ein Radweg, wie auch immer dieser ausgeführt wird.
      Mit dieser Blockadehaltung wird die AfD uns noch schon in die Scheiße reiten. In den nächsten Jahren werden Strafzahlung in 2 stelliger Milliardenhöhe fällig, weil wir alle Ziele widerholt reißen.
      Daran ist weder die EU noch die Grünen Schuld. Einzig die Märchenerzähler und Angstmacher aus dem Nazilager und Verschwörungslager tragen die Verantwortung dafür. Die, für die belegte Fakten nicht gelten und Physikalische Vorgänge Teufelszeug sind.
      Nicht einen Vorschlag hat die AfD gebracht, nicht einen der uns etwas bringt und auch umzusetzen ist.

      • Jesus sagt:

        @Strassenwalze, aber Grün ist der Heilsbringer!👍👎 Für gefühlt 10 Radler am Tag in diesem Industriegebiet, wo Gehwege umgewidmet werden können, Lieferverkehr stattfindet, kaum Fußgänger unterwegs sind,möchte man wieder Geld rauswerfen um das Klima zu retten. War der Neubau der Brücke am Friedhof Neustadt nicht teuer genug? Wenn man will gibt es genug sichere Strecken um Rad zu fahren. Aber nein. Ein Antrag der AfD, sofort ablehnen. Selbst wenn er Sinn macht. Beim Erhalt von Grün- oder Parkanlagen kein Thema.Aber Sinnfreie Radwege, never.

      • Neustädter Nr 2 sagt:

        @Straßenwalze…Es hat ja auch niemand gegen einen Radweg in der Weststraße ( also bei dem angesprochenen Teilstück). Aber dazu muss man nicht eine komplette Fahrspur reduzieren sondern braucht diesen Radweg einfach auf den vorhandenen breiten Fußweg zeichnen und beschildern so wie es davor und nach dem Teilstück schon vorhanden ist. Kosten wären deutlich weniger.

        • Realität sagt:

          Doch. Aus Bequemlichkeit willst du keinen Radweg in deinem Blickfeld. Du beschreibst es sehr genau. Die sollen mal lieber da hin, wo sie dich nicht stören. Natürlich aber auch runter von der Straße.
          Und dann würdest du dich aufregen, dass du vom Radfahrer in der Gegenrichtung überrascht wirst.

      • ... sagt:

        „Ihr Blauen“??? Bist du blöd? Ich bin weder blau noch sonst was. Ist normaler Menschenverstand! Es sind einfach zwei Sachen, die wir derzeit nicht vorrangig brauchen!!! In der Weststraße gibt es eine simple Lösung, indem man den breiten Fußweg mit den Radfahrern teilt. Diese Möglichkeit gibt es auch in Halle schon zur Genüge, warum nicht auch in der Weststraße. Die klitzekleine Grünfläche am Moritzburgring ist genauso sinnlos. Einmal über die Straße, da gibt es eine große Grünfläche am Uniring. Die Einnahmen aus den Parkgebühren würden erhalten bleiben. Wenn das keine guten Argumente sind, dann weiß ich auch nicht…

  13. tohuwabohu sagt:

    Vielleicht geht die AfD ja nicht schlau genug um mit ihren Anträgen. Sie müssten nur den o.g Fahrradweg beantragen oder eine neue Grünfläche am Moritzburgring-das Problem wäre gelöst weil alle anderen dann grundsätzlich dagegen wären.Auch müsste sich die AfD gegen einen Fahrradweg nach Dölau aussprechen,mal sehen wie schnell dort Baubeginn wäre….

    • ... sagt:

      Ha, der war gut! 🙂 Müssten die direkt mal ausprobieren 🙂 Ich käme vor Lachen nicht mehr in den Schlaf!