Anwohner des Gesundbrunnenviertels zur Petition gegen die Erhaltungssatzung: nicht als Störfaktor vorgesehen

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17 Antworten

  1. Ironieschalter sagt:

    Der René als Störfaktor 🤔

  2. Richtig so... sagt:

    …,keine befahrbaren Stellflächen in (ehem.) Vorgärten! Das wäre ganz klar eine Enteignung/Entzug öffentlichen Straßenraums.

    • Anwohner sagt:

      Wieder so ein Enteigner, der nichts versteht.

      • Doch, doch,... sagt:

        …wenn Vorgärten in Stellflächen umgewandelt werden, also mit Genehmigung, dann fallen logischer Weise öffentliche Stellflächen für jedermann weg, da ja die Zufahrten gewährleistet sein müssen. Im reinen Privatinteresse, interessiert das natürlich nicht. Soweit verstehe ich es schon ganz gut.

        • Anwohner sagt:

          Dafür können aber mehr Leute in Viertel parken Du Simpel. Will mal sehen, wenn die 200 Leute die derzeit in Ihren Vorgärten parken plötzlich alle in den Straßen stehen. Also auch die auf der Seite an der nicht geparkt werden kann. Dann kannst du deinen Parkversuch vergessen.

          • Na da ist... sagt:

            …wohl jemand bockig? Ein gepflegtes Fußstampfen wäre noch gut. So, dann 1) Sprecht mit der Stadt über eine Kauf der Straße, macht eine Privatstraße daraus und kümmert euch um deren Unterhalt. 2) Baut euch Kräne in eure Vorgärten, ach nee, lässt ja die Satzung nicht zu 🙂 und hebt eure Kfz damit in die Vorgärten. Welcher Parkversuch eigentlich?

    • Anwohnerin sagt:

      Entzug öffentlichen Straßenraums??
      Brille auf und Denken an!!
      Es geht um private Grundstücke der Anwohner.

  3. Gork-vom-Ork sagt:

    Was ich nicht so ganz an der Sache verstehe, ist, dass eine Erhaltungssatz zwar unbefristet ist, jedoch die Behörde dazu verpflichtet ist das ausgeschriebene Gebiete (und deren Satzung) alle fünf Jahre auf ihre Eignung zu überprüfen. Gleichzeitig müssen dabei auch die gesammelten Daten aktualisiert werden.
    Zumal es heutzutage ja auch Ziegel-Photovoltaik-Anlagen gibt, welche sich wunderbar ins Allgemeinbild einfügen würden. Und wenn sogar Photovoltaik auf Denkmälern zulässig werden sollen, wass soll denn dagegen sprechen, diese nicht auch in Gebieten mit Erhaltungssatzung zuzulassen. Man könnte ja anforderungen an die Art und Weise der Photovoltaik machen, wie z.B. nur Full-Black-Module, etc.

    • Ex-Schüler sagt:

      Die mir bekannten Ziegel würden anthrazitfarbene Dachpfannen imitieren, die Erhaltungssatzung schreibt aber rote Biberschwanzziegel vor.

  4. . sagt:

    „…wurde uns ein Termin nicht benannt.
    …wurde die Bürgerinitiative Gesundbrunnen zu diesem Gespräch nicht eingeladen.
    …Ein Grund dafür wurde uns nicht mitgeteilt.
    …die Verwaltung erheblichen Unmut und Widerstand bezüglich einer Lösungsfindung geäußert…“

    Sieht so die vielbeschworene Demokratie hallescher Prägung aus?
    Auch nicht sonstwieviele Initiativen gegen rechts, Regenbogendemos oder Schule ohne Rassismus-Programme täuschen nicht darüber hinweg, dass es ein wirkliches Demokratieproblem gibt. Der Bürgerwille wird ignoriert und ausgebremst, wo es nur geht. Ein wenig Pseudoaktivität zum Vortäuschen von Bürgerbeteiligung ist keine Demokratie. Wenn es darauf ankommt, interessieren die Bürger einen Schei.dre…

  5. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Gabi! Ich drück dir die Daumen!

  6. Emmi sagt:

    Herr Rebenstorf ( Herr Geier) erteilt eine Absage. Angst vor direkter Besprechung mit der BI?

  7. Simon sagt:

    Seit 1 1/2 Jahre versucht die BI mit der Stadtverwaltung ins Gespräch zu kommen. Die Beteiligten wie Herr Rebenstorf und vor allem Herr Thielicke-Bendix konnten unseren Leuten nicht mal in die Augen sehen. Kein Entgegenkommen. Herr Rebenstorf bietet immer Einzelfall Gespräche an die immer gleich verlaufen. Es ist entwürdigend. Der lacht die einfachen Bürger einach aus. Herr Thielicke-Bendix verschanzt sich hingegen hinter seinen Paragraphen und hat wohl die Rolle als Durchboxer übernommen. Einer muss ja die Drecksarbeit machen. Ich wünsche der BI viel Erfolg und Ausdauer.

  8. Bommel sagt:

    Feigl war schon immer ein Besserwisser, ein Habeck im Taschenformat.
    Die Stadtratswahlen sind ja bald liebes Gesundbrunnenviertel.

  9. Störenfried sagt:

    Immer diese nervigen Bürger welche sich an den politischen Entscheidungen beteiligen wollen.

  10. Neustädter sagt:

    Wollte die CDU nicht die Erhaltungssatzung kippen? Man hört wenig von denen oder?

    Gibt es überhaupt Fürsprecher im Rat gegen den Erhalt? Sieht so nicht aus oder? Also bleibt die Satzung nocht ewig und 3 Tage.

    Gründe die zu behalten gibt es genauso viele, wie diese abzuschaffen. Die Frage ist nur, wer sitzt am längeren Hebel!

  11. Stadtratsbeobacher sagt:

    Dröseln wir mal die beiden Hauptprobleme auf:

    1. Photovoltaik auf dem Dach:
    Hier gibt es seit Kurzem einen Runderlass zu Photovoltaik auf Kulturdenkmalen:
    https://dubisthalle.de/denkmalschutz-und-solar-runderlass-fuer-sachsen-anhalt-herausgegeben-einfachere-genehmigungen-fuer-photovoltaik-anlagen
    Da die Erhaltungssatzung einen „Denkmalzustand“ erhalten will, sollte hier was in Bewegung kommen.

    2. Die Stellplätze im Vorgarten:
    Ein genehmigungsfähiger Stellplatz muss gemäß Rechtslage in Sachsen-Anhalt eine Mindestlänge von 5 m haben. Die Vorgärten haben aber gar nicht diese ausreichende Tiefe.
    Weiterhin fallen wegen der Zufahrt auf das eigene Grundstück mehr als ein Stellplatz auf der eigenen Straßenseite weg (faktisches Parkverbot vor abgesenktem Bordstein), dazu u. U. noch auf der gegenüberliegenden Straßenseite (faktisches Parkverbot gegenüber von Ausfahrten an engen Stellen). Der Egoismus einzelner Grundstücksbesitzer führt zu einer weiteren Stellplatzverknappung im gesamten Viertel.
    Weiterhin wurde bei der betreffenden Stadtratssitzung ausgeführt, dass es möglich wäre, die Grundstücke rückwärtig zu erschließen, aber da müssten alle Grundstückseigentümer etwas Grundstücksfläche an die Stadt verkaufen, was auch nicht immer erwünscht war.

    • Erwin sagt:

      Gut erklärt, vielleicht verstehen es die Gesundbrunnler so nun etwas besser.

      • Börnd sagt:

        Bernd Meiner, Da Du treibst Dich noch immer hier rum Du Schwätzer. Was maßt Du Dir an über andere Leute Eigentum zu urteilen. Nicht nur hast Du keine Ahnung, noch hat Dein Geschmiere irgendeinen Wert. Du verstehst es einfach nicht.

    • eine egoistische Anwohnerin sagt:

      Zu 2.:
      – Sie beziehen sich vermutlich auf Paragraf 5 GaVO Sachsen-Anhalt. Dieser gilt nur für „… notwendige …“ Einstellplätze.
      Notwendige Einstellplätze sind nach Paragraf 48 Bauordnung Sachsen-Anhalt vorzuhaltende Einstellplätze lediglich bei Gebäudeneubauten. Die in der GaVO genannten Mindestmaße von Einstellplätzen gelten demnach nicht für eine Siedlung aus den 1920er/ 1930er Jahren.

      – Machen Sie sich ein Bild vor Ort: Auf Grund eines Stellplatzes im ehemaligen Vorgarten entfällt keineswegs der Parkplatz auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

      – Die Grundstücke zusammenhängend rückwärtig zu erschließen, ist unrealistisch, da es hierfür u.a. für Garagenbesitzer gar keine Notwendigkeit gibt.

    • Frank sagt:

      Freilich, da wird eher eine Straße gebaut und in den kleinen Gärten hinten den Häusern Parkplätze, Wärmepumpen und Fahradgaragen damit vorn Gras wachsen kann. Viel mehr Versiegelung und Verringerung der Biotope. Aber neidisch und missgünstig schielt der ortsfremde Schwätzer auf fremdes Eigentum

      • Nun ja... sagt:

        …, so hat eben jeder seine Sicht. Die Einen schielen dorthin, andere auf privatinteressierte kostenfreie Übernahme öffentlicher Infrastruktur, was den Wegfall von Stellfläche für jedermann durch erforderliche Zufahrten letztlich bedeuten würde.

        • Parker sagt:

          Stellplätze kannst Du bald vergessen, wenn die auf der Parkverbotsseite auch alle auf der Straße parken müssen

    • Anwohner sagt:

      Rückwärtige Grundstücke zu erschließen und zu versiegeln, wäre völlig sinnfrei. Hier ist NATUR, hier ist es GRÜN!
      Die Stellplätze machen nur straßenseitig Sinn.

  12. Ham Burger sagt:

    Bürgerinitiative? Euch hätte ich auch nicht eingeladen. Kommt nichts dabei heraus, außer Geschwurbel.