Durchfahrtsverbot in der Dieselstraße: Finanzausschuss gibt kein Geld für Bau einer Busschleuse – kommt jetzt eine Klage von Anwohnern?

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31 Antworten

  1. ganz einfach sagt:

    „“Das Thema braucht eine finale Lösung“, hatte Bürgermeister Egbert Geier im Vorfeld gesagt.“

    Die Lösung ist schon da und kostet nicht mal was. Straße einfach freigeben, wofür sie einst gedacht war.

    • Hallenser sagt:

      Diese Straße war seit es dort 8 Gleisanlagen gab schon in den 70-zigern gesperrt!

      Aber einige wenige Anwohner echauvieren sich über das Fehlverhalten einiger Weniger.

      50 Fahrzeuge pro Stunde, da war wohl auf der Europachaussee irgendetwas los.

      An anderen Strecken gibt es auch Durchfahrverbote nur mit Schilder und keine Sperren.

      Und anzumerken ist auch, bis zur Schleuse darf gefahren werden und wieder zurück.

      Was hat das Thema mit Fahrradfahrern zu tun? Und bis auf ein kleines Stück ist es eine gut erhaltene Straße im Vergleich zu vielen anderen Straßen in Halle.

      Gerne kann geklagt werden, wenn man Geld zum Fenster rausschmeißen will, die Stadt hat die Durchfahrt zu keiner Zeit erlaubt.

      Das Geld wird für den Erhalt der Straßen benötigt, welche wirklich zu nutzen sind und nicht für eine kleine Gruppe von Anwohneren.

  2. Unfassbar dämliche Argumente! sagt:

    Eine dreiste Abschottung für wenige Bonzen mit pseudohaften Argumenten., di beim Lesen schon weh tun.

    Wenn das Schule macht, ist bald die ganze Stadt geschlossen!

  3. 10010110 sagt:

    ‚Es scheint ja Bürger zu geben, die ein Interesse haben, da durch zu fahren‘, meinte Udo Nistripke (AfD).

    Es gibt auch Bürger, die haben Interesse, schneller zu fahren als erlaubt, ohne dabei erwischt zu werden. 🙄 Was für eine dämliche Argumentation.

  4. Auch ein Autofahrer sagt:

    So sehe ich das auch. Straße freigeben, evtl. als 30 Zone, dann kann man bei Kontrollen auch noch was verdienen.

  5. Besorgter.Buerger.7 sagt:

    Kann man nicht die ausgedienten Blitzer nutzen? Mögen sie für die Geschwindigkeit nicht mehr zugelassen sein, aber für die Feststellung des Durchfahrtsverbots sollte es doch reichen? Dann kommt das Geld für den neuen Poller von allen Egoisten schnell wieder rein ^.^

    • Lehrer sagt:

      Man darf bis zur Schleuße fahren, nur niht durch. Was willst du da Bltzen?

      • Fahrlehrer sagt:

        Darf man nicht. Die ganze Straße ist als „Anlieger frei“ gekennzeichnet. Welches Anliegen haben Sie dort, wenn Sie keinen der Anwohner besuchen wollen?

        Jaja, die Farschule sollte regelmäßig wiederholt werden. Würde mich freuen

  6. Frank sagt:

    Wenn woanders Menschen im öffentlichen Interesse enteignet werden können, warum sollte dann eine Straße welche alle Menschen nutzen können ( eben auch im öffentlichen Interesse) nicht geöffnet werden?!

    • Frei sagt:

      Weil Enteignungen in der Realität so gut wie gar nicht stattfinden. Eine neue Autobahn oder Straße ist für Grundstückseigentümer immer ein finanzieller Gewinn und sie nehmen fast immer entsprechende lukrative Kaufangebote an. Wenn alle anderen drum herum das bereits getan haben, nimmt auch der letzte den Mehrwert mit, bevor er enteignet wird.
      Auch Enteignungen haben Regeln. Auch wenn du nachts von träumst, agiert der Staat nicht willkürlich.

  7. Autofahrer sagt:

    Was sind eigentlich die Gründe, warum die Straße nicht genutzt werden darf? Der sinn erschließt sich mir nicht, eine vorhandene Straße nicht nutzen zu dürfen. Die Unterhaltungskosten trägt doch trotzdem der Steuerzahler!?

    • Lokaler sagt:

      Bau- und Planungsrecht!

      Diese Straße braucht es nicht wirklich für den Durchfahrtsverkehr! Die Straße wird so gut wie nie repariert. Welche Kosten sind gemeint? Maximal Beräumung wenn es schneit, aber auch da ist diese Straße als Letztes dran.

      Aber eine gesperrte Straße bleibt gesperrt, auch wenn nur Schilder dies verhindern sollen.

      Für die Stadt ist das Aufstellen von Schildern eine geeignete Maßnahme. Für Verstöße ist das Land zuständig, nämlich in Form einer Polizei.

      Übrigens, das Land drückt der Stadt in vielen anderen Bereichen auch Aufgaben auf und die Stadt muss zusehen, wie man klarkommt. Jetzt ist es eben mal anders herum.

      Die Anwohner dürfen sich ab jetzt an das Land für mehr Kontrollen wenden. Das Thema für die Stadt ist gegessen und fertig. Mit diesem geld können sicherlich einige Schlaglöcher oder marode Straßen sinnvollerweise saniert werden.

  8. Kraftradler sagt:

    Die Beschilderung ist mehr als fragwürdig, sie verbietet lediglich in Höhe des Garagenkomplexes in beiden Richtungen das Verbot der Einfahrt mit ein und mehrspurigen Kraftfahrzeugen.
    Was ist bitte an der Garagenanlage schützenswert?

    Die weitere Dieselstraße dann wiederum ist ja frei befahrbar. Das ist doch Karneval vom Feinsten. Wenn sie so sehr auf ein Fahrverbot bestehen, wo bitte sind die Poller im Goldregen und Pflaumenweg, welche die Einfahrt in die Dieselstraße verhindern?

    Vielleicht sollte man mal zum Karnevalsumzug aufrufen , der als geschlossener Verband auf folgender (Demonstrations)Route unterwegs ist:
    Hep(Kreisverkehr) – B6 – Dieselstraße Pflaumenweg -B6 Goldregenweg – Dieselstraße- B6- Hep(Kreisverkehr).

    Es dürfen sich auch gern Oldtimerfreunde anschließen, ein Fahrzeugkorso aus historischen wertvollen, nicht abgasgereinigten Fahrzeugen mit 2 Takt Motor macht sicher was her.

    Natürlich wird alles als Demonstration angemeldet und mit Halteverboten, welche 72 Stunden vor der Demo gestellt werden, mit Abschleppern vor dem Zug weil das Führungsfahrzeug ein schöner, 2,55m breiter , Halligalli Mottowagen besetzt mit den Hinterwäldler Kackfröschen ist … oder wir schicken eine vierspännige Kutsche voran deren Pferde die Kompottwege hoffentlich gut mit Dünger versorgen…

    • Ammnendorfer sagt:

      Zum 1. Absatz
      Die Zufahrt zur Garagenanlage ist VOR den Pollern. Somit sind die jederzeit von der Dieselstr. aus erreichbar.
      Es geht um die Befindlichkeiten einer kleine egoistischen Gruppe von Nörglern aus der Kompottsiedlung, welche eine(n) dort wohnenden einflußreichen „Unterstützer“ in ihren Reihen haben.Geld und Vitamin B haben in Halle immer noch Einfluß.
      Das konnte man sehen als in der Leunasiedlung eine Straße 2geteilt wurde, weil dort über 9 Monate ein Baukran aufgestellt war.
      Es sollte ein nach Abriß neues Haus gebaut werden.
      Der wurde zwar selten benutzt, machte die Straße aber zur Falle, denn eine Wendemöglichkeit gab es nicht.
      Feuerwehr, Krankenfahrzeuge, Lieferanten mußten rückwärts ein und ausfahren. Oftmals wurde einfach auf den Grundstücken der Anwohner gewendet.
      Schwere Baufahrzeuge -Betonmischer- zerstörten durch ihre Anfahrt weitere Straße (Bienenweg), die Löcher sind bis heute noch nicht beseitigt.

    • Frager sagt:

      Das klingt so gar nicht nach Ihrer sonstigen hasserfüllten Rachephantasie.
      Aber auch diese Demo wird die Krankheit nicht heilen können, die Sie scheinbar befallen hat. Wie kann man sich wegen einer gesperrten Straße derart aufregen? Welche zwingenden Gründe haben Sie, dass der „Umweg“ von nicht mal 1 km über eine gut ausgebaute Umgehungsstr. Sie kognitiv derart stresst?

  9. Tom sagt:

    Klein Wandlitz eben 🤦‍♂️

  10. Realität sagt:

    „mehr Polizeikontrollen“
    Und woanders noch weniger, wo wirkliche Kriminalität herrscht? Weil Leute, die an einer Straße wohnen, welche dort nicht erst seit gestern ist, diese fürchten? Die spinnen doch völlig. Straße auf!

  11. Verzerrer sagt:

    Wie haben die Anwohner das früher nur überlebt, als man noch regulär dort lang fahren durfte?

    • Ammendorfer sagt:

      Ja das frage ichmich auch.
      Kann mich noch erinnern, das die Straße nicht mal asphaltiert war und die Kipper mit Hänger vom Mischplatz Straßen-Brücken-Tiefbau -jetzt Papenburg dort Tag und nacht klappernd entlangdonnerten.
      Lösung wäre einfach:
      Straße muß greundhaft saniert werden. Alle Anlieger/Anwohner welche die Straße nutzen werden an den Kosten beteiligt.
      Wetten dann ist Ruhe

    • Hallenser sagt:

      Wann war das?

      60-ziger Jahre? Danach war zu mit einer Schranke, welche mit Glück aller halbe Stunde für Fußgänger öffnete.

      Man durfte nicht mit dem Fahrrad rüber fahren! 😉

      • Ammendorfer2 sagt:

        habe in A2 umbenannt, will ja dem A1 nicht das Erstrecht nehmen 😉
        Die Schranke galt nur der Überquerung der Eisenbahnstrecke.
        Auch Fahrradfahrer können Fußgänger sein, wußte man zumindest zu DDR Zeiten noch 🙂
        Die SBT Lkws konnten ungehindert fahren. Die „Betriebsstr. ist auch heute noch zugängig. Viele Nutzer der Kleingärten wissen und nutzen es, sieht man an den Müllsäcken an der Strecke 😉

        • Hallenser sagt:

          Ja, aber man musste das Fahrrad schieben, so war das gewesen!

          War tierisch nervig aber irgendjemand plusterte sich immer auf, wenn man fuhr.

          Moped übrigens auch. 😉

      • Ammendorfer2 sagt:

        Ja früher, als die KVP das Gelände noch als Exerzierpklatz nutze, interessierte es keine. Du konntest gehen wie du wolltest. Selbstverantwortung nannte man das früher 😀

  12. Emmi sagt:

    „dass die Strecke von vielen radelnden Schülern genutzt werde, “
    Das ist auch zu anderen Schulen der Fall.
    Ich finde es schäbig wieder die Kinder vorzuschieben. Um wieviele handelt es sich da überhaupt? …..3-4 vielleicht?
    Das andere Argument: die Straße geht kaputt; die sind an vielen Stellen der Stadt marode und man kann Blumen drin pflanzen

  13. Franz2 sagt:

    Diese argumentativ wackeligen und emotional gefärbten Einwände der Anwohner sind absolut billig. Da wird die Sicherheit von Schülern angeführt nur um zu erwirken, dass Niemand die Straße nutzen darf. (Außer natürlich Auserwählte). Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer ist wichtig, denn sonst könnte ich argumentieren, dass die Straße besagter Anwohner am besten komplett gesperrt wird und sie erstmal 400m zu ihrem Stellplatz laufen sollten. Interessen sind auch valide, wenn sie sich gegen Anwohner und pro Allgemeinheit richten. Wieder das typische NIMBY Phänomen.

  14. The_Minion sagt:

    Als ich 2004 nach Wörmlitz zog wohnet ich am Ende einer Sackgasse. Ich glaube 2006 wurde auf einmal die Sperre, ein großes Eisentor demontiert und die Straße für den ÖPNV und Durchgangsverkehr freigegeben. Wieso sollen die Bewohner dieser Siedlung Sonderrechte bekommen, wenn es in anderen Teilen von Halle eben genauso ist. Die Straße muss freigegeben werden, für alle Verkehrsteilnehmer
    Oder sollte ich ebenfalls für die Sperrung der Straße, in welcher ich wohne, klagen, damit dort ebenfalls ein Bus- Schleuse eingerichtet wird?

  15. ... sagt:

    Dieses Thema wäre doch nun wirklich für einen Bürgerentscheid geeignet.

  16. Hallenser sagt:

    Sollen die Straße gefälligst frei geben und das sollte vor Gericht auch erfolgen! Dann kann saniert werden mit einer 30er Zone und gut ist! Die Bonzen sollen mal die Beine still halten! Ansonsten sollte gar nichts mehr da lang fahren, weder die Anwohner, noch Busse, geschweige denn der Rettungsdienst!!!

  17. Jason Porn sagt:

    Ausschnitt aus:
    https://www.mz.de/lokal/halle-saale/ostliche-dieselstrasse-autofahrer-ignorieren-sperre-3019625
    „Die östliche Dieselstraße ist für Autofahrer gesperrt seit der Fertigstellung des ersten Bauabschnittes der Osttangente. Es gibt um diesen Punkt seit Jahren Streit. Einige Anlieger fordern, die Straße wieder zu öffnen, andere sind dagegen. Der Stadtrat hatte die Verwaltung aufgefordert, prüfen zu lassen, ob eine Öffnung möglich ist. Vor wenigen Monaten wurde dann vom Stadtplanungsamt ein Papier vorgelegt, aus dem hervorgeht, dass dem generell nichts im Wege stünde, sofern entsprechende Umbauten erfolgen. Allerdings müsste die Stadt zunächst ein Plan-Änderungsverfahren einleiten. Ob es dazu kommt, ist derzeit offen.“

  18. Allwetterradler sagt:

    Die Durchfahrt ist verboten, so sagt es die Beschilderung. Mehr gäbe es nicht zu diskutieren.