EU-Strategiepapier „Vision für Landwirtschaft und Ernährung“: Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister: Vorschläge stärken Wettbewerbsfähigkeit, müssen auch konkrete Maßnahmen folgen 

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Keine Antworten

  1. Linksschafist sagt:

    Genau, klare verständliche Regeln. Das heißt: nicht an Autobahnauffahrten herumlungern und Revolution spielen. Arbeiten gehen!
    „Sie sollen sich auf ihre Arbeit auf dem Feld und im Stall konzentrieren“
    Denn wenn sie das tun, dann haben sie auch ihr Auskommen und müssen nicht mit meinem Geld subventioniert werden. Ich zahle gern den Preis, den Lebensmittel kosten allerdings möchte ich den im Geschäft bezahlen und nicht hintenrum, weil Bauer Lindemann lieber Energiepflanzen des höheren Profits wegen anbaut, bei der Subventionsvergabe dann aber irgendwas von Nahrung jammert.
    Selbstständig und Eigenverantwortlich sollte das Leitbild sein und das darf Umweltschutz nicht ausschließen.

  2. Bürger für Halle sagt:

    Die Anmerkungen von Herrn Schulze übertreffen wieder einmal schlimmste Befürchtungen. Die kleineren Betriebe, die wirklich Pflanzen für die Ernährung anbauen, sollen also weiter wenig bekommen, die großen Investoren, mit ihren Raps und Mais-Monokulturen weiterhin viel Steuergelder bekommen. Gentechnik soll schleichend durch die Hintertür eingeführt werden, die Deklarationspflicht und das Vorsorgeprinzip abgeschafft werden. Dieses Leitbild hat mit nachhaltiger Landwirtschaft, die gesunde Lebensmittel produziert nichts, aber auch wirklich gar nichts zu tun. Leider war von der neoliberalen Seite auch nichts anderes zu erwarten, als Umweltstandards (die schon nicht hoch sind) weiter zu senken und die eigene Klientel weiterhin mit Milliarden-Steuergeld zu stärken.